SONOFF MINIR4M zum Bestpreis von 14,50€: Smart Home Alleskönner mit Matter – Kann Shelly einpacken?

Banggood unterbietet die Konkurrenz und haut den SONOFF MINIR4M gerade zum Bestpreis raus. Ihr erhaltet ihn bei Banggood für 14,50€. Nutzt dazu den Gutschein BGCGR4M

Gutschein: BGCGR4M

  • macht Lichtschalter & Steckdosen unsichtbar smart
  • universal einsetzbar dank Matter
  • kompakt & stromsparend

Laut Amazon hat das Produkt zudem auch von 5 möglichen Sternen bei über 95 Bewertungen!

In der Linken der etablierte Star am Unterputzmodul-Himmel: der kürzlich vorgestellte Shelly Plus 1. In der Rechten sein „Herausforderer“, der SONOFF MINIR4M. Und gerade letzterer hat so einige gewichtige Argumente auf seiner Seite, warum er das ultimative WLAN Unterputzmodul für euer Smart Home sein könnte. Welche das sind, erfahrt ihr hier.

SONOFF MINIR4M Aufmacher e1709561337379

WLAN Unterputzmodul – was ist das?

Wollt ihr euer Geräte zuhause smart machen, dann habt ihr dazu im Wesentlichen zwei Möglichkeiten. Entweder ihr setzt auf rein extern aufzustellende oder anzubringende Geräte, die batteriebetrieben sind. Dazu gehören z.B. Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren, Tür- und Fensterkontakte oder aber smarte Buttons. Habt ihr davon sehr viele Geräte im Haus, kann das Batteriewechseln unter Umständen eine lästige Angelegenheit werden.

knopfzellen e1709561532357
Smart Home Sensoren: Ein großer Vorrat an Batterien (hier: Knopfzellen) ist ratsam

Gerade bei zu „smartifizierenden“ Lichtschaltern oder Steckdosen bietet sich statt eines extern sichtbaren Gerätes (z.B. Tuya ZigBee Zwischensteckdose) eine „unsichtbare“ Lösung an: Ein WLAN Unterputzgerät in Form eines Relaimoduls, welches man hinter die Steckdose oder den Lichtschalter in die Unterputzdose baut. Damit ist der Stromanschluss dauerhaft gegeben, die ursprüngliche Funktion des Lichtschalters/Steckdose bleibt gewahrt und ihr braucht für den Betrieb nur WLAN in eurer Bude.

SONOFF MINIR4M Einbau e1709561565709

Der angeschlossene Verbraucher, sei es eine Steckdose, eine Gartenpumpe, ein Ventilator oder vieles mehr, kann damit fern- und/oder zeitgesteuert ein- und ausgeschaltet werden oder nach dem Wenn-Dann-Prinzip  in automatisierte Abläufe in eurem Smart Home eingebunden werden (Szenen / Automationen).

SONOFF MINIR4M App

Kleine Maße, große Möglichkeiten

Das SONOFF MINIR4M (M steht natürlich für Matter) hebt sich von der Standardversion (ohne Matter) durch eine hellgrüne Anschlussleiste hervor. Es ist gerade einmal 39,5 x 22 x 16,8 mm klein. Damit reiht es sich größentechnisch irgendwo zwischen dem Shelly Plus 1  (42 x 38 x 16,5mm) und der auf max. 8A ausgelegten Mini-Version (Shelly 1 Mini Gen3: 35 x 29 x 16,5 mm) ein. Es handelt sich um ein Schaltmodul mit genau einem Relais, welches bei 230V AC auf 10A bei einer Schaltleistung von maximal 2400W ausgelegt ist. Hier ist Shelly mit dem Shelly Plus 1 besser aufgestellt, nämlich mit 16A bei maximal 3500W.

SONOFF MINIR4M Lieferumfang e1709561836883

Auf der Vorderseite des Moduls befindet sich ein kleiner Taster mitsamt Status-LED, womit sich der Schaltvorgang auch direkt am Gerät selber durchführen lässt – praktisch etwa, um beim Einbau direkt zu wissen, ob alles ordnungsgemäß funktioniert. Darunter befindet sich die 6-Fach Anschlussleiste. Darüber wird die Wechselstromversorgung, der jeweilige Verbraucher sowie wahlweise ein Taster oder Schalter (S1, S2) angeschlossen, um damit eine externe Schaltmöglichkeit abseits der App zu haben. An dieser Stelle kommt der obligatorische Hinweis: Lasst die Installation am besten von einer Elektro-Fachkraft durchführen.

