Test

Einsteigermodell: 3D-Drucker Anet A8 für 95€ (EU-Lager!)

Dieser China-Gadgets-Artikel ist schon über ein halbes Jahr alt. Es kann sein, dass der Preis inzwischen anders oder das Gadget ausverkauft ist. Hier geht es zu den aktuellsten Angeboten. Hole dir unsere App für Android oder iOS, um kein Gadget mehr zu verpassen.

Der „Acryl-Bomber“ ist aktuell für 95,37€ aus einem EU-Lager zu haben. Eigentlich ist der Anet A8 nun wirklich veraltet, aber der Preis (in Kombination mit dem kurzen Versand) ist dann doch eine Erwähnung wert. Für Einsteiger (Sicherheit beachten!) eine valide Option. Wer den besseren Anet A8 will, nimmt den A6. Wer nicht viel basteln will, nimmt z.B. den Anycubic I3 MEGA oder stöbert mal durch meine 3D-Drucker-Tests. Dort sind dann auch wesentlich zeitgemäßere Modelle zu finden.

Unter diesem Link findet ihr übrigens alle 3D-Drucker, die bei Gearbest im EU-Lager sind.

Vielleicht geht es euch beim Lesen der Wörter „3D-Drucker“, wie es mir noch vor einem Monat ging. 3D-Drucker sind entweder teuer und/oder extrem kompliziert aufzubauen und zu konfigurieren! Dennoch: wir haben uns den Anet A8 3D-Drucker bei GearBest bestellt und sind … verdammt überrascht! Der Aufbau geht (relativ) schnell, die Qualität ist, gerade für den Preis, bombig und der Suchtfaktor ist enorm. Lest in unserem Anet A8 Test alles: von der Bestellung, über Aufbau, Verwendung der richtigen Software, bis zur ersten Yoda-Buddha-Figur. Wir haben inzwischen mit dem Anet A8 viel Erfahrung gesammelt und geben auch generelle 3D-Druck Tipps. Falls noch irgendwas unklar bleibt, löchert uns einfach im Kommentarbereich mit Fragen. 😉anet-a8-3d-drucker-01

Zum Einstimmen gibt es erst einmal ein kurzes Timelapse Video unseres Druckers (ja, das ist ein Yoda Buddha). Nach dem Lesen dieses Artikels und ein bisschen Übung, könnt ihr (fast) alles drucken, was ihr euch vorstellen könnt!

ModellAnet A8
AnschlüssemicroSD-Karte, USB
Druckgeschwindigkeit100mm/s
DruckmaterialABS/PLA/Nylon/PP 1,75mm
Schichtauflösung0,1-0,3mm
Maximale Druckgröße220 x 220 x 240mm

Beim Anet A8 handelt es sich um ein sogenanntes DIY-Modell bzw. 3D Drucker Bausatz, das heißt, es kommt in Einzelteilen an und ihr müsst den 3D Drucker selber bauen (DIY: Do it yourself). Es handelt sich bei dem Anet A8 um einen Prusa i3 Clone. Nehmt euch beim Zusammenbau drei bis vier Stunden Zeit – ihr werdet sie brauchen. Doch keine Sorge: die Anleitungen (siehe unten) sind gut, es macht Spaß und man lernt viel mehr, als bei einem Kauf von einem fertigen Drucker.

Wichtiger Hinweis: Der Anet A8 ist, trotz diverser Revisionen, im Kern schon etwas „betagter“. Das ist nicht schlecht, denn der Preis ist inzwischen niedrig wie nie. Im August 2017 ist der Anet E10 frisch erschienen. Für etwa 250€ erhaltet ihr u.A. ein Netzteil im Metallgehäuse, einen Aluminium-Rahmen und Bowden-Extruder. Mehr über Vor- & Nachteile lest ihr in unserem ausführlichen Anet E10 Test.

Ihr braucht kaum Vorwissen, das benötigte Werkzeug liegt dabei und unsere Community hilft – also legen wir los!

anet-a8-3d-drucker-02
Ganz schöner Kabelsalat – Platine des A8

Bestellliste: 3D-Drucker aus China

Bevor du dir den Drucker bestellst, lese diesen Abschnitt aufmerksam – nichts ist nerviger als 10-30 Tage auf neue, dringend benötigte Teile zu warten! Das solltest du dir mitbestellen:

  • Filament bei GearBest: die „Tinte“ deines 3D-Druckers. Es liegt bei den meisten DIY-Kits kein Filament bei! Du brauchst 1,75mm PLA Filament (zum Lernen), die Farbe ist egal. Kleine (4 x 4 x 4cm) Objekte brauchen je nach Füllung etwa 10m, also pack dir ruhig insgesamt ~200m (15-25€) oder mehr in den Warenkorb. Da du nach den ersten Drucken süchtig nach dem Tuning deines Druckbildes wirst, gehen so schnell die einen oder anderen Meter ins Land ;-). Keine Sorge, wir gehen später noch u.A. auf die Begriffe Filament, PLA, ABS und Co. ein.
  • Messschieber/Schieblehre: du wirst später merken: es geht um Milimeter – sogar Bruchteile von Milimetern. Leg dein Schullineal zur Seite und gönn dir das praktische Tool für ~5€.
  • Auto Leveling Sensor (optional): zu Anfang kannst du dein Heizbett auch manuell einstellen, das nervt allerdings mit der Zeit. Wenn du ~19€ übrig hast, pack dieses kleine Upgrade bei Aliexpress auch gleich in deine Bestellliste.
  • Kreppband für dein Hotbed, auf dem die Drucke ausgedruckt werden. Hier reicht günstigeres Kreppband/Malerband von z.B. Amazon, später kann man auch eine (Borosilikat-)Glasschreibe oder Glasfliese benutzen. Wenn man das Geld übrig hat: Scotch Blue Kreppband kaufen.

Tutorial: Zusammenbau 3D-Drucker Anet A8

Das Paket ist da, ihr öffnet es und seid von der Menge der Teile erschlagen? Keine Panik, das ging uns auch so! Wir zeigen euch, wie es garantiert einfach und vor allem ohne größere Probleme klappt. Dabei gibt es ein paar Kleinigkeiten zu beachten …

Anet A8 Verpackung

Anet A8 (Aufbau-)Anleitung

Als erstes solltet ihr euch definitiv den Tisch freiräumen, alle Einzelteile entpacken und sinnvoll um euch herum verteilen. Im Paket enthalten ist eine microSD-Karte mit USB-Kartenleser. Auf dieser findet ihr diverse Anleitungen in dem Ordner „Installation Instruction“. Wir haben euch diese auch mal bei uns, nach Virencheck, hochgeladen:

Öffnet zu erst die Installation Instruction PDF und am besten auch die passenden YouTube-Tutorials, aber Achtung: bei manchen Shops sind noch die alten Tutorial-Videos verlinkt! Uns hat das beim Aufbau mindestens 30 Minuten Frust gekostet – nervig! Achtet darauf, dass im Titel „The Newest Anet 3D Printer A8 Assembly“ steht, denn streng genommen heißt unsere neue Version/Revision Anet A8-B. Hier sind die richtigen Videos verlinkt:

Uns haben beim Zusammenbau die Videos sehr geholfen, denn die PDF-Anleitung ist an manchen Stellen ziemlich unzureichend erklärend (20 Schritte in einem Bild), in den Videos zeigt David Dan, so heißt der YouTuber, helfender Weise oft das zu bearbeitende Bauteil von allen Seiten. Am besten arbeitet ihr euch PDF-blätternd und Play/Pause-drückend parallel vor – dies funktionierte bei uns, ohne größere Probleme. In seinem Channel zeigt David auch noch weiterführende Tutorials, wie z.B. diverse Upgrades.

Sieht schwerer aus, als es ist. Der Anet A8 Zusammenbau macht Spaß!
Sieht schwerer aus, als es ist. Der Anet A8 Zusammenbau macht, dank Video-Tutorials, wirklich viel Spaß!

Je nach handwerklichem Geschick solltet ihr nach etwa 180-300 Minuten mit dem Aufbau fertig sein, werdet dann allerdings noch etwas Zeit mit den Anpassungen und vor allem Konfigurationen verbringen – es ist eben kein Plug and Play 3D Drucker, was aber für uns eben auch den Reiz ausmacht.

Rudimentärer Aufbau des Anet A8.
Rudimentärer Aufbau des Anet A8.

Beim Zusammenbauen haben wir so eine ganze Menge über den Aufbau und die einzelnen verbauten Teile gelernt – ein 3D Drucker ist für uns keine „magische Blackbox“ mehr.

Das hat uns gefallen

Die Qualität der Bauteile ist überraschend gut. Fast alles passt 1A (bis auf die 3D-gedruckten Teile, siehe unten) und man hat wirklich alles, was man für den ersten Druck braucht. Software, Testdrucke (im gcode-Format), selbst das Werkzeug (Schraubendreher, Zange, Maulschlüssel, etc) liegt bei. Natürlich ist es jedoch kein High-End-Werkzeug. Wer sowieso einen Werkzeugkasten hat, tut sich einen Gefallen und nutzt „sein“ Werkzeug der Wahl.

Dennoch solltet ihr folgende Utensilien griffbereit liegen haben:

  • Ein Lineal: spätestens beim Einmessen des Hotbeds bzw. Extruder sehr wichtig
  • Einen Maulschlüssel für die M3-Muttern. Damit kann man die Schrauben nochmal besser anziehen
  • einen weiteren Maulschlüssel, um die Muttern auch entgegengesetzt festdrehen zu können

Kleine Probleme beim Zusammenbau

Vorweg: es gab keine tragischen Probleme, dennoch möchte ich auf ein paar kleine Schwierigkeiten eingehen.

