Test

Koowheel Hoverschuhe im Test: selbstbalancierende „Rollschuhe“ für 163,97€ (Bestpreis)

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Sogenannte Hoverboards sind auch in Deutschland schon gelegentlich auf den Straßen zu sehen. Die Hovershoes von Koowheel funktionieren nach dem gleichen Prinzip. Der Unterschied: beide Füße stehen auf einer separaten Rolle, was das Fahrerlebnis etwas anders gestaltet, aber auch ein paar mehr Möglichkeiten bietet. Wir sind selbst damit gefahren und verraten euch, was von den Schuhen zu halten ist und was ihr gerade am Anfang beachten müsst.

Technische Daten

ModellKoowheel Hovershoes
Maximale Geschwindigkeit12 km/h
Reichweite10 km
Motorleistung250 W pro Schuh
max. Steigung9 Grad
max. Last130 kg
Batterie2000 mAh
Ladezeit2 Stunden
Größe227 x 155 x 113 mm
Gewicht3,3 kg pro Schuh
Farbeschwarz, rot

Was die Straßenzulassung von E-Scootern angeht, haben wir uns dem Thema im Talk-Video gewidmet:

E-Mobilität 2018 in Deutschland

E-Mobilität wird ein immer größeres Thema. Zumindest in Ländern wie den USA und Frankreich sind bereits verschiedenste Elektroroller und E-Bikes auf den Straßen zu sehen. Deutschland hinkt bei der gesetzlichen Regelung der Geräte leider etwas hinterher. Trotz der unklaren Rechtslage haben aber Geräte wie das FIIDO D1 E-Bike und der Xiaomi M365 E-Roller schon begeisterte Anhänger auch hierzulande gefunden.

E-Mobilitaet verschiedene Gadgets
E-Bike, Elektroroller, Hoverboard und Hoverschuhe

Einen etwas anderen Weg gehen die Koowheel Hoverschuhe. Wie oben erwähnt sind die am ehesten mit den Balance-Boards (Hoverboards) zu vergleichen, und anders als E-Bikes eher für die ganz kurzen Distanzen gedacht. Doch wer ist die Zielgruppe eines solchen Gadgets? Sieht das nicht sogar ein bisschen unsicher aus? Wir haben es ausprobiert.

Funktionsweise der Hovershoes

Beim Namen hat man sich wie bei der Funktionsweise an den bekannten Boards orientiert. Wirklich „hovern“, also schweben, tut auch hier natürlich nichts. Der Name kommt wohl eher daher, dass sich die gleichmäßige und fließende Vorwärtsbewegung ohne Bewegen der Beine ein bisschen wie Schweben anfühlt. Der Unterschied hier: Die Koowheel-Schuhe balancieren sich im eingeschalteten Zustand durchgehend selbst, während die Hoverboards ohne Fahrer umkippen.

KOOWHEEL Hoverschuhe

Der Start ist dann auch eigentlich sehr simpel. Man schaltet die „Rollschuhe“ ein und richtet sie auf. In der Regel balancieren sie sich dann innerhalb einer Sekunde und können losgelassen werden. Gelegentlich braucht es eine Weile (~10 Sekunden), bis das passiert. Jetzt kann man die Koowheel bereits anstupsen und sehen, dass sie von alleine rollen, bis sie auf ein Hindernis treffen.

Die Koowheel Hovershoes fahren – ein Balanceakt

Auf den Hover-Schuhen zu fahren ist nicht unbedingt schwer, braucht aber etwas Übung. Wie viel, das variiert von Person zu Person. Dass es jeder in fünf Minuten lernt, wie der Hersteller verspricht, stimmt definitiv nicht. Meines Empfindens nach reagieren sie wesentlich empfindlicher als das Hoverboard. Anders als bei der zweirädrigen Version merkt man hier auch deutlich den Zug der Motoren, die einem einen Teil der Arbeit abnehmen. Man muss sich weniger „nach vorne lehnen“, sondern wirklich nur leicht mit den Zehen ein bisschen Druck nach vorne ausüben.

KOOWHEEL Hoverschuhe Fahren

Außerdem muss man beide Füße/Beine unabhängig voneinander bewegen. Wer schon beim Rollschuh-/Schlittschuh-/Skifahren Probleme hat, die Füße zu koordinieren, der wird das Problem auch hier bemerken. Schneller, als man sich versieht, ist man im Spagat, was hier noch dadurch verstärkt wird, dass die Hover-Shoes, einmal in Bewegung, weiterfahren wollen, solange Druck auf den vorderen Teil ausgeübt wird.