SONOFF MINIR4M Vorderseite

Genauso wie die Shelly-Konkurrenz nutzt SONOFF im Inneren einen ESP32-Chip, der sich auf die Kommunikation via 2,4 GHz WLAN und Bluetooth 5.0 versteht. Hinsichtlich des Stromverbrauchs gibt es beim SONOFF MINIR4M aber einen großen Vorteil: Statt bis zu 0,7W im Standby wie beim Shelly Plus 1 gönnt sich der SONOFF MINIR4M laut Test lediglich 0,2W und ist damit die deutlich stromsparendere Alternative.

SONOFF MINIR4M Features

Funktionen des SONOFF MINIR4M im Einzelnen

Klar könnt ihr SONOFFs App eWeLink nutzen und dort Automationen, Zeitpläne, Timer und Vieles mehr konfigurieren. Ihr könnt aber auch sagen: „It doesn’t Matter“ und stattdessen z.B. Google Home zur Relaiseinbindung und -steuerung nutzen. Was das Unterputzmodul nämlich zum wahren Alleskönner macht, ist sein Matter Support. Denn so ist das Modul produkt- und herstellerübergreifend kompatibel zu anderen Matter-zertifizierten Smart Home Gadgets. Oder auf den Punkt gebracht: Bis auf wenige Ausnahmen könnt ihr damit so ziemlich alles steuern – selbst dann noch, wenn euer WLAN-Router mal keine Verbindung zur Außenwelt haben sollte. Falls ihr mehr über den neuen Smart Home Universal-Standard wissen wollt, schaut euch doch diesen Artikel von uns an.

SONOFF MINIR4M Kompatibilitaet e1709561986778

Standardmäßig unterstützt wird die Sprachsteuerung via Amazon Alexa oder Google Assistant. Auch Apple-Nutzer können sich über den HomeKit Support freuen. Samsungs Smart Things darf genauso wenig fehlen wie IFTTT. Last but not least und geradezu typisch für SONOFF ist die offizielle Unterstützung  für die Open-Source Software Home Assistant.

SONOFF MINIR4M Home Assistant e1709562007440

Das SONOFFs MINIR4M lässt sich unabhängig vom angeschlossenen Verbraucher steuern. Über eWeLink kann das Unterputzmodul als „Detach Relay“ eingestellt werden: Sitzt das Modul hinter einem Lichtschalter, so kann es auch unabhängig von der Lampensteuerung für andere Geräte genutzt werden. Egal, ob der Lichtschalter ein- oder ausgeschaltet ist, die Stromversorgung ist wie üblich bei Unterputzmodulen trotzdem gegeben. Eine Strommesssung, wie sie etwa der Shelly Plus 1 PM bietet, ist beim SONOFF MINIR4M leider nicht vorhanden.

Einschätzung: SONOFF MINIR4M = Shelly Killer?

Ein einfach zu nutzendes, sehr kompaktes smartes 1-Kanal Relais mit WLAN und Bluetooth, welches dank Matter und Home Assistant eine Riesen-Kompatibilität ermöglicht und wenig Strom im Standby zieht: Genau DAS ist das SONOFF MINIR4M und damit schlägt es die Konkurrenz aus dem Hause Shelly auf dem Papier ziemlich eindeutig. Daran ändern auch die fehlende Strommessfunktion und weniger performante Parameter (10A statt 16A, 2400 W statt 3500W) wenig. Ob das SONOFF MINIR4M aber in puncto Langlebigkeit und Zuverlässigkeit mit den Shellys mithalten kann, steht auf einem anderen Blatt. Und genau da kommt ihr ins Spiel: Hat jemand von euch das SONOFF MINIR4M oder die Basisversion, das MINIR4 im Einsatz? Wie sind eure Erfahrungen?

68effe20ad9d4463ac29c80210edfd17 Hier geht's zum Gadget

Wenn du über einen Link auf dieser Seite ein Produkt kaufst, erhalten wir oftmals eine kleine Provision als Vergütung. Für dich entstehen dabei keinerlei Mehrkosten und dir bleibt frei wo du bestellst. Diese Provisionen haben in keinem Fall Auswirkung auf unsere Beiträge. Zu den Partnerprogrammen und Partnerschaften gehört unter anderem das Amazon PartnerNet. Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.