  • Es fehlte ein Abstandhalter für die LCD-Platine (ein abgeschnittener Dübel dient jetzt als Ersatz)
  • Die Hauptplatine hat ein anderes Layout als im Video (Achtung! +/- sind jetzt vertauscht! Siehe Bild unten)
  • Die beiden 3D-gedruckten Halterungen für die X-Achse sind nicht solide gearbeitet. Hier hilft es zu erst die Führungsstangen mit den Teilen zu verbinden. Somit muss man nicht, wie im Video Tutorial gezeigt, mit dem Hammer die Stangen durch die Halterungen stoßen. (Update Januar 2017: aktuell werden wohl Spritzgusshalterungen verschickt – das „Problemchen“ scheint bekannt zu sein!)
  • Der „Lüftungsschacht“ zum Extruder (auch 3D-Druck) ist bisschen zu dick. Pfeilen halt.
  • Die Schrauben für den X-Motor sind ~2mm zu lang. Es werden scheinbar neue Motoren verschickt. Statt 30mm Schrauben kann man ~28mm Schrauben, oder Unterlegscheiben bzw. Muttern (wie wir) verwenden.
Anet A8 Mainboard
Achtung: neues Platinenlayout. Beim Anschließen aufmerksam sein
Hotbed Einbau Anet-A8
So wird das Hotbed richtig verbaut (und das Druckbild verbessert)
Z Coupler richtig verbauen
Z Coupler richtig verbauen: so wird’s gemacht

Weitere Feinheiten zeige ich euch in diesem Video. Ich gehe auf die Vorbereitung, Stolpersteine und weitere Schritte ein:

Es wird heiß: die ersten Drucke

Dein Drucker geht an und du bist – Achtung Wortwitz – heiß zu drucken? Sorge dafür, dass zwischen Nozzle und Hotbed an allen Seiten, wie im YouTube-Video gezeigt, nur ein Blatt Papier passt. Das ist wichtig! Nicht wenige gehen noch einen Schritt weiter und kalibrieren die Höhe (das sog. Leveling) mit einem Stück Thermopapier (Kassenbeleg).

Das Anpassen der Höhe (Leveling) ist sehr wichtig, andernfalls haften z.B: eure Ausdrucke nicht
Das Anpassen der Höhe (Leveling) ist sehr wichtig, andernfalls haften z.B. eure Ausdrucke nicht

Andernfalls kühlt z.B. das Filament zu schnell ab, verliert die Haftung und mitten im Druck kippt euch das Objekt um. Euer erstes Druckobjekt sollte der Calibration Cube (hier bei Thingiverse) sein. Es handelt sich um STL-Dateien, die noch mit Cura gesliced, d.h. zu Maschinencode (.gcode) werden.

Ladet die aktuelle Cura-Version runter. Die beigelegte Version ist alt und beherrscht wesentlich weniger!
Ladet die aktuelle Cura-Version runter. Die beigelegte Version ist alt und beherrscht wesentlich weniger!

Verwendet nicht die auf der microSD-Karte beigelegte Version, sondern ladet euch eine aktuelle Version auf ultimaker.com herunter. Es gibt inzwischen hunderte Verbesserungen – dazu später mehr :-).

Anhand das Ausdruckes kann man extrem viele Fehlkonfigurationen erkennen – falls ihr Fragen bzw. Probleme habt, können wir anhand des ausgedruckten Cubes viel erkennen!

Ist der Calibration Cube fertig gedruckt, solltet ihr auf folgende Eigenschaften achten:

  • Stimmen die Maße? Der Cube sollte 20mm x 20mm x 20mm groß sein
  • Sind die Kanten scharf? Vor allem bei den Buchstaben darauf achten
  • Erkennt man viele dünne Fäden?
  • Sind die einzelnen Layer gut verarbeitet?

Seid ihr der Meinung alles passt? Die Community hat euch hier weitergeholfen? Ein toller Troubleshoot-Guide mit Bildern und möglichen Lösungen ist auch bei Simplify3D zu finden.

Dann ist der/das sog. „Benchy“ (hier bei Thingiverse) dran. Benchy ist ein kleines 3D-Boot, was eurem Drucker wesentlich mehr abverlangt.

Darauf solltet ihr beim Drucken achten:

Die ersten Drucke haben geklappt, der Drucker ist (fast) perfekt kalibriert, dann möchte ich euch noch ein paar Einsteiger-Tipps auf den Weg geben, bevor ihr weitere Objekte ausdruckt bzw. die nächsten Abschnitte lest. Bitte achtet auf folgende Punkte – das erspart euch eine Menge Frust:

  • Ist die Grundfläche relativ klein? Dann druckt zusätzlich eine „Druckplattenhaftung“ (Wording aus Cura) und ggf. sogar Stützstrukturen. Andernfalls kann euer Druckobjekt mitten im Druck nach Stunden umkippen.
  • Ist euer Druck sehr klein? Dann nutzt keine Stützstrukturen! Diese bekommt ihr nicht mehr aus kleinen Löchern (etc.) heraus bzw. ihr beschädigt das Druckobjekt dabei.
  • Welche Druckqualität soll ich wählen? Ihr könnt zwischen High Quality (0,06mm), Medium Quality (0,1mm) und Low Quality (0,15mm) wählen. Ein Werkzeughalter? Dafür reicht die Low Quality. Eine sehr kleine, detailreiche Figur? Nehmt die High Quality. Je nach Qualität ändert sich natürlich auch die Druckzeit (und der Filament-Verbrauch).
  • Welche Füllung soll ich wählen? 20% ist meist ausreichend! Je dichter die Füllung ist, desto länger dauert der Druck. Ist euer Objekt sehr klein und von Grund auf stabil aufgebaut … reichen auch mal 10%? Macht euch vorher die Gedanken und spart Zeit und Filament :).
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Software: alles für Gcode, STL und Desings

Wie auch schon im Abschnitt „Es wird heiß: die ersten Drucke“ erwähnt, gibt es einen Berg kostenfreier Software – off- und sogar online. Hier unsere Favoriten:

  • Thingiverse: Tausende 3D Drucker Vorlagen (STL-Dateien) (bzw. Yeggi als STL-Suchmaschine)
  • Blender: Zum Öffnen von OBJ-Dateien, Bearbeitung von 3D-Objekten oder zum Export ins STL-Format
  • ThinkerCAD: STL-Dateien online bearbeiten (neue Objekte erstellen, bestehende bearbeiten)
  • Selva3D: Bilder zu STL-Dateien konvertieren
  • Cura: STL-Dateien am PC Slicen und skalieren

In Kombination dieser Tools kann man schon wirklich klasse Objekte „zaubern“. Auf Thingiverse kann gestöbert werden und anschließend kann man auf ThinkerCAD die STL-Dateien nach seinen Wünschen anpassen. Mir hat es z.B. bei einem Druck eins von zwei großen Spielzeug-Männchen-Beinen zerstört. Da die STL-Datei „nur“ beide Beine enthält, habe ich das bereits heil ausgedruckte in Thinkercad mit einer leeren Box überlagert und somit „entfernt“.

Erst das PNG-Logo mit selma3D in eine STL konvertiert und dann in Tinkercad auf einen Legotorso. Abschließend mit Curva slicen
Theoretischer Arbeitsablauf: Erst das PNG-Logo mit selma3D in eine STL konvertieren, dann in Tinkercad auf einen Spielzeug-Torso (von Thingiverse) schieben und abschließend mit Cura slicen

Das Bedienen der Software ist definitiv auch für Einsteiger geeignet.

3D gedruckter Schlüssel
Unser 3D gedruckter Schlüssel – es gibt kaum Grenzen

Anet A8 Treiber: CH340 bzw CH341

Es wird immer wieder nach den Treibern für Windows oder Mac gefragt. Auch diese haben wir euch, natürlich nach einem Virencheck, hochgeladen:

Einfach die ZIP entpacken und als Windows-User die CH341SER.EXE öffnen und den Treiber installieren.

treiber dialog
Treiber installieren: schnell gemacht

Danach belegt der Treiber höchstwahrscheinlich dem COM3 Port (sofern er noch nicht vergeben war) und als Baudrate müsst ihr 115200 wählen.

Hilfe! Mein Druck ist abgebrochen

Inzwischen ist es auch uns passiert: Der Druck lief 14 Stunden und zack … bleibt der Drucker einfach stehen. Dafür gibt es mehrere Gründe:

  • Das Filament ist leer oder abgebrochen (hast du schon eine bessere Halterung?)
  • Die STL-Datei war kaputt oder enthält ungültige Angaben (ggf. eine OBJ-Datei als Vorlage genommen?)
  • Der Host oder Drucker hatte kurzzeitig keinen Strom (ggf. über eine USV nachdenken?)
  • Hardware-Schäden, Wackelkontakt, bis hin zu: Hund am Schalter – ist alles schon vorgekommen

Die wichtigste Regel: Ruhe bewahren! Du musst dein Druckobjekt noch lange nicht abkratzen und wegwerfen, wenn du diese Tipps befolgst:

  1. Such dir an deinem Druck die markanteste Stelle bzw. den Boden und versuche die Layer zu zählen. Ja, das ist je nach Layerhöhe verdammt schwierig – nimm dir ggf. eine Nadel o.ä. zur Hilfe. Alternativ versuche eine markante Stelle im letzten gedrucktem Layer zu finden. Hilft alles nichts, messe die bisher ausgedruckte Höhe von der Betthöhe aus. Beispiel: 5,1cm sind 51mm, bei einer Layerhöhe von 0,1mm ist der Drucker vermutlich bei Layer ~510 stehen geblieben.
  2. Öffne deine STL-Datei die du drucken wolltest und versuche deine Einstellungen (vor allem Skalierung!) wieder einzustellen. Wechsel nun in die Schichten-Ansicht. Findest du deinen letzten Layer wieder? Deckt sich deine Messung mit der Cura-Ansicht?
  3. Ziehe eine Layer-Schicht ab, sofern du mit Brim/Raft gedruckt hast. Diese zählt Cura mit.
  4. Wichtig: zähl noch einmal nach! Wenn die Layeranzahl zu gering ist, wird die Nozzle über dein Objekt schrammen (im Worstcase es umreißen), ist sie zu hoch druckst du erst einmal ein paar Layer in der Luft. Im Zweifel: lieber 1-2 Layerhöhen zu wenig nehmen.
  5. Öffne deine GCODE-Datei mit einem Texteditor und suche nach diesem Layer. Der Layer wird mit „;LAYER:123“ (hier also Layer 123) eingeleitet. Größere GCODE-Dateien (über 50MB) solltest du mit einem performanteren Editor (z.B. Notepad++) öffnen.
  6. Entferne alles bis oben zu der „Stelle M117 Printing„.
  7. Ändere die Zeile „G1 Z15.0 F13200 ;move the platform down 15mm“ entsprechend am Z-Parameter ab. Nehmen wir die obigen 5,1cm, solltest du also entsprechend „G1 Z55.0 F13200 ;move the platform down 55mm“ schreiben. Du musst nicht genau den Layer treffen, sondern nur die Nozzle überhalb des zu druckenden Layers bewegen. Andernfalls fährt die Nozzle gegen das 3D-Objekt und reißt es dir von der Platte!
  8. Je nach Cura-Version bzw. Konfiguration kann es sein, dass dein Lüfter aus bleibt, weil dieser ggf. erst ab dem zweiten Layer (den du gerade gelöscht hast) angeht. Deshalb ergänze nach der Zeile „Stelle M117 Printing“ noch die Zeile „M106 S123 ;turn on Fan“. Alternativ kannst du diesen Command auch während des Drucks, z.B. über Octoprint in dem Terminal, abgeben. Übrigens: alles nach dem Semikolon leitet einen Kommentar ein. (Bonus: GCODE Cheat Sheet: lerne zu verstehen was GCODE bewirkt und schreibe eigene, weitere, Commands)
  9. Speichere die bearbeitete .GCODE-Datei und drucke diese – z.B. über Octoprint.
  10. Falls dir das Filament ausgegangen ist, fahre vor Beginn des Druckes in die Home-Position, heize vor und fülle das Filament nach.
  11. Starte den Druck. Glückwunsch! War doch gar nicht so schwer, oder?
Schichtenansicht Cura
Die „Schichten“-Ansicht von Cura. Dies hilft dir für einen „nahtlosen“ Weiterdruck.

Natürlich kann es sein, dass dein Objekt der Begierde eine „Narbe“ davon trägt. Ggf. kannst du überschüssiges Filament mit Zange, Pfeile und Aceton bearbeiten, oder … vielleicht wolltest du es ja sowieso noch bemalen oder besprühen? 🙂

Und jetzt? Anet A8 Upgrades

Wer des Englischen mächtig ist und vielleicht mal nicht uns fragen möchte (was uns traurig machen würde ;-)), kann seine Fragen zum Beispiel in der offiziellen Anet Support Facebook Gruppe stellen. Bewerbt euch zeitig um eine Aufnahme – es kann länger dauern. Alternativ kann ich auch die deutsche A8 Selbsthilfegruppe auf Facebook empfehlen. Zudem gibt es im 3DPrint.Wiki auch noch weiteren Lesestoff. Wir haben euch hier mal die nützlichsten Tipps, Erweiterungen und Erfahrungswerte niedergeschrieben:

Auto Leveling: Anet A8

Du hast deine ersten (Test-)Drucke hinter dir? Dann hast du bestimmt gemerkt: das Einstellen der richtigen Höhe nervt und frisst Zeit. Da es im Zweifel auf jeden Milimeter ankommt gehen so gerne mal 2-5 Minuten vor dem Druck drauf. Abhilfe bietet das Auto Leveling Upgrade.

Für ~19€ bekommst du bei z.B. Aliexpress das kleine Modul. David, ihr kennt ihn schon aus den ersten Tutorials, zeigt euch auch hier wieder sehr gut (in neun Minuten), wie der Einbau inkl. der Konfiguration geht.

Anet A8 3D Drucker Gehäuse

Es gibt diverse Gründe, warum man sich über ein Gehäuse für den Anet A8 zumindest Gedanken machen sollte – nicht jeder verwendet eines – man sollte aber Pro/Contra-Argumente kennen:

  • Ein 3D-Drucker, auch der Anet A8, ist nicht geräuschlos. Je nach Aufstellort, kann der stundenlange Druck stören. Unabhängig vom Gehäuse – steht dein Drucker schon auf Filzfüßen? Das verhindert das Übertragen der Vibrationen.
  • Staub! Deine Druckfläche und Filament wird mit der Zeit „vollstauben“. Das ist nicht gut fürs Druckbild.
  • Einfacheres Halten der Temperaturen. Das Hotbed frisst nicht wenig Strom und heizt ohne Gehäuse das Zimmer natürlich mit auf. Willst du Strom sparen und deinen 3D-Drucker etwas entlasten, hilft ein geschlossenes System natürlich. Das lohnt sicht natürlich bei ABS-Drucken (100°C+ Hotbed-Temperatur nochmals mehr).
  • Es sieht einfach aufgeräumter bzw. schöner aus. Alle 3D-Druck-Tools sind an einer Stelle.
  • Ein Gehäuse erhöht die Sicherheit:
    • Der herumfliegende Fußball landet nicht am Extruderkopf und kleine neugierige Finger gelangen nicht so einfach an 200°C heiße Teile.
    • Eine Brandgefahr kann man, trotz der besten Vorsorge, niemals komplett ausschließen. Ein Metallgehäuse dämmt den Brandherd ein.

Viele Punkte sind sicherlich Geschmackssache, möchte man den Anet A8 jedoch verpacken, kommen folgende Möglichkeiten in Betracht:

  • Du bist handwerklich geschickt? Gehe in den nächsten Baumarkt und hole dir Spanplatten und ein paar Nägel – los geht’s.
  • IKEA: ein relativ beliebtes Gehäuse in der Community ist der IKEA LACK Tisch. Drei mal übereinander gestellt und mit Abstandshaltern (natürlich zum Ausdrucken) versehen – fertig. Kostenpunkt: unter 30€!
  • IKEA 2: IKEA STUVA Korpus und eine passende Glastür (z.B. „Sindvik„). Oben wird noch für das Filament ein Loch hineingebohrt (+ 3D gedruckte Führung) und für ~50-60€ hat mein ein anderes 3D-Drucker Gehäuse.  (Danke Demolischen für den Tipp in den Kommentaren schreibt).

Tipp: Falls es ein IKEA-Gehäuse werden soll: Schaut vorher bei IKEA in der Umtausch-Ecke. Oftmals werden genau diese Teile zurückgebracht. Glück für euch: ihr könnt nochmal 20-50% sparen ;-).

Schönere Oberflächen? Aceton-Dampf-Bad für ABS-Drucke

Egal, wie gut dein Druckbild wird – es wird immer nach 3D-Druck aussehen. Meist sind die einzelnen Layer gut erkennbar. Abhilfe schaffen Aceton-Dampfbäder. Hier reichen die Lösungen von Plastikbox + in Aceton getränkte Lappen + Zeit, bis automatische Erhitzer mit Metallkäfig und Ventilation.

Mini-Server für die Druckverwaltung

Will man nicht unbedingt von einer microSD-Karte drucken, muss im Normalfall der Computer bzw. Laptop für den Druckjob laufen. Es geht jedoch natürlich auch mit Einplatinencomputern. Hier wären die üblichen Kandidaten zu nennen, wie z.B.:

  • Raspberry Pi / Banana Pi / Cubietruck
  • oder auch die Geekbox
  • Ein günstiges (China-)Tablet (man spart eine eventuelle Webcam) – Wir nutzen das Jumper EZpad 5SE.

Hat man den Server eingerichtet, kann man sich als als nächstes Octoprint installieren und als finales i-Tüpfelchen einen Telegram-Bot einrichten, der für einen Druckaufträge annimmt und Statusmeldungen – natürlich mit Webcam-Live-Bild – schickt. Nerdiger (und nat. bequemer) geht es nicht mehr.

Drucken aus der Ferne: Das Octoprint Webfrontend.
Drucken aus der Ferne: Das Octoprint Webfrontend mit den Temperaturen.
Dank Webcam hat man auch remote alles im Blick
Dank Webcam hat man auch remote alles im Blick

Ein großer Vorteil dieser Lösung ist, dass man nicht mehr vor Ort sein muss und dennoch alles im „Blick“ hat. Wir können jetzt jederzeit, egal wo wir auch gerade stecken, unserem Bot einen Druckauftrag per Telegram schicken. Das klingt verspielt, aber wenn man auf dem Weg zur Arbeit schon einmal den Druckjob starten kann … das ist verdammt praktisch.

Anet A8 Upgrades (klein bis groß)

Auch bei mir hat es erst nach 2 Minuten „KLICK“ gemacht. Hey, ich brauche mir ja gar keine Ersatzteile bzw. bessere Komponenten zu kaufen, sondern ich drucke mir einfach welche! :). Thingiverse ist mit einigen tollen Upgrade-Drucken dabei:

Anet A8 Ersatzteile / Spare Parts

Anet A8 Umrüstung auf Bowden Extruder

Um Gewicht zu sparen, kann man eine Umrüstung auf einen Bowden-Extruder vornehmen. Den Extruder, aktuell würde ich den E3D V6 empfehlen, gibt es für ~8€ bei Gearbest und die passenden Bowden Halterungen bei Thingiverse. Hier findet ihr einen Einstieg bzw. Unterschiede zwischen den Extruder-Arten.

Kleiner Bonus: Lithophanie

Ich sehe schon das große Fragezeichen in eurem Gesicht. Lithopa … was? Lithophanie bzw Lichtschirmbilder sind Bilder, die man erst im Gegenlicht erkennt. So werden verschieden hohe Schichten gedruckt und im Licht ergeben sich so Kontraste bzw. ganze Bilder. Jetzt denkt ihr bestimmt: „Wow – das ist kompliziert!“. Nein. Einfach mit Cura ein .JPG öffnen, als GCODE exportieren und drucken. Probiert es aus – das Ergebnis wird euch umhauen!

