Test

Huami Amazfit Verge Lite Fitness-Watch für 69€ bei Amazon

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Die Amazfit Smartwatches von Huami genießen einen guten Ruf. Auch die Huami Amazfit Verge konnte uns im Test überzeugen, auch wenn der Unterschied zur Stratos nicht so groß ausfiel. Jetzt gibt es eine günstigere Lite-Version, allerdings klingt die Huami Amazfit Verge Lite eigentlich vielversprechender als der große Bruder. Kann sie meine heiß geliebte Amazfit Bip ablösen?

Huami Amazfit Verge Lite Display

Technische Daten der Huami Amazfit Verge Lite

Display1,3 Zoll mit 360 x 360p AMOLED-Display, Touchscreen
ProzessorDual-Core Prozessor mit 1,2GHz
Akku390 mAh
KonnektivitätBluetooth 5.0, GPS, GLONASS
AppAndroid 4.4 / iOS 9.0
Gewicht43 g

Gleiches Design wie der große Bruder

Wie vermutet sieht die Huami Amazfit Verge Lite im Prinzip genauso aus wie die Verge, im Zentrum befindet sich auch hier ein 1,3 Zoll großes Display, welches mit Gorilla Glas 3 geschützt ist. Der Touchscreen ist in ein Polycarbonatgehäuse gefasst, wodurch ein leichteres Gesamtgewicht möglich ist. Mit 43,8 g Gewicht, inklusive Band, ist sie so nochmal minimal leichter als die normale Verge.

Huami Amazfit Verge Lite vs Verge

Im Gegensatz zu dieser gibt es auch farbliche Unterschiede. Die Lite-Version ist zwar ebenfalls Grau, aber insgesamt deutlich heller, wodurch der Unterschied zwischen Ober- und Unterseite des Gehäuses nicht so kontrastreich ausfällt. Auch die orangen Akzente der Verge werden leider nicht übernommen. Die Verge Lite setzt auf einen dunkelgrauen Home-Button und verzichtet auf die orangenen Striche auf der Lünette. Hier verwendet man nur einen weißen Pfeil, der auf die 12 Uhr zeigt.

Huami Amazfit Verge Lite vs Verge Home Button

Ansonsten sind eigentlich keine großartigen Unterschiede erkennbar, bis auf zwei fehlende Hardwarekomponenten. Der Verge Lite fehlt der Lautsprechergrill links und die Öffnung für das Mikrofon an der rechten Seite des Gehäuses, auf diese Funktionen müssen wir also verzichten. Dafür befindet sich auf der Unterseite auch hier der Pulsmesser und vier Magnetkontakte, die zum Aufladen benötigt werden.

Huami Amazfit Verge Lite Pulsmesser

Wie auch die Verge, gibt es die Verge Lite in mehr als einer Farbe, für den Anfang sind aber nur eine graue und eine weiße Variante erhältlich. Um einem sportlichen Anspruch gerecht zu werden, stattet man auch diese Smartwatch mit einem Silikon-Armband aus. Zudem ist auch die Huami Amazfit Verge Lite mit einem IP68 Rating gewappnet. Ich war damit mehrmals duschen und kann keine Beeinträchtigungen feststellen, mit meiner Bip mit dem gleichen IP-Rating war ich auch mehrmals schwimmen, ebenfalls ohne Probleme.

Verarbeitung & Tragekomfort

Auch wenn es sich hier um die Lite-Version der Uhr handelt, hat man nicht den Eindruck eine mindere Qualität geliefert zu bekommen. Die Verge ist aber trotzdem nicht die edelste Smartwatch, die wir bisher im Test hatten. Das Polycarbonatgehäuse kann nicht mit der Edelstahl-Verarbeitung der Ticwatch C2 mithalten und der Carbon-Body der Stratos sieht deutlich mehr aus einem Guss aus, als die Verge Lite mit ihren deutlichen Spaltmaßen.

Huami Amazfit Verge Lite vs Bip
Die Bip ist gefühlt halb so dick wie die Verge Lite.

Dafür stimmt aber der Tragekomfort, das etwas leichtere Gesamtgewicht der Lite trägt auch dazu bei. Das Silikonband mit einer Breite von 22 mm schmiegt sich gut am eigenen Arm an. Man vergisst schnell, dass man die Uhr trägt, was bei mir für einen guten Tragekomfort spricht. Allerdings ist sie mit einer Höhe von 13,65 mm deutlich dicker als die Amazfit Bip mit gut 9,6 mm. Den Unterschied merkt man.