Profilbild von Thommy

Thommy

Wenn ich nicht gerade mit Familie und Freunden unterwegs bin, findet man mich im Bastelkeller. Dort tüftele ich zwischen Multiplex Easystar-Klonen, Impeller-Jets, RC-Crawlern und insbesondere meinem geliebten Anycubic Mega S, dem möglichst bald noch weitere 3D-Drucker folgen sollen.

Sortierung: Neueste | Älteste

Kommentare (24)

  • Profilbild von Pigeon
    # 04.03.24 um 18:19

    Pigeon

    Ich habe ein paar MINIR4 verbaut, von denen ich mal behaupten möchte, dass sie bis auf die Software identisch sind. Im direkten Vergleich zu den von mir verbauten Shellys kann ich folgendes beisteuern:

    1. Der MINIR4(M) ist zwar nominal kleiner als ein Shelly Plus, Shelly 2.5PM,… und "nur" 0,3mm stärker, aber das hat sich Sonoff hier schöngerechnet; gerade in beengten Altbau-UP-Schalterdosen ist ein Shelly aufgrund seiner Form deutlich einfacher unterzubringen, und bei der Angabe der Stärke hat Sonoff hier den Link-/Relais-/Reset-Button nicht mitgerechnet, welcher zwar nur Millimeterbruchteile aus dem Gehäuse heraus ragt, aber aufgrund der Position, Form und Größe in einer engen Dose leicht von Drähten oder Klemmen hinuntergedrückt wird.

    2. Shellys lassen sich absolut unproblematisch auf ESPhome, Tasmota o. ä. umflashen, die GPIO-Pins dafür sind von außen zugänglich. Am besten bastelt man sich mit einer 1,27mm-Stiftleiste ein Käbelchen, aber es geht auch einfach mit dünnen Drähtchen.
    Ganz anders bei den Sonoffs, denn die muss man dazu zerlegen und Drähte anlöten, was im Vergleich absolut pita ist und den Aufwand für die Inbetriebnahme mit Opensource-Firmware vervielfacht.

    Der Stromverbrauch ist tatsächlich der einzige Faktor, bei dem die Sonoffs mir besser gefallen — spätestens wenn es um eine Schalterdose ohne Neutralleiter geht; während sich bei mir ein Shelly 1L nur mittels eines Bypasses mit ordentlich Verlustleistung überhaupt betreiben ließ und selbst dann noch hin und wieder ein Aufblitzen des LED-Leuchtmittels verursachte, ist ein Sonoff ZBMini-L2 (aka ZBMini-L Extreme) absolut unauffällig ohne Bypass selbst bei einem einzelnen LED-Leuchtmittel zu betreiben. Der ZBMini-L2 ist ein Zigbee-Aktor der gleichen Generation wie der MINIR4(M), und hat den Vorteil, dass er sich als Leaf Node ins Zigbee-Netz einbucht. D. h. er wird nicht als Router aktiv und kann so auch problemlos von der Stromversorgung getrennt werden, ohne dass das Netz sich anschließend rekonfigurieren muss. Sobald er wieder Spannung hat, ist er innerhalb vielleicht 2 Sekunden wieder im Netz verfügbar. Dadurch eignet er sich auch dazu, direkt in Leuchten verbaut zu werden, auch wenn diese nicht dauerhaft mit Spannung versorgt sind. Ich nutze das bspw. um in einem meiner Bäder die Spiegelleuchte von der Deckenleuchte zu entkoppeln.

    • Profilbild von Uplandfahrer
      # 05.03.24 um 22:52

      Uplandfahrer

      Hallo in die Runde, kann ich mit den Sonoffs eine Lampe bsp. im Flur steuern, wenn ich nur einen Lichtschalter habe und an der anderen Seite des Raumes einen 2. installieren will? Hab an der Seite nur eine Phase und keinen Neutralleiter.

      • Profilbild von advocatus diaboli
        # 06.03.24 um 16:55

        advocatus diaboli

        Ich glaube nicht. Ich habe das so gelöst, das ich einen Aktor an der Decke habe und dann 2 Aktoren als Schalter die dann per Routine die Decke ansteuern. Alternative wäre neue Kabel einziehen also bin ich damit zufrieden.