Wie gesagt alles eine Frage der Übung. Ich hatte wenig Probleme, mich auf den Rollen zu halten, habe aber mehrere Stunden Erfahrung auf dem Hoverboard. Einigen Kollegen hier fiel es nicht so leicht. Zu Anfang sollte man sich an die Hand nehmen lassen – im übertragenen Sinne und wortwörtlich (ernsthaft, haltet beim ersten Versuch die Hand von jemandem). Sollte es euch die Beine wegziehen, habt ihr dann etwas Halt.

Übung macht den Meister

Das klingt jetzt erst mal wahnsinnig schwer und kompliziert, das ist es aber nicht. Und die zwei getrennten Rollen bieten auch Vorteile. So kann man die Füße bei richtiger Balance auch annähernd hintereinander stellen und engere Passage durchfahren. Und im Werbevideo sieht man, was man mit den nötigen akrobatischen Fähigkeiten schaffen kann:

Gut, den Handstand wird man darauf nicht machen; auf einem Bein fahren und den zweiten KOOWHEEL nebenher rollen lassen, das ist schon möglich. Wenn man es einmal raus hat, fährt man auch ganz ansehnliche Kurven, und ist insgesamt einfach noch etwas mobiler als auf dem Hoverboard. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 12 km/h, wenn ihr die erreicht, warnen auch die Schuhe mit einem Piepton und beschleunigen auch nicht weiter.

Der richtige Untergrund ist wichtig

Die Überschrift sagt schon alles. Der Boden sollte glatt sein, sonst machen die Hovershoes keinen Spaß. Asphalt und Beton sind gut, auch kurzer Teppichboden ist geeignet. Am besten fährt man auf Turnhallenboden, wenn man denn die Gelegenheit dazu hat. Auf Fliesen rollt es sich zwar gut, die Fugen dazwischen stören aber bereits sehr. Pflasterstein ist ungeeignet, nicht nur, weil es weniger Spaß macht, sondern auch, weil es einfach unsicherer wird.

Alltagstauglichkeit

Sind die Koowheel Hovershoes ein tatsächliches Fortbewegungsmittel oder nur eine Spielerei? Hier muss ich sagen: eher letzteres. Während E-Bikes und Scooter noch etwas für den Weg zur Bahn oder sogar zur Arbeit sind, lässt man die Hovershoes dafür lieber im Schrank. Zu selten hat man wirklich den passenden Untergrund, selbst die Hoverboards mit ihren 5-6 Zoll großen Rädern fahren sich hier besser. Außerdem wird das Fahren auf Dauer anstrengend.

Verarbeitung und Leistung

Grundsätzlich ist es fair zu behaupten, dass es sich bei den Hovershoes um eine Art Rollschuhe handelt. Das Konzept gleicht sich grundsätzlich, aber die Hoverschuhe sind eine moderne Interpretation. Die Trittfläche ist gemustert und bietet einen relativ guten Grip. Beide Koowheel sind optisch übrigens nicht voneinander zu unterscheiden und können sowohl als linker oder rechter Hoverschuh fungieren.

KOOWHEEL Hoverschuhe Trittfläche

Anstatt wie bei Inline-Skates hintereinander, befindet sich hier unter jedem Koowheel Hoverschuh nur eine Rolle. Die bietet aber ein relativ breites Profil. Dazu ist noch auffällig, dass die elektrischen Rollschuhe sogar LEDs besitzen, um gerade bei wenig Licht noch für andere Leute sichtbar zu sein. Die zeigen aber nicht an, wo vorne und hinten ist, sondern leuchten beim Einschalten grün und werden weiß, sobald sie in Balance sind.

Die Hovershoes sind 22,5 cm lang und 13,5 cm breit, der Reifendurchmesser beträgt 3,5 Zoll. Pro Schuh haben wir hier ein Gewicht von 3,3 kg, es sind also wahrlich keine Leichtgewichte. Das zulässige Höchstgewicht des Fahrers ist 130 kg. Die Hoverschuhe haben laut Beschreibung zudem ein IP65-Rating, so dass sie gegen Spritz- und Strahlwasser geschützt sind.