Unschlagbares Display

Das Panel ist auch bei der vermeintlich abgespeckten Version ein AMOLED Panel mit einer Auflösung von 360 x 360 Pixeln, welches etwas energiesparender ist und etwas sattere Farben als ein LC-Display bietet. Generell ist der Bildschirm wohl ein Highlight der Huami Amazfit Verge Lite. Die Helligkeit ist sehr ordentlich, auf voller Helligkeit brilliert der Bildschirm natürlich. Aber auch auf mittlerer Helligkeit reicht es, um das Display selbst bei Sonneneinstrahlung gut ablesen zu können, man kann aber auch eine automatische Helligkeit aktivieren.

Huami Amazfit Verge Lite Display 2

Die Schärfe ist mit 391 ppi wirklich sehr hoch und überzeugt vor allem bei der feinen Darstellung von Schriften. Auch die Farben gefallen mir gut, durch die kräftige Sättigung erkennt man die Menüpunkte schneller und kommt so insgesamt etwas flotter durch das Betriebssystem. Die verschiedenen Watchfaces, die man über die Mi Fit-App nachinstallieren kann, können sich ebenfalls sehen lassen.

Fehlender Always-On Modus

Mein persönlicher Kritikpunkt liegt aber hier mal wieder in unausgeschöpftem Potenzial. Die Huami Amazfit Verge Lite ist nämlich nicht mit einem Always-On Display ausgestattet, obwohl sie ein AMOLED Display hat! Dank dieser Technik können Pixel einzeln beleuchtet werden, so dass man z.B. nur die Uhrzeit anzeigen kann und der Rest des Displays tatsächlich schwarz bzw. aus ist. Das heißt im Alltag: wenn ich wissen will, wie spät es ist, muss ich das Display beleuchten. Entweder durch einen Klick auf dem Home-Button oder durch das Anheben und Drehen meines Handgelenks.

Huami Amazfit Verge Lite Automatische Helligkeit

Gerade wenn man von der Amazfit Bip kommt, die die Uhrzeit immer anzeigt, ist das mehr als ungewohnt und einfach unpraktisch. Hier wird auch nicht einmal eine double-tap-to-wake-Funktion unterstützt – schade! Ich bin der Meinung, dass eine Armbanduhr/Smartwatch immer die Uhrzeit anzeigen sollte und genau das tut die Verge Lite nicht. Hier ist hier also eigentlich jede analoge Uhr überlegen.

Bedienung

Die Benutzeroberfläche der Verge Lite unterscheidet sich nicht nur optisch, sondern auch teilweise in den Funktionen von der Oberfläche der normalen Verge. Dazu aber später mehr. Der Ausgangspunkt zur Benutzung der Verge Lite ist wie immer das Watchface. Ein Swipe nach oben öffnet das Menü, welches im Gegensatz zur Verge zwar auch vertikal, aber nur in einer Spalte angeordnet ist. Der Wisch nach unten öffnet die Schnelleinstellungen, wo man z.B. den DND-Modus (Do not disturb) und den Energiesparmodus ein- und ausschalten kann. Auch die Helligkeit lässt sich anpassen.

Huami Amazfit Verge Lite am Arm
Das Watchface ist immer der Ausgangspunkt.

Ein Swipe nach links oder rechts öffnet eine der zwei hinterlegten Fitness-„Apps“. Darunter befindet sich der Pulsmesser mit dem aktuellen Puls, der nach einer weiteren Tippeingabe detaillierte Informationen liefert. Die andere App ist die „Status“-App, welche die gelaufenen Schritte, zurückgelegte Distanz und die verbrannten Kalorien anzeigt. Leider kann man diese zwei Menüpunkte nicht individuell belegen. Für diese Funktionen ist der Touchscreen verantwortlich, an der oberen rechten Seite sitzt aber auch noch der Home-Button, der einen immer zurück zum Watchface bringt und das Display ein- oder ausschaltet.