  • Profilbild von Klaus
    # 04.03.24 um 19:17

    Klaus

    Was können die Dinger, Apps und Software eigentlich, wenn die Genannten niemals die Bits und Bytes eines öffentlichen Internetanschlusses sehen, weil ich das ganze verantwortungsbewusst in einem geschlossenem IT System betreibe?

    • Profilbild von Pigeon
      # 04.03.24 um 22:08

      Pigeon

      Matter (über Thread genau wie LAN/WiFi) benötigt keinen Internetzugang. Es spielt sich alles in einem Link-Local-IPv6-Netz ab. Genauso ist weder für die Einrichtung noch den Betrieb eine App oder eine andere herstellerproprietäre Software notwendig, sondern nur ein beliebiger Matter-Controller (oder mehrere, bis zu 6 gleichzeitig pro Gerät). Benutzt Du also einen Matter-Controller, der keinen Internetzugang benötigt (also vielleicht nicht unbedingt Google/Apple/Amazon), steht einem vollständig gekapselten Offline-Betrieb nichts im Wege.

      • Profilbild von Thommy
        # 05.03.24 um 08:37

        Thommy CG-Team

        Ich denke, wir könnten @Pigeon als Smart Home Lexikon engagieren 😉

    • Profilbild von Pigeon
      # 04.03.24 um 22:17

      Pigeon

      Darüber hinaus sind natürlich auch WLAN-/LAN-Geräte mit cloudfreier Opensource-Firmware eine schöne Alternative. Ich habe fast 30 Geräte (Shelly, Sonoff, Eigenbauten) mit ESPhome in einem vollständig gekapselten Netz, in das mein HomeAssistant mit ESPhome-Addon mit einem VLAN-Bein für HA-API und ESP-OTA steht. Das könnte man alternativ auch mit zwei Portfreigaben in Richtung IoT-Netz durch eine Firewall prügeln (dann funktioniert nur mDNS nicht, sodass man manuell integrieren muss, und die Vergabe von festen IPs vereinfacht die Sache ungemein). Statt HA-API geht natürlich auch MQTT, aber dann muss man halt entweder einen MQTT-Broker im IoT-Netz betreiben oder MQTT-Verbindungen aus dem IoT-Netz heraus erlauben.

    • Profilbild von Robert Wunsch
      # 05.03.24 um 08:22

      Robert Wunsch

      die Shellies laufen 100% Lokal, wenn man die Cloud abschaltet (oder nicht anschaltet?).
      bei mir laufen 60+ Shellies Lokal mit HomeAssistent.
      Die SONOFF hatte ich noch nie.

    • Profilbild von Dirk
      # 05.03.24 um 11:38

      Dirk

      Meine shelly z.b. haben lediglich Kontakt zum smarthome internen mqtt, und alles läuft prima stabil seit mindestens 3jahren schon

    • Profilbild von Mirko
      # 08.03.24 um 16:14

      Mirko

      Naja, die ganzen Dinger sind ja auch über ihre Weboberfläche zu bedienen und man kann ihnen Schaltbefehle auch ganz einfach über einen HTTP – Befehl senden. Da gibt es viele viele Videoś im Netz. Oder du machst das große Programm und erstellst die über Home Assistant oder IO Broker eine eigen kleine Welt wo du alles an Steuerungsmöglichkeiten Programmieren kannst, ganz ohne das irgend etwas davon mit dem Internet verbunden ist. Das Internet macht das ganze nur bequemer da man halt über sein Handy alles steuern kann.

  • Profilbild von Schethor
    # 04.03.24 um 21:07

    Schethor

    Weiß ein Mitlesender, ob es auch einen Schalter mit Batterie gibt, der z.B. einen Rollladenmotor ansteuern kann? Problem bei mir ist nämlich, dass ich an meinen Schaltern für die Rollladenmotoren nur drei Drähte habe und somit herkömmliche Lösungen wie Shelly, MINIR4M oder Walli nicht funktionieren, da sie ja keine Speisespannung bekommen.

    • Profilbild von BitByter
      # 04.03.24 um 22:00

      BitByter

      @Schethor: Weiß ein Mitlesender, ob es auch einen Schalter mit Batterie gibt, der z.B. einen Rollladenmotor ansteuern kann? Problem bei mir ist nämlich, dass ich an meinen Schaltern für die Rollladenmotoren nur drei Drähte habe und somit herkömmliche Lösungen wie Shelly, MINIR4M oder Walli nicht funktionieren, da sie ja keine Speisespannung bekommen.

      die frage kann ich dir zwar nicht beantworten, falls du aber an deinen rollladenmotor dran kommst, schau mal ob du den neutralleiter dort herbekommst. ich habe meine shellys direkt hinter den motor geklemmt und das funktioniert tadellos. einziger unterschied ist, dass sie nicht mitbekommen, wenn der physische schalter ausgelöst wird.