Lithophane Kristian
3D -> 2D. Erstaunliche Resultate

Übrigens: soll es dann doch nicht gleich ein ganzer 3D-Drucker sein? Dann schau‘ dir mal den 3D-Stift für das dreidimensionale Malen an. Gleiches Prinzip, nicht ganz so technisch und mit 30€ wesentlich günstiger ;-).

lego tmx mann

Groot 3D Drucker
Unser Babygroot mit vielen Details aus dem Anet A8 – süß oder?
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Profilbild von Kristian

Kristian

Ich bin 34 Jahre jung, aber gefühlt ziemlich oft noch wie ein großes Spielkind. So habe ich Ende 2009 (endlich) "CG" ins Leben gerufen. Besonders haben es mir z.Z. die 3D-Drucker angetan.

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Kommentare (846)

  • Profilbild von Jule
    # 04.02.17 um 21:30

    Jule

    @Piet: Ja, gerade die am Tisch sind ordentlich laut im Betrieb. Du kannst auf eBay nach DryLin suchen. Das sind Gleitlager die leiser sein sollen. Die soll man nicht fetten. Da die Lager von einem Sicherungsring gehalten werden, ist eine Sicherrungsringzange nötig.

    Ich habe die Originalen mit Lagerabschmierfett gefettet. Viel gebracht hat es nicht. Werde die Drylins mal testen.

  • Profilbild von Marcus1244
    # 05.02.17 um 09:50

    Marcus1244

    Drylins sind bestellt und werden im Laufe der nächste Woche ankommen u. eingebaut. Da die Lautstärke der Y-Lager schon seeehr extrem ist ?.

  • Profilbild von sirniklas
    # 05.02.17 um 23:58

    sirniklas

    Hallo Leute,
    Nun mal ein Bericht von mir, ich habe ja schon ende Januar geschrieben und nun sind mehrere Tage mit meinem ANET A8 vorüber. Der Drucker lies sich super zusammenbauen. Nach nur 5 Stunden mit Essenspause startete der erste Druck.

    <strong>Zum Aufbau:</strong>
    Ich bekam das neue Anet Board mit verstärkten Liftbuchsen und die gespritzten Teile für die Z Achse.
    Fehler gab es keine unbekannten, die Schrauben für den X-Achsen Motor waren zu kurz, da dann passende genommen und gut. Ebenso auch schon bekannt fehlende Abstandshülsen für die Deckelplatte des LCD, dort welche eingefügt das diese nicht auf die Lötstellen drückt. Das mitgelieferte Werkzeug war zu meinem erstaunen in sehr guten Zustand und der Seitenschneider ist super um Stützen und Brim zu entfernen 😀 Ansonsten lief der Aufbau super easy. Noch zu erwähnen das es neue Aufbau Videos gibt die auch die neuen Teile verbauen.

    <strong>Kalibrierung der Z-Achse:</strong>
    Die Kalibrierung war beim ersten Mal äußerst nervig was den Z-Endstop angeht hier drucke ich mir die Tage diese Erweiterung: http://www.thingiverse.com/thing:1930601 . Die Ausrichtung des Hotbet´s fand ich dahingegen ziemlich einfach mit einem Kassenzettel/Thermopapier ausgerichtet und fertig. (Tipp: Platte vorher heizen und dann abmessen, da sie sich bei der Hitze ja leicht ausdehnt)

    <strong>Die ersten Drucke:</strong>
    Die ersten Drucke waren schon sehr verblüffend ! Meine ersten waren der Calibration Cube und das Benchy. (Fotos) nach diesen drucken habe ich dann Cura (Ich benutze das neue 2.x.x) angepasst und die Drucke noch einmal mehr verbessert.

    <strong>Upgrades: </strong>
    Ich drucke nun sein Aufbau (fast) nur Upgades für den Drucker und baue diese ein um das Druckbild und das äußere des Druckers zu verbessern. Dazu half die offizielle Hilfegruppe auf Facebook sehr. (Mitgliedschaft von mir empfohlen). Ich habe bis jetzt folgende Upgrades durchgeführt :
    Y-Ache Kabelkette, Führungen für das Filament, Halbrunder Extruderlüfter, Verkleidung für die NEtzteilanschlüsse mit Schalter und Sicherungseinbau sowie Spannungsanzeige der Druckerversorgungsspannung, T-Corner zur Stabilisierung, Werkzeughalter für die Imbus und 6kant, Rädchen für die Flugelmuttern zur Hotbedkalibrierung, Y-Riemen spanner, Extruder Button.
    Geplant sind noch X-Achsen Kabelkette, x-Riemenspanner, x-Riemendurchführung, und die große Stabilisierung für den vorderen Rahmen.

    <strong>Filament:</strong>
    Ich benutzte PLA von "Das Filament" sehr sehr gutes Filament lässt sich super drucken und ist super gewickelt. Auch habe ich schon pla von Kaisertech gedruckt. Auf Ebay für 12,99 das Kilo ein super Preis. Es ist etwas … "wackelig" .. gewickelt aber lässt sich ach super drucken und es gibt coole Farben zur Auswahl kann ich beides sehr empfehlen.

    <strong>Weiteres: </strong>
    Ich habe mir schon vorab das Buildtek Vertex Pad besorgt und von vornherein benutzt. Es lässt sich alles super ablösen und zum saubermachen habe ich mir aus der Küche den Ceranfeld-Schaber geholt klappt super.
    Ein Mosfet Modul ist bestellt aber das zieht sich nun schon ein paar Wochen hin und hoffe dies kommt bald.

    <strong>Als Fazit: </strong>
    Ich bin über alle Maßen zufrieden mit dem Anet A8 von Gearbest. Er tut das was er soll und dies sehr sehr gut! Und ich möchte hier Kristian für diesen tollen Blog danken der mich letztendlich zum Kauf gebracht hat und es war eine super Entscheidung! Ich füge noch Fotos mit an, auch von meinen Cura Einstellungen 🙂

    Kommentarbild von sirniklas
    • Profilbild von sirniklas
      # 05.02.17 um 23:58

      sirniklas

      Cura Einstellungen 1

      Kommentarbild von sirniklas
    • Profilbild von sirniklas
      # 05.02.17 um 23:59

      sirniklas

      Cura Einstellungen 2

      Kommentarbild von sirniklas
      • Profilbild von sirniklas
        # 06.02.17 um 00:02

        sirniklas

        Ach blöd oben das Falsche Bild ausgewählt, … schade das man nicht mehr Bilder hochladen kann. Hier das richtige…

        Kommentarbild von sirniklas
        • Profilbild von kristian
          # 06.02.17 um 10:04

          kristian CG-Team

          Mega Bericht – danke dir! Vor allem auch: danke für die Bilder! Wir werden mal schauen, wie wir es hinbekommen, das man mehrere Bilder auf einmal hochladen kann. Bisher wurde das eher selten benutzt, aber dein Fall zeigt: wir brauchen es :). Ich war mal so frei und habe mal deine "Überschriften" bisschen gefettet.

          Ich würde noch ein bisschen das Kabelwust am Mainboard aufhübschen (ich bin da spießig) und das Filament von oben einführen – über die Umlenkung der Halterung muss der Extrudermotor sich unnötig abquälen und je nach Filament kann es beim Abkühlen ggf. mal reißen.

          Aber wie Hiob sagt: Kleinigkeiten. Ich muss beim A8 auch noch zig dieser Kleinigkeiten nachbessern. Aber das macht den Reiz ja aus 😉

          LG Kristian

        • Profilbild von CROSSY
          # 06.02.17 um 23:42

          CROSSY

          wie ist den die Nummer von dem Fan Cover?

    • Profilbild von Hiob
      # 06.02.17 um 09:22

      Hiob

      Super Bericht! Danke.
      Kritik auf hohem niveau:
      1. Filament- Führung und Werkzeug bei hohen Bauteilen im Weg.
      2. Z-Motoren und Z-Treiberstangen stecken warscheunlich zu tief in der flex Kupplung . 5mm tief, bis zur Schraube ist jeweils das richtige Maß. Dann brauchst du auch die Hülsen nicht mehr. Die Stangen sollten jeweils durch das Loch ragen.
      3. Du baust ja noch eine x-chain, sonst hätte ich noch die kabelwurst des extruders kompakter und nach oben gewickelt.
      Ansonsten alles tippitoppi. Glückwunsch!

      • Profilbild von sirniklas
        # 06.02.17 um 16:43

        sirniklas

        Hi Hiob, die z stangen sind richtig oben sind nur ne art abdeckung drauf sind nur 2 millimeter in den schacht als staubabwehr 😉 Aber gut das du das ansprichst mit dem hochbauen, hätte ic dann bestimmt erst zu spät bemerkt 😀

  • Profilbild von Baris
    # 06.02.17 um 08:35

    Baris

    Hey Leute, meiner ist letzte Woche gekommen und habe ihn auch schon soweit fertig aufgebaut. Leider konnte ich noch nicht wirklich drucken, da ich einige Probleme habe:

    <ul>
    <li>1. Der Thermistor vom Heatbed hat gefehlt! Gearbest scheint es nicht zu interessieren, also habe ich einen neuen für 2€ 100k NTC Thermistor auf eBay gekauft. Aufgefallen ist es mir, als das display nur def / 0° def / angezeigt hat. Notgedrungen habe ich einen 51k Widerstand eingesetzt, damit er wenigstens 82° anzeigt. Somit kann ich wenigstens den Rest testen.</li>
    <li>2. Der Hauptlüfter läuft IMMER auf 100% (der an der Seite der den ganzen Extruder-Block kühlen soll). Ist das normal?</li>
    <li>3. Beim Drucken lief der Turbo-Lüfter NICHT. Er läuft auch nicht mal kurz. Wenn ich FAN1 und 2 vertausche, läuft er. Also am Lüfter oder Kabel liegt es nicht. Normal?</li>
    </ul>

    Danke Leute!

    • Profilbild von Hiob
      # 06.02.17 um 09:10

      Hiob

      1. Du kannst ohne heatbed pla drucken, bis du den Terminator erhältst. Aber unbedingt heatbed auf 0°C einstellen, sonst Kernschmelze.
      2. Und 3. Das ist normal. Der Turbolüfter ist der Bauteil Lüfter und muss in Cura etc. Programmiert Werden. Sonst dreht er sich nicht.