KOOWHEEL Hoverschuhe Reifenprofil

In jedem Schuh sitzt ein 250 W Motor, der die Schuhe auf eine Höchstgeschwindigkeit von 12 km/h bringt. Die maximal zu bewältigende Steigung beträgt nur 9°, Berge werdet ihr damit nicht erklimmen. Die Akkukapazität beträgt 2000 mAh und kann innerhalb von 2 Stunden aufgeladen werden. Dabei werden natürlich beide Schuhe einzeln aufgeladen, allerdings mit einem Ladegerät, welches über zwei Ladestecker verfügt. Insgesamt resultiert das in einer Reichweite von 10 km.

Hovershoes im Straßenverkehr

Ähnlich wie die Hoverboards, die den Schuhen vorausgingen, sind auch die Hoverschuhe leider nicht im deutschen Straßenverkehr zugelassen. Schließlich fahren sie schneller als 6 km/h und haben keine Bremsen. Dazu kann die Beleuchtung ein Problem sein. Auch hier gilt also: erlaubt ist nur der Einsatz auf Privatgelände!

KOOWHEEL Hoverschuhe Warnhinweis CE Kennzeichnung
Eine CE-Kennzeichnung hat es immerhin, auf deutschen Straßen ist es aber nicht zugelassen.

Fazit – Wie gut sind die Hovershoes?

Neue Arten der Fortbewegung? Immer gerne! Die Koowheel Hoverschuhe für fast 500€? Das war einmal. Mittlerweile ist der Preis mit ~180€ richtig gut! In Sachen Fortbewegung sind die Hovershoes einem Ninebot ES01 oder dem M365 von Xiaomi deutlich unterlegen. Dafür kann man richtig kreativ werden und darin sogar vielleicht ein neues Hobby finden. Für kurze Strecken mit dem richtigen Untergrund wären sie ebenfalls noch geeignet.

Fazit also: Die Hovershoes können richtig Spaß machen. Aber als Ersatz für das Fahrrad? Das sehe ich nicht kommen. Außerdem wird sich vermutlich noch einiges am Preis ändern müssen, ehe sie für eine größere Gruppe interessant werden. Wie steht ihr zu den „Hovershoes“?

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Jens

Aktuell interessiert mich vor allem das Thema E-Mobilität; die neuen E-Scooter erwarte ich mit Vorfreude. Als leidenschaftlicher Zocker freue ich mich auch über alle Gadgets mit Gaming-Bezug.

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Kommentare (44)

  • Profilbild von AgentGibbs
    # 02.08.18 um 18:48

    AgentGibbs

    Bei iohawk sind so ähnliche zu kaufen für 499€. https://iohawk-europe.com/produkt/io-hawk-nxt-skates/

    • Profilbild von Simplicissimus
      # 02.08.18 um 20:09

      Simplicissimus

      Die sind ja mal nicht ähnlich, sondern gleich würde ich sagen.

    • Profilbild von Thorben
      # 03.08.18 um 07:59

      Thorben CG-Team

      Danke für den Link! Die sind ja tatsächlich gleich, bis auf die Farbe. Hast du schon Erfahrungen mit dem Hersteller gemacht?