    • Profilbild von Pigeon
      # 04.03.24 um 22:27

      Pigeon

      Wenn der Motor selbst Dauerspannung besitzt (wovon ich in der beschriebenen Situation ausgehe) kannst Du den Aktor direkt am Motor betreiben. Sofern der Aktor Eingangssignal auf Phase akzeptiert oder Du die Leitung zum Doppeltaster im Rollladenkasten umverdrahten kannst, kannst Du auch die beiden Leiter, die von den Tastern zurück kommen, an den Schalter-Anschlüssen des Aktors anschließen, damit dieser die Tastendrücke durchreicht, ggf. für ein paar Sekunden hält und verhindert, dass beide Tasten parallel auf Phase legen (je nach dem wie intelligent der Motor ist).

    • Profilbild von Robert
      # 05.03.24 um 08:25

      Robert

      setze die Shellies bei den Schaltern, nicht beim Motor.
      da hast du ja eine dauerhafte Phase/Aussenleiter.

    • Profilbild von Lei
      # 05.03.24 um 10:30

      Lei

      Ich verwende ewelink und konnte vor ein paar Jahren den Rollladen proportional per Sprachsteuerung ein- und ausschalten. Du kannst mich kontaktieren

    • Profilbild von Klausmd5
      # 11.03.24 um 05:20

      Klausmd5

      Ich hab bei mir das ganze so verbaut, dass die Shellys direkt die Stromzufuhr für den Motor schalten, da der 2.5 auch 2x unabhängig schalten kann. Somit kann ich beide Richtungen mit dem shelly bedienen.

      Der Schalter ist dann auch genauso mit s1 und s2 am shelly verbunden und schaltet die 230v direkt auf den Kontakt s1 oder s2.

      Wichtig ist hald dass der shelly und der schalter jeweils 230v konstant zur Verfügung haben, ist mittels bügeln aber recht einfach umsetzbar.

      Sollte also mit den 3 Drähten einfach umsetzbar sein.

  • Profilbild von Rainer
    # 04.03.24 um 22:11

    Rainer

    du nimmst für Rolladen einfach einen Shelly 2pm bzw. 2.5 und baust den am Rolladenkasten direkt beim Motor ein. normal findest du dort l und n. der l geht zum Schalter und kommt je nach gewählter Richtung zurück um an den Motor zu gehen. diese Verbindung trennst du, gehst mit den rückleitungen auf die schalteranschlüsse des Shelly (s1 und s2) und mit dessen Relaisausgängen(o1 und o2) auf den Motor. Für den n brauchst du noch einen 3er-wagostein. für den l hast du direkt zwei klemmen.

    Kommentarbild von Rainer
  • Profilbild von SpeedyGZ
    # 05.03.24 um 09:26

    SpeedyGZ

    Hi Thommy, sehr coole(r) Artikel! Mich interessiert das riesig, auch wenn ich im Moment nur Sternchen sehe, wenn es um DIY Smarthome Lösungen geht: ESPhome, Tasmota, Link-Local-IPv6-Netz, VLAN-Bein, HA-API… Say what? Vermutlich muss ich mich da mithilfe stundenlanger yt Videos erstmal einlesen.

    • Profilbild von Thommy
      # 05.03.24 um 09:29

      Thommy CG-Team

      Hey Speedy, haha ja, wird Zeit für einen Smart Home Ratgeber. Und tröste dich: In Vieles muss ich mich auch erst einmal ordentlich einlesen =)

  • Profilbild von mw
    # 05.03.24 um 10:39

    mw

    Die WLAN Tuya/SmartLife Version solcher funkgesteuerten Steckdosen-Schalter gibt es in der AliExpress Grabbelkiste (3 Artikel ab je $1,39) für ca. 2,40Euro das Stück, frei Haus.
    Habe eines aus Neugier zum Ausprobieren gekauft. Es funktioniert zuverlässig, bei mäßigem Leerlauf-Verbrauch (off) um 0,3W. Allerdings kann es in den Unterputz-Dosen eng werden mit dem Verstauen des Relais/Kabelsatzes; mein TUYA Modul ist ca. 40x41x20mm.