Verbindung mit dem Smartphone: die MiFit App

Große Überraschung: die Verbindung zwischen Smartphone und Smartwatch erfolgt auch bei der Huami Amazfit Verge Lite über die Mi-Fit App (Download: iOS | Android). Die kennen sicherlich viele von euch schon von einem Xiaomi Mi Band. Folgt einfach den Anweisungen der App, hier dürften eigentlich keine Fehler auftreten. Falls ihr schon einen Fitness Tracker mit der App benutzt, empfiehlt es sich diesen vorher zu entkoppeln, sowohl in der App als auch in den Bluetooth-Einstellungen deines Smartphones. Aber eigentlich sollte euch die App darauf hinweisen und das Entkoppeln übernehmen.

Huami Amazfit Verge Lite Kopplung

Die App gibt Auskunft über deine aktuell gesammelten Daten sowie über deine Aktivitäten. Die Aktivitätshistorie ist mittlerweile etwas versteckt, viele von den Informationen lassen sich aber auch über die Uhr selbst einsehen. In die Mi Fit-App muss man eigentlich nur, um Einstellungen zu ändern. Die findet man unter dem Reiter „Profil“. Dort lassen sich sieben weitere Watchfaces herunterladen, der Speicher auf der Uhr ist aber auf drei Stück begrenzt. Dazu lassen sich dort Benachrichtigungen oder die Pulsmessung einstellen.

Huami Amazfit Verge Lite Watchfaces

Zudem würde ich raten, in den Bildschirmeinstellungen die Menüpunkte neu zu sortieren. Als Standard sind nämlich die Funktionen Status und Pulsmessung ganz vorne, obwohl diese auch per Wisch nach links oder rechts schnell eingesehen werden können.

Funktionsumfang

In dem Funktionsumfang sind sich die Huami Amazfit Verge und die Huami Amazfit Verge Lite nahezu identisch. Das proprietäre Betriebssystem unterscheidet sich zwar optisch, bietet aber ebenfalls Funktionen wie Benachrichtigungen, einen Schlaftracker, Wecker, Timer, Erinnerungen und verschiedene Watchfaces. Wie auch der Vorgänger, aber auch wie die Amazfit Cor 2 und das Mi Band 4, ist auch die Verge Lite mit Musiksteuerung ausgestattet. Dabei gibt es einige Überraschungen, sowohl im Positiven als auch im Negativen.

Huami Amazfit Verge Lite Menü

Musiksteuerung

Die Musiksteuerung der Verge Lite gefällt mir rein optisch schon besser als bei der Huami Amazfit Cor 2. Dafür scheint sie etwas langsamer zu sein. Die Verzögerung am Anfang beträgt gut und gerne schon ein paar Sekunden, bei dem lauter und leiser stellen sowie bei Play/Pause ist die Latenz von ca. 1 Sekunde aber noch ertragbar. Dazu hat man auch noch die Möglichkeit den nächsten bzw. vorherigen Titel anzuspielen.

Wetter

Hier wäre vielleicht sogar der Kachelmann stolz. Die Huami Amazfit Verge Lite bietet nämlich eine überdurchschnittlich detaillierte Wetteranzeige, auch wenn diese leider immer im Vorhinein synchronisiert werden muss. Dort gibts neben Ort und Temperatur noch die Windstärke, Luftfeuchtigkeit und eine zeitliche Darstellung des Sonnenverlaufs inklusive Sonnenaufgang, Sonnenuntergang und aktueller „Position“ der Sonne. Dazu kommt noch die Übersicht der nächsten fünf Tage.

Huami Amazfit Verge Lite Wetter

Wenn man in dem Zeitraum von fünf Tagen die Uhr nicht neu mit der Mi Fit-App synchronisiert, spuckt die Uhr eine Fehlermeldung aus.

Benachrichtigungen

Die Benachrichtigungen werden eigentlich ziemlich gut angezeigt. Zum Beispiel bei WhatsApp wird das WA-Icon angezeigt, sowie der Chatname und der Nachrichteninhalt. Problematisch wird es dann eher bei dem Inhalt. Trotz der mittlerweile deutschen Systemsprache werden noch keine Umlaute und leider auch noch keine Emojis unterstützt, das dürfte sich durch ein Update auf die deutsche Sprache aber schnell ändern.

Huami Amazfit Verge Lite Benachrichtigugngen

Auch die Positionierung der Funktion finde ich fraglich. Per Standardeinstellung muss man dafür erst in das Menü und muss dann die Benachrichtigungen auswählen. In der Zeit hat man auch schon fast sein Handy herausgeholt. Zum Vergleich: bei meiner Huami Amazfit Bip sind die Benachrichtigungen nur einen Wisch nach oben entfernt.