    • Profilbild von Alexander Arnold
      # 07.12.18 um 03:51

      Alexander Arnold

      "Sind die Koowheel Hovershoes ein tatsächliches Fortbewegungsmittel oder nur eine Spielerei? Hier muss ich sagen: eher letzteres…Zu selten hat man wirklich den passenden Untergrund,.. Außerdem wird das Fahren auf Dauer anstrengend." Sorry, aber dem muss ich allem energisch widersprechen !! Wenn man damit im alltag unterwegs ist, ist man sicher langsamer als mit dem fahrrad, aber eben auch wesentlich schneller und vor allem bequemer und spassiger als zu fuss. Ich habe zwei paar und spreche aus einer nun fünfwöchigen erfahrung und übung. Die wendigkeit, die volle kontrolle über die geschwindigkeit und das sofort abbremsen können, machen diese shoes noch zwischen menschenmassen fast unsichtbar, es bekommt gar keiner mit, wenn ich nicht durch die lücken sause. Zu beginn ist tatsächlich noch jede ritze im boden ein problem, aber auch das eine reine gleichgewichtsfrage und übung. Es stimmt, schotterwege gehen nicht und auf kopfsteinflaster macht es einfach keinen spass, weil man total durchgerüttelt wird. Sind es allerdings nur wenige meter, wie bei ausfahrten auf bürgersteigen, brettert man einfach schnell drüber. Von auf dauer anstrengend kann überhaupt keine rede sein, es sei denn man empfindet bequemes stehen als anstrengend. Die sicherheit auf den plattformen bekommt man erst nach viel übung, aber dann ist da nichts mehr anstrengend, sondern jede einigermaßen ebene fläche wird zur eiskunstbahn. Sechs km quer durch die stadt, bordsteinkanten die kleinen teile schnell mal versetzt, hielten die akkus trotz einem berg noch super durch. Okay, ich bin sportlich und gelenkig, aber eben auch baujahr 61 und liebe diese kleinsten und bequem zu tragenden e-fahrzeuge der welt einfach. Meine sind von io hawk, einer deutschen firma die äußerst schnell und kundenfreundlich sind. Wie man mit den hovershoes nach drei wochen üben fährt, könnt ihr hier sehen. https://www.facebook.com/felix.ronald.37/videos/2307517399280635/

  • Profilbild von Simplicissimus
    # 02.08.18 um 20:07

    Simplicissimus

    Geil! Aber der Preis ist noch unterirdisch. Und was haben die immer mit ihrem "Hover" – da hovert nix…

    • Profilbild von Ebola
      # 02.08.18 um 22:12

      Ebola

      Wenn du 500 Ocken für die Dinger haben willst, dann dürfen sie eben nicht "selbstbalancierende Rollschuhe“ heißen….
      Hoverschuhe klingt halt viel cooler, obwohl zum hovern noch der Antigravitationsantrieb fehlt.

  • Profilbild von DiePest
    # 02.08.18 um 20:12

    DiePest

    Ich finde ja die 2000 mAh Recht wenig das ist gerade Mal ein 18650 Akku, bin Dämpfer, das finde ich schon recht wenig. Und die 10 km Reichweite ist mit Sicherheit auch noch geschönt. Wenn die Dinger Bergab 7 km weit kommen dürfte das schon viel sein. Sind die Dinger auch Gesetzes konform ? Und 500 Schleifen für Rohlschuhe, NoWay …

    • Profilbild von Simplicissimus
      # 02.08.18 um 20:25

      Simplicissimus

      2Ah bei welcher Spannung ist wichtig (muss man das eigentlich bei jedem nicht-Smartphone-Beitrag hier erwähnen?). Wenn du 10 x 18650 á 2Ah in Serie schaltest, hast du noch immer 2Ah, aber dann mit 37V. Schaltest du sie parallel, hast du 20Ah bei 3,7V – gleiche Energie – du siehst die Problematik? Der 250W Motor wird sicherlich nicht mit 3,7V an einer 18650 Zelle betrieben….

      • Profilbild von Simplicissimus
        # 02.08.18 um 20:28

        Simplicissimus

        Sorry 250 Watt hatte ich gerade noch beim Bike gelesen 🙂 Der hier wird weniger haben, aber bestimmt auch ganz ordentlich Leistung bringen.

        • Profilbild von Simplicissimus
          # 02.08.18 um 20:29

          Simplicissimus

          Ach doch, die IO HAWK haben zwei 250W Motoren…

    • Profilbild von weitergedacht
      # 03.08.18 um 11:15

      weitergedacht

      @DiePest: [… ]Sind die Dinger auch Gesetzes konform ? […]

      Nein, die StVo definiert Fahrzeuge grob vereinfacht: "Lenker, Stattel, Rückspiegel, Front und Rücklicht, Blinker…"
      Das ding hat Lichter… aber eben keinen Sattel und Rückspiegel und keinen Lenker (und ja, man lenkt anders – aber trotzdem, der Lenker fehlt halt).,.

      also nein – das Ding ist nicht zugelassen – und wenn E-Roller wegen des Fehlens des Sattels und blinkers zugelassen werden – mit der Anweisung man möge doch wie auf einem Fahrrad handzeichen geben – dann sind die Teile immer noch nicht zugelassen.