      • Profilbild von Baris
        # 06.02.17 um 09:28

        Baris

        Danke für die Antwort.
        Als ich PLA druckte, kam das ganze Zeug erst sehr spät raus. Der Abstand war wohl zu hoch.
        Wenn ich nun den Abstand richtig einstelle, kommt einfach gar nichts. Woran kann das liegen?

        • Profilbild von kristian
          # 06.02.17 um 10:12

          kristian CG-Team

          Hey Baris,

          es wird Zeit für den Aufbau eines "3D-Druck-Vokabulars". "Zeug", "Turbolüfter" … 😉

          Ich kenne jetzt nicht deinen genauen Stand: das PLA kannst du durchdrücken und das wird auch richtig eingezogen? Der Abstand sollte halt extrem klein sein (Quittung dazwischen passen), wenn es aber komplett aufliegt kann es sein, dass deine Nozzle verstopft.

          LG

        • Profilbild von Hiob
          # 06.02.17 um 10:28

          Hiob

          Wie Kristian schon schrieb:
          Wenn Du bei aufgeheizter nozzle pla manuell Pla durchschieben kannst, ist die Düse / Nozzle nicht verstopft. Testen!
          2. Schritt:
          Prüfe mal genau, dass Deine Software nicht auf 3mm (2.8mm) für die Filamentstärke eingestellt ist. Das ist eine beliebte Ursache für einen falschen Vorschub.
          Richtig muss es 1.75mm oder etwas weniger ähnlich sein.
          3. Wenn Du ein normales Papier 80g mit leichtem Widerstand darunter verschieben kannst, bist Du beim Gegendruck auf der sicheren Seite.

        • Profilbild von Baris
          # 06.02.17 um 14:38

          Baris

          Also ich habe vorhin nochmal versucht das Bett zu leveln.
          Es war so, dass das Papier ganz leicht gerieben hat.
          Als ich dann den druck startete, hat er schon beim aufheizen angefangen zu suddeln und das PLA ist schon langsam raus gekommen, musste es mehrmals abschneiden bevor er mit dem drucken anfing. Habe es auf 210°.
          Zu heiß?
          Als er dann gedruckt hat, hat sich alles rund um den Kopf verklumpt. Hier ein video:
          https://youtu.be/J5OvS7jCu-Y

          Oder bin ich zu doof das heatbed zu leveln?
          #SchlechtImBett #SchlechtImLeveln

        • Profilbild von sirniklas
          # 06.02.17 um 16:48

          sirniklas

          So wie ich das sehe ist alles super du hast nur GARKEINe Haftung auf dem Hotbed.. Ich hab die buildtek matte die das übernimmt aber du solltest vll. erstmal ne schicht kreppband und Haarspray benutzen so lese ich das jedenfalls immer in Hinweisen und kommentaren.

        • Profilbild von Hiob
          # 06.02.17 um 17:23

          Hiob

          Klare Sache. Der Abstand ist wajrscheinlich noch zu groß, die Oberfläche zu glatt oder gar staubig (Alu), die nozzle schon vor dem Druck voll Filamentgeschmiere.
          Gehenmaßnahmen:
          1. Tape aif Platte
          2. Nozzle mit Messer blitzblank machen
          3. Level mit etwas mehr Widerstand.

          In der Reihenfolge.
          Die verschmierte Nozzle läßt das Filament abbiegen, sobald es Austritt und die Haftung von der schmieren ist 100 mal größer als die des blanken Alus.
          Temp.von 200 und 50 sind wahrscheinlich genug.
          Sag mal, obs läuft.

        • Profilbild von kristian
          # 06.02.17 um 21:01

          kristian CG-Team

          Ich weiß auch nicht, was fürn Filament du hast, aber ich würde es sogar mal mit 190 Grad probieren. Und Haarspray. Den Abstand kann ich nicht einschätzen, aber wenn du meinst es reibt wirklich "leicht", klingt das gut. Muss natürlich an jeder Stelle (vor allem bei der Druckstelle) leicht reiben.

          LG!

          PS: wird schon! Gerade bei Glas sind die ersten Versuche immer bissl nervig.

        • Profilbild von Baris
          # 07.02.17 um 08:23

          Baris

          Scheint nun zu passen, danke alle. War wohl der Abstand ;D
          So 200-210° scheinen perfekt zu sein.

  • Profilbild von kristian
    # 06.02.17 um 10:58

    kristian CG-Team

    Für alle fleißigen Kommentarleser! Wir haben unseren Anet A6 erhalten und sind gerade fleißig dabei den Artikel (mindestens) so groß zu bekommen, wie diesen hier. Die ersten Drucke und Verbesserungen sind fertig. Vor allem sind mir noch ein paar <strong>Vor- und Nachteile im Vergleich zum A8</strong> aufgefallen. Wer Interesse hat – hier geht's lang:

    =========================================================================
    Anet A6 Test: https://www.china-gadgets.de/test-anet-a6-china-3d-drucker/
    =========================================================================

  • Profilbild von sirniklas
    # 06.02.17 um 16:40

    sirniklas

    Ja, Kleinigkeiten 😀 Den kabelsalat erklärt sich damit das ich noch ein Gehäuse drucken möchte und dann werde ich die Kabel kürzen und den Mosfet verbauen so das alles gut zusammen passt 🙂 Ja das mit dem Filament da mach ich mir am meisten Gedanken drüber ich habe mir Kugellager bei ebay bestellt um eine besser gleitende Rolle zu bekommen nach dieser Halterung: http://www.thingiverse.com/thing:767317
    dann sollte das kein Problem mehr sein 😉 Und die Funktion wäre cool mit mehr Bildern, dann würde ich auch die Rollen von "das filament" und "kaisertech" nebeneinander präsentieren und Druckergebnisse von beiden,

    aber auf dem neuen Bild kann man das schon gut sehen das Weiß und Grün von das filament schön gewickelt und lila und grau ein wenig .. verquer 😀

    Hier als Bild eine Keksausstechform mit dem "billig" Filament 🙂

    Kommentarbild von sirniklas
  • Profilbild von Baris
    # 07.02.17 um 08:44

    Baris

    Da ich nun auch meinen besitze und ein wenig drucken konnte, möchte ich meine Erfahrungen euch mitteilen. Wir wissen alle was positiv ist, also gehe ich nur auf die <strong>negativen Punkte</strong> ein.

    – Gearbest hatte bei mir den Drucker wohl nicht auf Lager und sie schienen auch nicht daran interessiert zu sein es mir mitzuteilen. Ich musste im Chat nachfragen um gesagt zu bekommen, dass sie auf eine Warenlieferung warten.
    – Heatbed war sehr verkratzt und verdellt. Außerdem…der Thermistor FEHLT (Siehe Anhang)
    – Die Spindelstangen sind alle echt mies gefräst. Eine davon sogar so bescheiden, dass die Nuss nicht drüber geht. Zum Glück konnte ich die Stelle so einbauen, dass es nicht stört. Nichts desto trotz Quietschen sie nur rum.
    – Das ganze Ding vibriert wie bescheuert wegen dem 40MM Lüfter am Extruder-Block. Abhilfe schafft hier nur eine repositionierung nach oben bzw. ein neuer Lüfter. Eigentlich sollte das Ding im Idle lieber aus sein…

    Abgesehen davon, ist es ein toller Drucker 🙂

    Kommentarbild von Baris
  • Profilbild von steveng84
    # 07.02.17 um 10:01

    steveng84

    So, mein Drucker ist aufgebaut und funktioniert von Anfang an erstaunlich gut. Der Test Cube sah gut aus und auch die ersten kleinen Ersatzteile sind gut geworden. Heute wollte ich mich daran machen, die Ikea Lack Raiser zu drucken, um alles ordentlich aufzubauen. 2 Raiser knappe 7h. Nach ca. 1h schaue ich über die IP-cam nach und sehe, der Drucker bewegt sich zwar, es kommt aber kein Filament mehr raus… also wahrscheinlich abgebrochen. Hab den Druck abgebrochen und Strom gekappt, werde heute abend sehen woran es liegt.

    Denke der Grund ist die schlechte Halterung für die Filamentrolle. Leichtgängigkeit, Fehlanzeige. Wie kann ich das für den Augenblick verbessern? Wenn ich die Raiser gedruckt habe, steht die Rolle ja oben über dem Drucker und es dürfte viel besser funktionieren.

    Gruß, Steven

    • Profilbild von kristian
      # 07.02.17 um 10:06

      kristian CG-Team

      Für den Moment würde ich händisch immer bisschen mehr abrollen, sodass das Filament nicht "auf Spannung" ist. Du solltest wirklich als erstes die Halterung drucken und oben anbringen. Manches Filament ist leider bisschen brüchiger.