  • Profilbild von Dave
    # 05.03.24 um 13:06

    Dave

    Der Shelly “Killer”? Selten so laut gelacht 😂 Der Autor will nicht ernsthaft europäische Qualität mit diesem China Scheiß vergleichen, oder? Wenn man sich die Datenblätter anguckt, kann man daran jetzt schon ablesen, dass die Dinger nicht lange halten. Matter ist außerdem noch bestenfalls early Alpha. Ich würde also auf keinen Fall auch nur einen mickrigen Teil meiner Lebenszeit daran verschwenden. Shelly ist hardwareseitig in allen Punkten deutlich überlegen. Jeder, der das nicht erkennen kann (von der meilenweit besseren Software ganz zu schweigen) hat SmartHome nicht verstanden.

    • Profilbild von Klausmd5
      # 11.03.24 um 05:35

      Klausmd5

      Dem stimme ich zu, obwohl ich schon einen Shelly bei mir Zuhause brennen sehen hab, das is aber eher eine andere Sache – da zu Testzwecken.

      Nichts desto trotz ist es wohl aus Technischer Sicht weitaus klüger ein Relais mit bis zub16A zu verbauen, auch wenn ma nur max 10A schalten will – Die Leitung ist trotzdem meist mit 13-16 A gesichert, womit die Schutzfunktion bei den Sonoff wohl erst einsetzt wenn es zu spät ist und die Dinger kaputt sind, sofern mann mal vergisst dass maximal 10A durch diesen einen Schalter dürfen und im restlichen Haus mehr.

      Somit wären die Sonoff für mich schon für die Schaltung von Steckdosen oder anderen Steckbaren Verbrauchern gestorben.

  • Profilbild von TrashCo92
    # 05.03.24 um 19:00

    TrashCo92

    Ich sehe hier außer den geringeren Stromverbrauch keinen Vorteil gegenüber Shelly und ich finde das Sonoff den Shelly eher hinterher hängt…

    Zum einen sind die Shelly kleiner und zum anderen stört der Knopf am Sonoff extrem indem er von Kabeln bei der Montage gedrückt werden könnte.

    Auch lassen sich Shellys komplett Lokal verwenden ohne Internet. Mit oder ohne Cloud kann, solange das WLAN aktiv ist, auch über die ShellyApp oder HA gesteuert werden.
    Auch unterstützt Shelly genauso HA und alle anderen mittels MQTT oder WLAN da alle Smarten Steuerzentralen WLAN beherrschen.

    Matter sehe ich momentan nicht als Vorteil sondern eher als Nachteil. Für den Matter Support benötigt jedes Gerät einen Schlüssel, und dieser Schlüssel kostet dem Hersteller Geld bei der Herausgabe. Wenn ein Update gemacht werden muss, muss auch ein neuer Schlüssel für jedes Gerät beantragt werden was wiederrum Geld kostet – und genau da ist das Problem: der Hersteller wird Updates vermeiden da es Ihm Geld kostet. Hier punktet Shelly, es kommen oft und viele Updates regelmäßig raus mit neuen Funktionen etc. und das würde mit Matter bestimmt anders aussehen… abgesehen davon Arbeitet Shelly aber an einer Matter-Bridge um diese Kostenfalle zu umgehen, die Shelly kommunizieren normal per WLAN mit der Bridge und die Bridge selber dann per Matter mit der Zentrale – es muss nur noch einmal Gebühr bezahlt werden.

    Unterm Strich hat Sonoff hier Shelly in meinen Augen nicht geschlagen.

  • Profilbild von Chris
    # 11.03.24 um 06:03

    Chris

    also bei mir sterben Shellys regelmäßig nach ein paar Jahren. habe erst gerade letztens bei einigen Shellys wieder einen Kondensator tauschen müssen. teilweise ist auch der WLAN Empfang so dermaßen mies….
    wenn Sonoff in diesen Punkten besser ist könnte ich mir schon vorstellen irgendwann umzusteigen. es fehlt natürlich ganz klar eine Version mit 2 Relais für Rolläden.

Kommentar schreiben

Name
E-Mail
Diese E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht

Mit Absenden des Formulars akzeptiere ich die Datenschutzerklärung und die Nutzungsbedingungen.