      • Profilbild von Simplicissimus
        # 03.08.18 um 11:38

        Simplicissimus

        Du schreibst es doch selbst: #Nein, die StVo definiert Fahrzeuge grob vereinfacht: "“Lenker, Stattel, Rückspiegel, Front und Rücklicht, Blinker…"“#

        Das sind laut StVO gar keine Fahrzeuge, daher betrachtet sie sie gar nicht. So wie erst 2002 abschließend Inliner (ohne Motor) als besondere Fortbewegungsmittel einsortiert wurden, muss das für Rollschuhe mit Motor erst noch geschehen. Bis dahin ist man im Streitfall die individuellen Entscheidung eines Richters gebunden. Ohne Streitfall dürfte aber gar nichts passieren.

        • Profilbild von Alexander Arnold
          # 07.12.18 um 04:02

          Alexander Arnold

          Nachdem ich nun seit wochen mit großer lust täglich auf den io-hawk hovershoes trainiert habe, wage ich mich nun täglich damit in die stadt und verlasse mich ein wenig auf das "besondere fortbewegungsmittel" , lasse es rebellisch einfach darauf ankommen. Gestern wollte ich im voreiligem gehorsam absteigen, als ein polizist meinen weg kreuzte und ich annahm er kommt wegen dem shoes auf mich zu. Ich sprach ihn an und sagte, jaja, ich weiß schon, das wird nicht gerne gesehen, ich steige wohl lieber ab ? Der guckte mich nur ganz verdutzt und unverständig an und ging weiter, wusste gar nicht wovon ich gesprochen hatte 🙂 Ich liebe dieses kleinste und leichteste e-fahrzeug der welt und hoffe sehr auf eine baldige auch offizielle freigabe.
          https://www.facebook.com/felix.ronald.37/videos/2307517399280635/

  • Profilbild von N
    # 02.08.18 um 23:17

    N

    *den USA

  • Profilbild von Simplicitas
    # 03.08.18 um 00:34

    Simplicitas

    Täglich mehrt sich meine Angst, dass mir irgendwann ein Lebensmüder auf seinem Self-Balanced-Gadget vor mein vierrädriges "Hoverboard" klatscht. Fahrt damit bitte, bitte, bitte nicht auf öffentlichen Straßen und Wegen. Danke.
    (An die Agentur: Ihr plappert wirklich alles nach, was im Werbetext steht.)

    • Profilbild von Jens
      # 27.08.18 um 09:40

      Jens CG-Team

      Ich würde sagen die Gefahr ist nicht größer, als dass dir jemand mit Fahrrad, Skateboard oder Rollschuhen vor dein Auto "klatscht".

    • Profilbild von Alexander Arnold
      # 07.12.18 um 04:16

      Alexander Arnold

      @Simplicitas: Täglich mehrt sich meine Angst, dass mir irgendwann ein Lebensmüder auf seinem Self-Balanced-Gadget vor mein vierrädriges "Hoverboard" klatscht. Fahrt damit bitte, bitte, bitte nicht auf öffentlichen Straßen und Wegen. Danke.
      (An die Agentur: Ihr plappert wirklich alles nach, was im Werbetext steht.)

      Bei allem verständnis, fahren sollte man diese teile schon können. Wer so ein self-balanced gadget wirklich beherrscht, ist damit sicherer als auf einem fahrrad, wendiger, nicht so schnell und steht sofort, bzw. kann sogar rückwärts ausweichen. Mit meinen self-balance-shoes fahre ich absolut problem- und gefahrlos quer über die weihnachtsmärkte, zwischen den leuten durch, ohne das die es überhaupt bemerkten, wenn ich nicht gerade durch eine lücke kurz beschleunige um sofort wieder schrittempo zu fahren. Waffen habt ihr autofahrer unterm arsch, ich schlage mir höchstens beim zu sorglos fahren die knie auf 😉

  • Profilbild von DiePest
    # 03.08.18 um 07:18

    DiePest

    @Simplicissimus: jo hast Recht

  • Profilbild von Ruth
    # 03.08.18 um 12:40

    Ruth

    Warum glauben eigentlich heutzutage alle, dass es "der USA" heißt? Der Vereinigte Staaten von Amerika? Was genau denken alle, wofür USA steht?

    • Profilbild von Thorben
      # 03.08.18 um 12:53

      Thorben CG-Team

      @Ruth: Nach der Logik müsste es doch dann VSA heißen, oder?