Zeitfunktionen: Timer, Wecker & Stoppuhr

Bei Release haben uns die Zeitfunktionen der Uhr gar nich gefallen, hier hat Amazfit aber in der Zwischenzeit nachgeholen. Der Timer bzw. Countdown funktioniert so wie er soll und ist im Alltag sehr nützlich.

Der Wecker ist eigentlich super, da man im Gegensatz zu der Bip, den Wecker auch ohne die Mi Fit-App einstellen kann. Das ist tatsächlich ein Vorteil, gerade wenn der alltägliche Rhythmus mal durcheinander gewürfelt wird. Die Vibration am Handgelenk ist gut, ich bin jedes mal wach geworden. Allerdings lässt sich der Wecker irgendwie nicht deaktivieren, sondern immer nur in den Snooze-Modus schalten. Er weckt mich dann noch zwei mal jeweils zehn Minuten später, erst dann ist er aus. Das ist wirklich merkwürdig, zumindest habe ich so noch nie verschlafen.

Huami Amazfit Verge Lite Wecker
Immerhin lässt sich der Wecker direkt auf der Uhr einstellen. Ein klarer Vorteil gegenüber meiner Bip.

Die Stoppuhr funktioniert daneben so wie sie soll und lässt auch Zwischenzeiten zu – sehr praktisch.

Verge Lite: Eher Fitness-Watch & keine Smartwatch

Apropos Sport: ein weiterer Unterschied sind die integrierten Sportmodi. Hier verringert man die Anzahl von ursprünglich zwölf auf sieben Sportarten, darunter Joggen, Laufband, Gehen, Fahrrad, Indoor-Fahrrad, Crosstrainer und freie Übungen. Komischerweise spendiert man der Verge Lite aber nicht den Schwimmmodus, den sogar das Xiaomi Mi Band 4 hat. Ich war mit der Uhr nur joggen, allerdings stehen bei allen Modi die gleichen Optionen zur Verfügung.

Vor dem Joggen ortet die Uhr den Standort dank des integrierten GPS, was in etwa zehn Sekunden in Anspruch nimmt. Vor dem Lauf hat man tatsächlich auch noch die Möglichkeiten, individuelle Einstellungen vorzunehmen. So kann man sich zum Beispiel ein Ziel für dieses Workout setzen, zum Beispiel eine gewisse Distanz oder Dauer für den Lauf. Darüber hinaus lassen sich auch Warnung einstellen, z.B. für einen zu hohen Puls oder eine zu langsame Pace. Das lässt sich auch während des Laufs in einem Graph darstellen. Die Zielsetzung finde ich tatsächlich sehr praktisch.

Huami Amazfit Verge Lite SportmodusMan beendet den Sportmodus durch das lange gedrückt halten des Home-Buttons. Danach bekommt man eine Übersicht über die gesammelten Daten, welche man auch unter „Activities“ nachschauen kann. Zu den Daten gehört eine Darstellung der Strecke, Dauer, Distanz, Pace, Puls, Kadenz, Schrittlänge und verbrauchten Kalorien. So weit, so gut. Die Verge Lite unterteilt aber noch deinen Puls in verschiedene Kategorien, z.B. Relaxed oder anaerob, und zeigt an wie lang du dich diesbezüglich in welcher Kategorie befunden hast. Dazu gibt es noch eine graphische Darstellung deiner Durchschnittsgeschwindigkeit.

Huami Amazfit Verge Lite Mi Fit App

Die Daten zur Analyse kumuliert die Amazfit nur über den PPG Pulsmesser an der Unterseite sowie über einen Beschleunigungssensor. Die normale Verge bietet dazu noch einen geomagnetischen Sensor. Im Direktvergleich mit meiner privaten Huami Amazfit Bip konnte ich kleine Unterschiede in den gemessenen Daten feststellen. Gerade der Kalorienverbrauch fiel bei der Verge Lite um fast 100 kcal größer aus, in der Distanz gab es nur 60 Meter Unterschied, dafür war die Kadenz und Schrittlänge identisch.