      Als Ergänzung (müsste eigentlich auch ohne gehen): http://www.thingiverse.com/thing:767317

  • Profilbild von daniel
    # 07.02.17 um 12:21

    daniel

    hallo leute.

    ich wollte auch mal meinen senf zu dem 3d drucker hinzugeben 🙂

    bestellt habe ich den drucker über eure seite am 15. januar. dazu noch 400 meter pla filament. tracking ist wie schon mehrmals gesagt fürn arsch. das filament kam am 1. februar, der drucker am 2.
    der drucker war gut verpackt und alles lag bei, sogar die 10 meter gratis filament 😀 das mitgeliferte werkzeug kann man direkt entsorgen. nach paar schrauben was der schraubendreher abgenutzt 😀

    nachdem ich alles sortiert und den ganzen papierschutz um die teile entfernt habe, ging es los mit dem zusammenbauen. als vorlage habe ich die von euch verlinkten videos genutzt.
    wichtig hierbei ist, dass die videos nicht die aktuellsten sind. teile sehen anders aus und beschriebene schrauben gibt es nicht!
    der zusammenbau war wirklich easy, knappe 5 std mit raucherpausen und video gucken.
    wichtig nach dem zusammenbau ist, dass alle lager wirklich leicht laufen. habe teils die schrauben nochmal gelöst und wieder angezogen bis wirklich alles butterweich lief. dazu kommt das thema parallelität. habe mehrmals gemessen und abgestimmt. auch die keilriemen sollten straff sitzen, denn sonst vibiert wie bei mir das hotbed (hotbed und motor sitzen nicht exakt parallel). den z-achsen stopper habe ich etwas höher gesetzt, so hat man es leichter das hotbed zu justieren.
    das filament würde ich schon einfädeln wärend man den extruder zusammenbaut. habe es nicht hinbekommen es nachträglich reinzubekommen (motor klackerte, da das filament neben der düse hing)

    auf das hotbet habe ich krebband geklebt und danach mit einem blatt papier gelevelt. der erste xyz würfel war müll. schief gedruckt und nicht richtig gehaftet. also nochmal leveln mit einer quittung. mehrmals alle ecken eingestellt, zweiter würfel perfekt 🙂 danach 2 verschiedene sachen gedruckt für den drucker (seht ihr ja auf dem bild)
    so. jetzt ging es ans 3d benchy. angefangen zu drucken und oha???? wieder keine richtige haftung. also alles nochmal über 1 stunde lang perfekt eingestellt inkl der beiden z-achsen. die gewinde der einstellschrauben sind jetzt warscheinlich müll, aber seit diesem einstellen, nach aktuell 46 stunden (dauer-) druckzeit ist alles perfekt 🙂

    wie gesagt, teile sind anders und teils beschriebene schrauben sind nicht vorhanden, dafür aber andere. das netzteil hat einen aufkleber drauf "inspected 2017" auf dem board steht nur anet3d, ich weiss also nicht ob ich das neue habe 😀

    die viel beschriebenen probleme mit heissen kabeln etc habe ich nicht, kabel und stecker sind kühl. habe anfangs nach längeren drucken die stecker abgezogen und dies kontrolliert. einzig das powerkabel vom netzteil zum board wird lauwarm. der drucker brauch im standby 6-8 watt. wärend dem drucken bei 60°c und 190°c war der spitzenwert bei 192watt. das einzig gedruckte teil was geliefert wurde, war die kühlung des filaments.

    habe jetzt noch einen 50mm lüfter für das netzteil und leds für den extruder bestellt. mehr upgrades mache ich nicht. never change an running system 🙂

    was defintiv nicht stimmt ist die anzeige "filament printed" aktuell 473 meter laut anzeige. hab aber noch 3/4 übrig von meiner 400meter rolle 😀 hat jemand das selbe phänomen?

    lg

    Kommentarbild von daniel
    • Profilbild von daniel
      # 07.02.17 um 12:22

      daniel

      hier noch ein paar bsp drucke

      Kommentarbild von daniel
      • Profilbild von Sascha
        # 07.02.17 um 13:55

        Sascha

        WoW, schöner bericht, danke dafür.
        was mich nun noch interessieren würde (hab meinen drucker bisher nicht, und konnte dazu auch nichts finden), wie hast du denn mit 2 farben gedruckt, der drucker hat doch nur 1 extruder.

        mfg
        Sascha

        • Profilbild von daniel
          # 07.02.17 um 14:06

          daniel

          habs angemalt. ist lack aus der dose und zum sprühen 🙂

  • Profilbild von Piet
    # 07.02.17 um 13:37

    Piet

    Moin, auch ich bin von den Ausdrucken echt begeistert,
    hätte niemals gedacht dass ein 140 EUR Drucker direkt nach dem Aufbau ohne irgendwelche Optimierungen solche Ergebnisse liefert. Nach den ersten Testdrucken habe ich mir gleich mal einen Riemenspanner für Z gedruckt, das Gewinde musste ich beim ersten Mal mit ner Zange einschrauben, raus ging es dann manuell problemlos und lässt sich nun schrauben wie ein hochwertiges Metallgewinde- echt beindruckend!

    Das einzige was mir bei dem Anet A8 tierisch auf die Nüsse geht ist der Lärm!
    Lager, Lüfter und Motoren machen wirklich übertrieben Rabatz….
    So ein Lüfter ist schnell getauscht, kein Thema, aber das große Problem sehe ich bei den "Lagern" da habe ich mich beim Zusammenbau schon erschrocken wie grottenschlecht und laut die Dinger laufen. Um die zu tauschen muss man den halben Drucker wieder zerlegen und ich habe keinen Schimmer wie ich die horizontalen Führungswellen wieder raus bekommen soll?? Die sind so stramm eingeschlagen dass sie für die Ewigkeit montiert sind. 😛

    Kommentarbild von Piet
  • Profilbild von dieselraser
    # 07.02.17 um 15:35

    dieselraser

    Hallo zusammen,
    für alle, denen die H-Platte nicht stabil genug ist gibt es eine Lösung.
    Im Baumarkt gibt es Diboundplatten, da kostet eine 3,15€.
    Ich habe dann von der originalen die Löcher übertragen.
    Einziger Nachteil ist, das jetzt die Platte mit dem hinteren Motor kollidiert.
    Habe das gelöst, indem ich unter die Lagerböcker eine 2mm Polistrolplatte unterlegt habe.
    Das müsste man auch bei einer feongefrästen Aluplatte so machen.
    Bei mir war es ein A6, gehe davon aus, das es gleich beim A8 ist.

    cu dieselraser

    • Profilbild von kristian
      # 07.02.17 um 15:55

      kristian CG-Team

      Magst du uns mal nen Bild machen? Ich wollte eh noch einmal bissl ausführlicher bescheiben, warum man die H-Platte anders, als im Video gezeigt, anschrauben sollte.

      LG

    • Profilbild von Piet
      # 07.02.17 um 16:02

      Piet

      Bei meinem A8 müsste man ca. 10mm unterfüttern um über den Motor zu kommen.

  • Profilbild von Piet
    # 07.02.17 um 16:17

    Piet

    Weiß jemand welches Profil die Riemenscheiben am aktuellen A8 Modell haben?
    Ist das GT2?

    • Profilbild von Ponti
      # 07.02.17 um 21:16

      Ponti

      Ja, ist GT2 6mm breite.

      • Profilbild von Jule
        # 07.02.17 um 23:12

        Jule

        Es geht nicht um die Breite, GT2 ist die Zahnform. Diese Zeichnet sich durch bessere Kraftverteilung auf der Flanke aus und hat ein kleineres Umkehrspiel (Rundlichere Zähne).

        Standard ist wohl T2.5, ich denke das hat der Anet auch von haus aus.

        @Piet. Habe mir vorsichtshalber auch GT2 Umlenkrollen georderd, sind ja nur zwei. Die Abtriebe liegen den ebenfalls bestellten Gurten bei…

        • Profilbild von Piet
          # 08.02.17 um 00:05

          Piet

          Juuule du bist mir immer einen voraus!! xD
          Wann kommt denn dein ganzer Kram endlich an damit du mal berichten kannst? 🙂
          Ich wollte bei roboter-bausatz.de bestellen, da liegen keine Pulleys bei glaube ich??
          Wo hast du denn bestellt?
          Ich warte dann besser erstmal auf deine Infos zu Lagern und Riemen….
          Werde morgen mal versuchen die Chinalager zu fetten, evtl. bringt das ja schon Punkte.

  • Profilbild von Jule
    # 08.02.17 um 06:34

    Jule

    Bei Banggood die Umlenkrollen: GT2 Synchronous Wheel 3MM With 16 Teeth For 3D Printer Accessories

    In der Bucht den Belt und die Pulleys: 2M GT2 Zahnriemen Set + 2X GT2 20 Zahnrad Pulley for RepRap 3D Drucker Prusa i3

    Und weil es billig war nochmal was fürs Lager aus der Bucht: 5M/5mm GT2 Zahnriemen + 8x GT2 16 Zahnrad Pulley RepRap 3D Drucker Prusa TE378

  • Profilbild von Hiob
    # 08.02.17 um 08:22

    Hiob

    Wollt Ihr den einmotorigen z-drive von thingiverse umsetzen, oder wozu die 16er pullies etc?
    Das ist mit Acryl Rahmen eventuell schwierig. Nicht das ich das nicht auch vorhätte… 🙂

    • Profilbild von Jule
      # 08.02.17 um 10:30

      Jule

      Moin. Nee, nur die Karre an X und Y spielfreier und leiser bekommen. Wieso, sind 16 Zähne nicht richtig? Hab nicht nachgezählt ?…

  • Profilbild von Michael
    # 08.02.17 um 09:45

    Michael

    Hi,

    kurze Frage zu den Gurtspannern. Ich stehe momentan etwas auf dem Schlauch, was diese betrifft.

    http://www.thingiverse.com/thing:1433295

    Hat das jemand eingebaut und kann mal ein Foto davon hochladen? Wäre super.

    Vielen Dank.

    • Profilbild von sirniklas
      # 10.02.17 um 23:12

      sirniklas

      Ist grad am drucken sonst würde ich ein Foto machen .. ;D ist aber ieg. ganz easy dieser Block kommt hinter den extruderkopf. Es ist KEIN Gurtspanner ! das ist eine verbessere Gurtführung, die ich auch sehr empfehlen kann ! dazu einfach die schrauben an denen du wahrscheinlich deinen Gurt mit den 2 Kabelbindern befestigt hast rausschrauben und dieses Gefährt rein 😉 kabelbinder sind dann auch nicht mehr Notwendig. 😉 Wenn du einen Gurt Spanner für die x Achse möchtest empfehle ich diesen : http://www.thingiverse.com/thing:1683070

      Ich habe diese beiden verbaut und sie laufen super ! Andere aber auch nicht getestet 😀

  • Profilbild von Ender
    # 08.02.17 um 10:03

    Ender

    Hi !
    Das soll KEIN Trollversuch sein, EHRLICH, hab lang genug über den A6 / A8 nachgedacht und auch beim Wanhao gibt es ewig viele Verbesserungen, aber gerade die v2.1 version hat eben schon sehr viel drin.
    Oder denkt jemand da deutlich anders ? Male ich mir da den Wanhao & die Mehrausgaben da zu rosa ? Bin noch in der Lernphase aber das ist mein Eindruck. Auch klar das die "Rechnung" anders aussieht wenn man Spass an der Bastelei hat. Kann ich nachvollziehen, bastel aber lieber an meinen Coptern für die ich den Drucker angeschafft habe. Limitierte Zeit…

    Wenn ich sehe was am A8 noch alles gebastelt wird (Klar: aufzuteilen zwischen "MUSS sein", "Machts merklich besser" und "Naja, ob man das noch sieht") und was davon beim Wanhao i3 v2.1 schon drin ist dann denke ich das man bei wenig Zeit / Faulheit / wenih Geschick mit dem i3 auch sehr gut fährt.
    Wenn man dann noch die 4h Mehr-Aufbauzeit (5h vs. 1h) rechnet, die lange Versandzeit und die anshceinend oft vorkommenden Fehlteile / Defekte dann bin ich wirklich froh mit dem Wanhao.