      • Profilbild von Ruth
        # 03.08.18 um 13:39

        Ruth

        VSA? Entweder ich lese die Ironie zwischen den Zeilen gerade nicht oder ich weine gleich 😉
        VSA? Vereinigte States of America – denglisch?
        USA: The United States of America, deutsch: DIE Vereinigten Staaten von Amerika
        Übertragen auf den Satz oben: "…zumindest sehen wir in Ländern wie der USA" (falsch) —> zumindest sehen wir in Ländern wie DEN USA [weil: DEN STAATEN] (richtig)
        Aber mit Sicherheit habe ich die Ironie übersehen, sonst wäre es einfach zu traurig 😉

        • Profilbild von Thorben
          # 03.08.18 um 13:52

          Thorben CG-Team

          Ja, das war natürlich nur Ironie 🙂 Ist mir schon bewusst, keine Sorge, war nur ein Flüchtigkeitsfehler 😀

        • Profilbild von Alexander Arnold
          # 07.12.18 um 04:22

          Alexander Arnold

          @Ruth: VSA? Entweder ich lese die Ironie zwischen den Zeilen gerade nicht oder ich weine gleich 😉
          VSA? Vereinigte States of America – denglisch?
          USA: The United States of America, deutsch: DIE Vereinigten Staaten von Amerika
          Übertragen auf den Satz oben: "…zumindest sehen wir in Ländern wie der USA" (falsch) —> zumindest sehen wir in Ländern wie DEN USA [weil: DEN STAATEN] (richtig)
          Aber mit Sicherheit habe ich die Ironie übersehen, sonst wäre es einfach zu traurig 😉

          Versuche es mal mit die staaten, statt die usa 😉 Der satz oben wäre weder der noch die, sondern lautete den staaten, wie du schon sagst.

  • Profilbild von qwopqwop
    # 03.08.18 um 13:15

    qwopqwop

    @Simplicissimus: Für alle die denken diese Dinger wären legal im Straßenverkehr, hier die Stellungsnahme des ADAC für Hoverboards (ist ja im Prinzip dasselbe):
    Es gelten die allgemeinen Bestimmungen der StVZO und FZV, sofern die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit mehr als 6 km/h beträgt. Da diese Fahrzeuge konstruktionsbedingt die Zulassungsvorschriften über Sitz, Lenkung, Bremsen, Beleuchtung, Spiegel etc. nicht erfüllen können, dürfen diese Boards daher nur im abgegrenzten nichtöffentlichen Verkehr bewegt werden. Ansonsten droht eine Geldbuße und 1 Punkt.

    • Profilbild von Alexander Arnold
      # 07.12.18 um 04:35

      Alexander Arnold

      @qwopqwop: @Simplicissimus: Für alle die denken diese Dinger wären legal im Straßenverkehr, hier die Stellungsnahme des ADAC für Hoverboards (ist ja im Prinzip dasselbe):
      Es gelten die allgemeinen Bestimmungen der StVZO und FZV, sofern die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit mehr als 6 km/h beträgt. Da diese Fahrzeuge konstruktionsbedingt die Zulassungsvorschriften über Sitz, Lenkung, Bremsen, Beleuchtung, Spiegel etc. nicht erfüllen können, dürfen diese Boards daher nur im abgegrenzten nichtöffentlichen Verkehr bewegt werden. Ansonsten droht eine Geldbuße und 1 Punkt.

      Es geht wohl eher darum das diese "dinger" gefälligst legal zu sein haben, nicht das sie es schon sind. Wie schnell darf ich eigentlich rennen, ohne mit der stvzo und fzv in konflikte zu kommen, unter 6 kmh, oder..ach ja, ich habe ja keinen motor, vergessen. Wieviele autos auf den strassen haben denn eine höchstgeschwindigkeit der erlaubten 50 kmh oder 30 kmh, um auf solchen strassen dann auch fahren zu dürfen ? Ich KANN mit so einem hoverboard bis zu 12 kmh fahren und beschleunigen, aber ebenso konstant unter 6 kmh bleiben, je nach situation. Man hat sich wahrlich schon genug dem auto und verkehr untergeordnet, verbanbnen wir diese stinker doch schon mal aus den großstädten, andere länder machen es uns vor.

  • Profilbild von qwopqwop
  • Profilbild von AgentGibbs
    # 03.08.18 um 15:32

    AgentGibbs

    @Thorben: von iohawk hatte ich mal das Hoverboard ?. War gut ?