Verge Lite mit besserer Laufzeit

Das Hauptaugenmerk der Amazfit Verge Lite liegt auf der verbesserten Akkulaufzeit. Diese ist bei der Verge mit ca. 2 bis 4 Tagen ein Kritikpunkt, die Lite-Variante soll bis zu 20 Tage durchhalten! Damit überrascht uns Huami, schließlich verbaut man ebenfalls „nur“ einen 390 mAh Akku. Trotzdem: die Verge Lite kann in Sachen Akkulaufzeit locker mit der Amazfit Bip mithalten. Auch nach über zwei Wochen Benutzung habe ich die Uhr nicht aufladen müssen, die Uhr zeigt mit immer noch 30% Restakku an.

Huami Amazfit Verge Lite Akku

Dabei benutze ich die Uhr relativ viel, die Helligkeit habe ich mal so und mal so eingestellt, in der Regel liegt sie doch bei ca. 50% mit deaktivierter automatischer Helligkeit. Dazu kommt viel „Spielerei“, um alle Funktionen mal durchzutesten. In den ersten 10 Tagen habe ich das GPS allerdings nicht genutzt, diese ist nämlich besonders stromhungrig. Dank dem energiesparenden 28 nm Sony GPS Chip soll man damit immerhin 40 Stunden auskommen. Bei einem Lauf von ca. 30 Minuten hat die GPS-Nutzung ca. 4% bei mir verbraucht.

Konnektivität

Im Gegensatz zu einigen anderen Fitness-Watches bzw. Fitness Trackern ist wohl gerade das verbaute GPS ein Vorteil. Das braucht mindestens zehn Sekunden für einen Fix, die Strecke ist bei einem Testlauf auch nicht komplett getrackt worden. Diese Fehler hatte ich teilweise aber auch mit meiner Amazfit Bip. Auch GLONASS wird unterstützt. Für die Verbindung mit dem Smartphone nutzt die Verge Lite sogar schon Bluetooth 5. WiFi ist allerdings nicht mit an Bord, ein weiterer Grund, warum ich die Huami Amazfit Verge Lite nicht als Smartwatch ansehe.

Huami Amazfit Verge Lite Verpackung Global Version
Die Verge Lite ist direkt als Global Version verfügbar, mit CE-Kennzeichen & zumindest englischer Sprache.

Die Verge Lite kommt auch in den China-Shops direkt als Global Version auf den Markt und ist mittlerweile auch auf Deutsch nutzbar. Ein Update auf die deutsche Sprache dürfte sicherlich bald über die Mi Fit-App erfolgen.

Fazit: Eine runde Sache!

Die Huami Amazfit Verge Lite ist zwar nur ein leichtes Upgrade, ist aber gerade durch die bessere Akkulaufzeit und den günstigeren Preis ziemlich interessant. Ich denke man möchte damit langfristig die erste Generation ersetzen, eine Koexistenz macht in meinen Augen nicht so viel Sinn. Eigentlich finde ich die Verge Lite auch echt sehr gelungen, sie ist eine vor allem optische Weiterentwicklung der Amazfit Bip. Gerade das schöne Display und die super Akkulaufzeit sind in der Preisklasse unbezwingbar und stechen auch die Honor Watch Magic locker aus.

Laut der Community wurden die kleinen zuerst bemängelten Fehlerchen mittlerweile behoben, so dass die Uhr auch auf Deutsch benutzbar ist und auch der Timer und Wecker zufriedenstellend funktionieren. Für den Preis bekommt man also eine runde Smartwatch, im wahrsten Sinne des Wortes, die gerade durch Laufzeit, Software und Display überzeugen kann.

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Thorben

Mir haben es die China-Smartphones von Xiaomi, Huawei & Co angetan. Wenn ich kein Handy teste, pflege ich unseren Instagram-Kanal.

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Kommentare (40)

  • Profilbild von Peter
    # 20.11.19 um 17:33

    Peter

    Guten Abend,
    mal eine allgeile Frage an die Runde:
    Wenn man ins Fitnessstudio geht und sich nur bei Geräten und Freihandeln aufhält, welches Sportmodi wählt man dann in der Uhr aus?
    Schonmal vielen Dank!

  • Profilbild von L@M3R
    # 24.11.19 um 13:43

    L@M3R

    Grade kam ein Update für die Watch… Könntet Ihr vll die Neuerungen mal updaten?

  • Profilbild von L@M3R
    # 24.11.19 um 13:46

    L@M3R

    Also deutsche Sprache geht bei mir jetzt… Übersetzung auch gut….

  • Profilbild von hatori
    # 25.06.20 um 20:44

    hatori

    konnt für 40,- bei chinabrands die normale verge bestellen, preis leistung super

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