    (Wichtig bei den Seiten die die "notwendigen" Verbesseungen" vortragen wird oft Bezug auf die v1 genommen !!!!)

    Grüße,

    Ender

    P.S. für Wanhao Interessierte:
    Upgrades beim Wanhao i3 V2.1 betrachte, "wichtig" nur bis zur Linie…
    -Einstellerei (daher 1h Aufbauarbeit und nicht 10 min)
    -Z-Brace (Einfach, < 10 euro, 3h Druckzeit für die Teile))
    -Cobra Lüfter (360 Grad Lüftung unter Verwendung des Original Lüfters, 4h Druckzeit für die neue Luftführung)
    -MosFET um die Elektronik nicht auf Dauer mit dem Heizen des Bettes zu überlasten (< 10 Euro)
    ——————————————–
    -Case (einfacher wegen externer Steuereinheit, sehe ich also NICHT als Nachteil), habe ic für 5 Eu gelöst mit Stoffwürfel 50x50x50 🙂 Bei ABS Druck gehört das nach oben an die zweite Stelle !!! NO MORE WARPING
    -OctoPi (< 35 Eu mit RPI1 + Webcam)
    -Y-Axis-Tighten-Mod(1h Druck)
    -Chain-Kabelführung hinten(2h Druck)

    • Profilbild von Hiob
      # 08.02.17 um 12:14

      Hiob

      Was soll man dazu sagen? Du hast es für Dich selbst beantwortet. Nur für Dich selbst.
      Jeder muss sich die Fragen stellen:
      Brauch ich einen 3dp ?
      Kann ich 3dp ?
      Wenn beides so lala, ist es eventuell risikominimierend, 180 Euro zu verbrennen, als 350.
      Die richtige Antwort für alle ist der wanhao sicher nicht. Oder was willst Du hören?

      • Profilbild von Ender
        # 08.02.17 um 12:21

        Ender

        Hi !
        Hmm, weiss ich auch nicht ganz genau.
        Wenn jemand fachlich erfahren ist könnte er sagen:

        Egal was der Wnahao dem A8 "out of the Box" voraus hat, er wird niemals erreichen können.
        (Oder umgekehrt natürlich)
        Oder jemand der beurteilen kann ob ich überhaupt RECHT habe mit dem Eindruck das viele der jetzt beim A8 im Gespräch befindlichen Mods im Wanhao schon drin sind.
        (Was eben den Mehrpreis NEBEN der gesparten Arbeitszeit und dem niedrigeren Risiko relativiert).

        Für mich ist die Frage natürlich schon beantwortet, aber natürlich häufen sich jetzt im (beeindruckten) Bekanntenkreis ob es es nun beo DENEN der A8 oder der Wanhao sein soll (um es mal einfach zu lassen und nich noch 1000 weitere Varianten zu nennen).

        Es geht NICHT um absegnen meiner Entscheidung, bei meiner Situation wollte & konnte ich nur einen "Ready2Go" Printer kaufen. Und der Wanhao konnte schon nach 1 Stunde so drucken wie ich es hier in den besseren Samples so sehe.

        Was ich weissgott nicht weiss ist eben ob das "Endniveau" nach den wichtigsten Mods auch ähnlich zum A8 oder besser oder schlechter liegt und ob jemand beurteilen kann welcher Weg teurer & härter war.

        Grüße,

        Ender

      • Profilbild von kristian
        # 08.02.17 um 12:27

        kristian CG-Team

        Anders herum: wer das Geld hat und nicht die Zeit investieren will – für den könnte es einen Blick wert sein. Ich würde dennoch noch gerne den Anet A6 in den Raum werfen. Aufbau geht minimal schneller und ein paar Updates/Fixes kann man sich sparen.

        https://www.china-gadgets.de/test-anet-a6-china-3d-drucker/

        (Ich lade auch gerade nen Anet A6 YT-Video hoch)

        • Profilbild von Ender
          # 08.02.17 um 13:34

          Ender

          Ja Kristian, war auch seinerzeit mein Erster Gedanke, lieber den A6.
          Da mir nicht fix genug klar war welche GENAUEN Vorteile bzw. inbegriffene Updates da drin sind und das Wanhao Angebot für 344 dazukam habe ich da eben fix zugeschlageb, aber zu 80% wäre es eher der A6 als der A8 gewesen !
          Ender

    • Profilbild von Piet
      # 08.02.17 um 17:02

      Piet

      Also 400 Taler wäre mir ein Prusa definitv nicht wert, für das Geld kann man sich einen wirklich TOP Drucker als CoreXY bauen.
      Ich glaube auch kaum dass der Wanhan Chinakracher so viel besser druckt..
      Weiß grad nicht wie ich es zeigen soll aber evtl. reicht dir das Bild, das ist mit dem A8 out of the box (!) gedruckt, wenn man das noch schöner haben möchte kann man ja mit 0,1mm drucken oder rum optimieren – aber ganz ehrlich, wofür??
      Klar geht das immer noch schneller und besser aber das übliche Gedöns reicht das doch vollkommen aus.
      Und nur weil man zu faul ist die paar Teile zusammen zu stecken den fast 3fachen Preis zahlen? Nääää echt nich!
      Im Gegenteil, macht doch bock wenn man das Ding selbst zusammen schustert, machst doch bei deinen Koptern auch. 😉
      Als Einstieg finde ich das Ding für 140 EUR absolut nicht zu toppen, will man länger am Ball bleiben oder das intensiver betreiben kommt man eh von dem Prusa Konzept ab….

      Kommentarbild von Piet
      • Profilbild von Ender
        # 08.02.17 um 17:14

        Ender

        Hi !
        naja, dreifacher Preis ist etwas übertrieben 🙂
        340 / 140 = ca. 2,5 x

        Und "Faulheit" ist zu kurz geschossen, faul bin ich nicht.
        🙂

        Das man mit dem Zusammenbauen Spass haben kann ist klar, wenn man aber KEINE Zeit hat rechne ich das für mich als Arbeitsstunden ab, also mindestens 4 x XX Eu = YYY Euro.
        Tätigkeit die man machen MUSS und die einem KEINEN Spass macht gehört halt bezahlt sonst lügt man sich selber an.

        Out of the Box hat der Wanhao besser gedruckt als Dein Screenshot, aber da ich eben Perfektionist bin hab ich eben was gemoddet.
        Steht eben noch die Frage im Raum wieviel Geld man noch "gespart" hat durhc die Mods die man nicht machen muss um auf ähnliche Qualität zu kommen.
        Und sowas wie Buildtak war z.B. gleich 2 x dabei.
        Und ein netzteil das überdimensioniert statt abrauchgefährdet ist.

        Bei mir entscheidend war aber das RIsiko nach Zusammanbau Murks zu haben was ja nachweisslich einigen hier passiert ist, teils durch defekte Lieferung, teils durch fehlende Teile und natürlich aucg druch Fehler.
        Das ist beim Wanhao NICHT möglich da er schlicht zurück geht wenn was ist.
        Und dann 3 Tage Versand, nicht XX Tage, das ist auch was Wert.

        Na okay, Ist natürlich individuell und wie gesagt hat mir das modden AUCH etwas Spass gemacht, geb ich j azu 🙂

        Ich wollte eben wissen ob ich was vergesse, also ob die Endqualität / geschwindigkeit / Irgendwas beim A8 eben besser ist als beim Wanhao aber dazu sind Sie sich Konzeptmässig wohl zu nahe.

        Insofern:
        Geld gegen zeit und Sicherheit getauscht, PASST.
        Mache ich nicht überall so aber in einigen Lebensbereichen.

        Danke für das Bild !

        Ender

        P.S. Druckst Du schon oder bastelst Du noch 🙂

        • Profilbild von Hiob
          # 08.02.17 um 22:17

          Hiob

          Hach, Ender.
          Wie sollte denn der A8 etwas besser können. Er ist fast genauso aufgebaut. Und kostet nur die Hälfte.
          Du bist eben ein völlig untypische 3dp Interessent. Wer sich bei cg für ein neues, teures Hobby informiert, hat naturgemäß mehr Zeit als Geld. Und bei Deinem Fall darf man einfach auch nicht vergessen, dass Du mit Deinem ersten sauteuren Bausatz auf die Nase gefallen bist und keinen Bock mehr darauf hattest. Du hast insofern für Deinen Fall alles richtig gemacht.

        • Profilbild von Ender
          # 08.02.17 um 22:21

          Ender

          Hi Hiob,
          okay, ich habe das zwar inzwischen auch "geglaubt zu wissen" das eben alles Prusa i3 clones sind aber war mir nicht sooo sicher.
          Genau das wollte ich wissen, DANKE.

          Neben meinen Modellbauprins habe ich heute Legofiguren für die Kids gedruckt, DAS schein mir eine Königsdisziplin zu sein 🙂
          Hat aber nach einem testdruck, Messen & Korrektur dann passgenau hingehauen…

          Dann noch frohes Drucken !

          Ender

        • Profilbild von Piet
          # 09.02.17 um 10:44

          Piet

          Bei derart wenig Zeit ist ein Prusa die denkbar schlechteste Wahl. xD

        • Profilbild von Ender
          # 09.02.17 um 10:47

          Ender

          Piet:
          Nehme an das ist Sarkastisch gemeint, frage mich nur warum ?
          Wenn Du wüsstest was der alles schon an Lego & COpterzeug gedruckt hat 🙂

          Mein Problem ist NICHT die Druckgeschwindigkeit sondern die "rumhühnerei" drumherum.
          Die ist nun weitestgehend zuende und er produziert ca. 10h am Tag.