  • Profilbild von SokSok
    # 03.08.18 um 23:34

    SokSok

    @Simplicissimus: danke, wollte auch grad was dazu schreiben. Die Ah-Stunden eines Akkus sagen ohne Kenntnis der Spannung (bzw. der Anzahl der in Reihe geschalteten Zellen bekannter Art) nichts über dessen Kapazität aus. Weder bei Bluetooth-Lautsprechern, noch bei Saugrobotern und auch nicht bei Motor-Rollschuhen 🙂

    • Profilbild von DD
      # 26.08.18 um 06:54

      DD

      Die Ah-Stunden Angabe beschreibt exakt die Kapazität eines Akkus, unabhängig von Spannung, Anzahl der Zellen, etc. Die E-Technik wurde nicht neu erfunden, es gilt nach wie vor: die Batteriekapazität ist die Energie, die eine wiederaufladbare Batterie aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben kann. Sie wird in Amperestunden (Ah) angegeben.

      Um mir weitere Erläuterungen zu ersparen und um das "gefährliche Halbwissen" etwas zu ergänzen, siehe hier:
      https://www.itwissen.info/Batteriekapazitaet-battery-capacity.html

  • Profilbild von Olaf
    # 10.08.18 um 10:05

    Olaf

    Ich kauf sie … ich kauf sie nicht … ich kauf sie … ich kauf sie nicht …

    Hat die denn noch keiner hier?

    • Profilbild von Alexander Arnold
      # 07.12.18 um 04:37

      Alexander Arnold

      @Olaf: Ich kauf sie … ich kauf sie nicht … ich kauf sie … ich kauf sie nicht …

      Hat die denn noch keiner hier?

      Ich, zwei paar..und liebe sie.

  • Profilbild von Ebola
    # 25.08.18 um 19:35

    Ebola

    Für 36€ würde ich sie einfach mal auf gut Glück ausprobieren, wobei….
    vermutlich wären mir auch da meine Knochen zu wertvoll 🙂

  • Profilbild von Lootgeier
    # 26.08.18 um 11:19

    Lootgeier

    @DD: Wenn du keine Ahnung hast sei leise. danke. Du meinst WATT-Stunden!!! Nicht Ampere Stunden! Ampere x Volt = Watt

    Wenig Volt und viel Ampere Stunden ist genau so viel wie viel Volt und wenig Amperestunden

    4V 5000mah Akku hat 20Watt Stunden

    20V 1000mah Akku hat auch 20Watt Stunden

    Also immer auf Wattstunden achten. Auch im Flugzeug werden deshalb Watt-Stunden als Begrenzung genutzt (100WH Maximum meistens)

  • Profilbild von DD
    # 26.08.18 um 15:21

    DD

    Hier tollen ja etliche Trolle herum!
    Oder sollte man besser schreiben: trollen herum….

    Wollen andere belehren und haben nicht mal Minimalkenntnisse!
    Wh statt Ah! Aha! Haha!

    Ich lese immer noch mAh oder Ah auf Akkus, Wh habe ich noch auf keinem Akku entdeckt!

    • Profilbild von DSLR
      # 15.10.18 um 01:56

      DSLR

      Nur weil Du Dein Fachwissen lediglich von dem hast, was auf Akkus steht heißt das nicht dass es allgemein Physikalisch gilt.
      Elektrische Kapazität wird in Farad angegeben.
      1 Farad = 1 Coulomb/1Volt
      1 Coulomb = 1A * 1s -> Ladungsmenge

      Das wovon DU redest, ist die Ladungsmenge (Strom*Zeit)

      Die tatsächlich in einem Akku enthaltene Energie beschreibt die Ladungsmenge nicht, weil die ja nicht nur von Strom und Zeit, sondern auch von der Spannung abhängt. ein 1Ah-Akku mit 10 Volt hat die gleiche elektrische Kapazität wie ein 2 Ah-Akku mit 5V.
      Deshalb Wattstunden oder Farad (basieren jeweils auf Zeit, Strom und Spannung)

  • Profilbild von christian
    # 27.08.18 um 09:18

    christian

    Aber wer bitte kauft sich so ein Teil für DAS viele Geld wenn er damit eigentlich nur zuhause in den eigenen 4 Wänden damit fahren darf und kann?