          ABS & PETG.

          Bin nicht sicher ob die meisten anderen keinen Job oder keine Kids haben aber die "betroffenen" wissen das die Zeit fürs Hobby knapp ist.

          Grüße,

          Ender

        • Profilbild von Hiob
          # 09.02.17 um 11:44

          Hiob

          Jeder, der Kinder hat, weiß, dass die Zeit für gadgets eigentlich ganz vorbei ist.

        • Profilbild von Hiob
          # 09.02.17 um 11:47

          Hiob

          Hat petg nach Deiner bisherigen Erfahrung Nachteile gegenüber Abs? Also, außer, das limonen-Öl dreimal so teuer ist wie Aceton?

        • Profilbild von Ender
          # 09.02.17 um 11:55

          Ender

          Hi Hiob !
          ALso mit dem Kinder = no more Hobbies dachze ich auch ein paar Jahre, daher noch tausende von Euro in RC Zeugs auf dem Dachboden, UNVERBAUT 🙂
          Aber nun geht es wieder und die kleinen wollen mit- fliegen/fahren/schwimmen mit den RC Sachen und mit Lego & Playmo lässt sich ja auch viel machen wenn man ergänzend 3D druckt 🙂

          Zum Thema PETG:
          Es IST definitiv schwerer nachzubearbeiten, ich habe mit Cyclohexanon mehr Erfolg als mit Limonenzeugs. Ist jetzt so bei 66% "Aceton Erlebnis",
          ABer auch bei Aceton bin ich eher der "pinseler" als der "bedampfer" und da ist Cyclohexanon schon sehr ähnlich.
          Sauteuer, 20 Euro / Liter aber man verbraucht ja sehr wenig.
          PETG ist zickiger beim Haften (Übergang zwischen "haftet gar nicht" zu "geht nicht mehr ab" ist enger.).
          Und es neigt etwas mehr zum "Stringing", muss man am Retract rumpiuzzeln, ist aber kein grosses Problem, bei ABS GAR keins bei mir.
          Dafür niemals NULL warping, eher mal "Elefantenfüsse".
          ABS warpt aber nach dem 5 Euro case bei mir auch nicht mehr.

          Da ich den Drucker im Bastelzimmer betreibe ist PETG bei mir im Einsatz für Sachen die die Kleinen benutzen und wenn ich nebenbei Basteln will hab ich auch keinen Bock auf ABS Dämpfe.
          Sollte der Drucker mal in die Werkstatt kommen ist das ARgument also futsch.

          Die Balance zwischen ABS & PETG ist also noch offen. Wenn ich die "Zickigkeit" ganz in den Griff bekomme fliegt ABS bei mir ganz raus aber im Moment ist ABS noch mein "Workhorse" und PETG eher so 20% der Drucke MIT Potential nach ganz oben.

          Grüße,

          Ender

        • Profilbild von Hiob
          # 09.02.17 um 12:09

          Hiob

          Sehr gut zu wissen. Dieses Cyclo… kannte ich noch nicht. 20/l ist ja auch ungefähr der Limonenkurs, meine ich. Pinseln ist auf alle Fälle der weniger explosive Prozess.
          Ich muss auch noch pla und Heißgebläse ausprobieren.
          Danke für Deine vielen Erkenntnisse. Gerne mehr.

  • Profilbild von Jule
    # 08.02.17 um 13:04

    Jule

    @Ender: Bei mir ist der Weg das Ziel. Hätte ich Zeit minimieren wollen, hätte ich beim Josef gekauft. Das scheint ja bis 1k€ der Klassenprimus zu sein. Ich brauch halt keinen 3D Drucker, für mich ist das von vorn herein ein Bastelprojekt. Und da will man ja auch nen Gegner haben :).

    • Profilbild von Ender
      # 08.02.17 um 13:30

      Ender

      Hi !
      Kann ich voll nachvollziehen, geht mir als Spielkind & Gadgetfreak auch so, sind eben nur andere Sachen rund um den RC Modellbau.
      Und (psssst) die paar Mods am Wanhao haben mir auch Spass gemacht 🙂

      Ender

  • Profilbild von Baris
    # 08.02.17 um 14:42

    Baris

    Hey Leute, bräuchte jemand der mir hilft den LJ18A3-8-Z / BX richtig zu verbinden.

  • Profilbild von Gammel
    # 08.02.17 um 22:21

    Gammel

    Hallo,

    funktioniert folgender Autoleveling sensor:
    http://www.gearbest.com/3d-printer-parts/pp_591321.html
    mit einer Glasscheibe auf dem Hotbed?

  • Profilbild von Olli
    # 09.02.17 um 13:41

    Olli

    Es ist mal wieder zum kotzen!
    Nach bestellung bei gearbest und neun Tagen wartezeit bekomm ich ne mail das filament etc was ich so zum Anet dazu bestellt habe versendet wurde.Der Anet aber nicht.
    Nach rückfrage gestern habe ich heute die Antwort erhalten das der Anet nicht mehr auf lager ist und ich ca. 7-14 Tage auf den Versand warten soll oder anderes produkt bla bla! Wenn ich jetzt auf nen anderen Anbieter oder anderes Produkt,was ich ja gar nicht will wechsel,geht der bestellprozess von vorne los und da kann ich auch direkt auf den anet in drei wochen warten!
    Da ich das gerade bei gearbest jetzt schon echt oft hatte,werd ich so langsam mal von den schlitzaugen abstand nehmen.
    Wenn ich irgend einen billigen schrott bestelle bei dem ich weiß das er in ein bis zwei monaten bei mir ist ist das egal.
    Aber dieses ständige verkaufen von wahre die angeblich nicht im lager ist geht mir extrem auf den s…..!
    Erst recht wenn man für den schnelleren Versand bezahlt hat!

  • Profilbild von Jule
    # 09.02.17 um 19:46

    Jule

    @Piet: Hab nachgezählt. Die originalen sind auch 16 Zahn Abtriebe. Also allet schick. Die DryLins für den Tisch lassen sich einfach einbauen. Sind deutlich leiser.

    • Profilbild von Piet
      # 13.02.17 um 21:23

      Piet

      Moin Jule, Danke für die Info. Meine IGUS sollten dann auch demnächst ankommen…

  • Profilbild von Jule
    # 09.02.17 um 19:49

    Jule

    Zu den Leuten bei denen die Gearbest-Bestellung klemmt: War bei mir auch so. Es wurden noch ordentlich EU Geräte ab Lager angezeigt aber nix war. Ich hab gegen den Support getreten und denen gesagt, dass sie die US Variante schicken sollen. Den Stecker benutzt doch eh keiner. Dann fluppte es.

  • Profilbild von Jule
    # 09.02.17 um 19:51

    Jule

    Mal ne Frage zum Auto-Leveling: Ich kann die Federkonstruktion rausschmeissen sobald ich auto levele oder? Mich stört das rasseln…

  • Profilbild von Mick387
    # 09.02.17 um 20:14

    Mick387

    Da hänge ich mich mal dran. Ich habe mehrfach gelesen, dass der Auto Level Sensor mehr Probleme verursacht als er behebt und die Leute ihn teilweise wieder ausgebaut haben. Wie sind eure Erfahrungen damit?

  • Profilbild von Merlin
    # 09.02.17 um 21:11

    Merlin

    Hallo kann mir jemand vieleicht was zu anet a2 plus sagen sieht sehr stabil aus das ganze

  • Profilbild von Frank
    # 10.02.17 um 14:08

    Frank

    Am 01.02. bei Gearbest bestellt, wurde bis heute noch nicht einmal verschickt.
    Auf Anfrage kam das:
    We are sorry for the long processing time.
    We are sorry to inform you that the item is back-ordered.
    We expect it to be back in stock within 3-7 working days if there is no delay on supplier's side.

  • Profilbild von Klappstuhl
    # 11.02.17 um 10:29

    Klappstuhl

    Wann sind die gearbest Preise eigentlich am besten ? Ich beobachte momentan beim a 6 und beim a8 Wahnsinns Preisschwankungen von +- 70 Dollar

    • Profilbild von kristian
      # 12.02.17 um 11:24

      kristian CG-Team

      Hallo Klappstuhl,

      aktuell scheint es wohl ein paar Nachschub-Probleme zu geben. Allerdings lässt sich das wohl manchmal lösen, in dem man den US-Plug auswählt – GearBest-Logik. Bei richtig guten Preisen schicken wir aber auch eine Push-Nachricht an die Apps raus, damit man nichts verpasst. Ein Muster ist nicht zu erkennen – liegt bestimmt einfach am Lagerbestand/Nachfrage.

      LG Kristian

  • Profilbild von Gast
    # 12.02.17 um 00:29

    Anonymous

    bei mir hatte sich gearbest auch nicht gemeldet. Erst auf Anfrage wurde mir mitgeteilt, dass kein A8 mit EU Plug mehr vorrätig ist. Der Wechsel zur US Version hat ohne Probleme funktioniert und wurde dann am gleichen Tag noch verschickt.

  • Profilbild von Kuberman
    # 12.02.17 um 13:56

    Kuberman

    Welchen Drucker muss ich denn auswählen, wenn ich Cura 2.3.1 herunterlade? Oder ist das egal? Der A8 wird dort ja nicht aufgeführt und Prusa i3 steht dort ja in verschiedenen Ausführungen.

    • Profilbild von sirniklas
      # 12.02.17 um 19:50

      sirniklas

      Hey Kuberman schau in die operations anleitung dort wird dir alles erklärt, die einrichtung läuft wie bei cura 14 😉

  • Profilbild von XYZ
    # 12.02.17 um 16:34

    XYZ

    Habe seit einer Woche meinen Anet A8 im Betrieb. Leider finde ich keine Anleitung um die Firmware für den "Auto leaving sensor" zu installieren. Könnte mir jemand helfen ?

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