  • Profilbild von qwopqwop
    # 27.08.18 um 12:01

    qwopqwop

    @Jens: Für dich nicht, aber für den Fahrer solcher "Dinger" schon. Damit mein ich nicht die Verletzungen, die derjenige davonträgt, sonder der nicht existierende Versicherungsschutz, der einem in den Bankrott treiben kann. Deshalb würd ich sowas meinen Kindern nie kaufen und auch selbst nicht benutzen, obwohls mich schon mal juckt damit rumzudüsen.

    • Profilbild von Jens
      # 27.08.18 um 13:30

      Jens CG-Team

      Richtig, aber das macht für die anderen Verkehrsteilnehmer ja keinen Unterschied. Und es klang für mich so, als ginge es ihm um die.

  • Profilbild von __geloeschter_nutzer__
    # 31.08.18 um 14:27

    __geloeschter_nutzer__

    Hallo CG-Redaktion…
    Könnt ihr mir mal was nachsehen.
    Im Youtube-Video von euch bei 2:47 https://www.youtube.com/watch?v=db2PV91D4ro&t=166s zeigt ihr das Ladegerät uns erwähnt die CE-Kennzeichnung.

    Ist es tatsächlich das CE-Zeichen, oder nciht eher das CE-China Export Zeichen?
    Sieht auf dem Video Wie das China Export aus…

    Wäre nett, wenn ihr mir das genauer sagen könnt.

    P.S.: Es wäre auch cool wenn ihr das CE und CE (Chine Export) vllt mal in einem Artikel genauer erklärt. Denn ich denke vielen wissen den unterschied nicht und denken fälschlicherweise es sei "sicher"

    https://siloscordoba.com/wp-content/uploads/2013/07/CE-and-China-Export-1.jpg

    Grüße

    • Profilbild von Jens
      # 03.09.18 um 11:35

      Jens CG-Team

      Hallo Rambaldi,

      hab es mir jetzt noch mal genau angesehen, und das Symbol sieht schon ziemlich nach dem echten CE-Kennzeichen aus. Wie man auch auf deinem verlinkten Bild sieh, ist beim typischen China-Export-Zeichen der Mittelstrich im E länger und C und E sind näher zusammen. Beides ist hier nicht der Fall.

      Ich gehe von einer echten Kennzeichung aus.

      LG

      Jens

    • Profilbild von DSLR
      # 13.10.18 um 03:34

      DSLR

      @Rambaldi:
      P.S.: Es wäre auch cool wenn ihr das CE und CE (Chine Export) vllt mal in einem Artikel genauer erklärt. Denn ich denke vielen wissen den unterschied nicht und denken fälschlicherweise es sei "sicher"

      Sicher ist nur das China Export Logo weil das stimmt garantiert.
      Die CE-Kennzeichnung sichert überhaupt nichts weil sie ja jeder einfach draufdrucken kann. Ist sie drauf bedeutet das, der Hersteller erklärt, das Produkt entspricht den europäischen Vorschriften. Die chinesischen Hersteller können viel erklären, belangen kann man sie dafür kaum.

  • Profilbild von Bartok Simens
    # 18.02.19 um 18:00

    Bartok Simens

    Eure Beiträge wären noch einen ticken besser wenn ihr nicht immer so weit ausholen, sondern euch auf das Gadget konzentrieren würdet mit dem ihr euch gerade beschäftigt. ?✌️

  • Profilbild von Whopper
    # 20.02.19 um 08:34

    Whopper

    Weiß jemand, wie es um die Sicherheit und Qualität des Akkus beim Koowheel aus dem Bericht steht? Ich finde nichts zur UL-Zertifizierung, die es für die Hoverboards gibt. Es gab ja diverse Berichte zu brennenden Akkus bei Hoverboards, gerade im letzten Jahr. Ich habe z.B. für Hoverschuhe und die Boards (beides ja ähnliches Prinzip und teilweise die gleichen Hersteller) gelesen, dass man besser auf einen Markenakku Wert legt und der Akku UL-zertifiziert sein sollte. So z.B. z.B. https://self-balance-scooter.org/hoverschuhe/ . Ich habe keine Lust, dass mir der Akku von dem Ding nachher abbrennt. Mich wundert auch, dass die Hersteller da relativ wenig drüber verraten, ausser blumige Marketingtexte bei Amazon und Co.

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