Test

Test: Creality Ender-2 3D-Drucker (Winzig & Bowden-Extruder)

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Nach etwas längerer 3D-Drucker-Aufbaupause wurde es mal wieder Zeit: Dieses mal habe ich mir den (verhältnismäßig) kleinen Creality Ender-2 für gerade mal 134€ ausgesucht. Die Größe in Kombination mit dem Preis ist übrigens auch definitiv die Stärke des 3D-Druckers – man freut sich den Kleinen „mal schnell in Betrieb zu nehmen„. Für Einsteiger bzw. Zweitbesitzer ist es ggf. der 3D-Drucker schlechthin? Mein Creality Ender-2 Testbericht, inkl. Fazit nach etwa 50 Drucken (~3 Monate im Besitz).

  • Creality(?) Ender-2 3D-Drucker
  • bei Banggood für 169,14€
    • Druckfläche: 150 x 150 x 200 mm (Vergleich: Creality CR-10: 300 x 300 x 400 mm)
    • 0,4 mm Nozzle, 1,75 mm Filament (PLA, ABS, HIPS, etc)
    • Bowden-Extruder, Aluminium-Profile
    • ext. Netzteil mit max. 120W
    • 50% vormontiert, restliche Aufbauzeit: 25 – 40 Minuten

Drei wichtige Hinweise, bevor ihr direkt bestellt, ohne den Ender-2 Testbericht komplett durchzulesen.

  1. Bestellt via „Priority Line“, d.h. der 3D-Drucker kommt erfahrungsgemäß ohne Umwege in 10-14 Tagen zu euch.
  2. Es liegen nur 10m Filament bei. Das ist viel zu wenig. Packt euch mindestens 200m bzw. 0,5kg gleich mit in den Warenkorb. Das erspart viel Warterei.
  3. Es gibt den Ender-2 mit EU- oder US-Plug. Nehmt die EU-Variante und ihr braucht kein Kabel oder Adapter nachkaufen. Kostet die EU-Variante jedoch signifikant mehr, kann man natürlich auch ein Kabel für 1-2€ zusätzlich kaufen.

Mehr muss man bei diesem „All-Inclusive-Paket“ tatsächlich nicht beachten. Das benötigte Werkzeug und alle Daten (Anleitungen und erste Druckdateien) liegen bei. Ich nehme euch jetzt mit durch Aufbau, die ersten Drucke und mein Fazit nach etwa drei Monaten und 50 Drucken.

Verpackung und Versand

Machen wir es kurz: Es gibt nichts zu meckern. Das gut verpackte Paket war nach 12 Tagen bei mir und der Inhalt sehr gut verpackt. Da der Drucker größtenteils aus Aluminium-Profilen (und nicht aus Acryl, wie z.B. der Anet A8 oder Anet A6, besteht) und das Hotbed relativ klein ist, dürfte das Beschädigungsrisiko sehr klein sein. Bei größeren Druckern bricht schon mal (sehr sehr selten!) z.B. das Acryl-Gehäuse oder die Scheibe, auf der gedruckt werden soll.

Für den Aufbau liegt das komplette Werkzeug bei: Schraubendreher, Maul- und Inbusschlüssel, sowie eine Filament-Zange, Prittstift (das erste Mal!), Kreppband und Spachtel für spätere Drucke. Ja, das Werkzeug ist – wie immer – nicht das beste, es reicht jedoch um den Drucker zusammen zu bauen, sowie ein bisschen daran herum zuschrauben.

Ender-2 Aufbau

Da der Creality Ender-2 als „DIY-Kit“ betitelt wird, habe ich mich auf einen etwas längeren Aufbau eingestellt, doch packt man die wenigen Einzelteile aus, wird einem klar: Der Aufbau wird schnell gehen. Das Aufbau-Video liegt auf der beigelegten microSD-Speicherkarte (8GB Noname) bei und dauert ~25 Minuten. Je nach Talent und Erfahrung ist man entsprechend in 25 Minuten, oder mit paar Pausen, in 40 Minuten fertig.

Das Video ist zweckmäßig, jeder Schritt ist gut erkennbar und klärt alle Ungewissheiten. Einzig der Stepper für die Z-Achse wird, im Unterschied zu den Bildern, vom chinesischen Bastler um 90 Grad gedreht am Rahmen befestigt, was jedoch komplett egal ist. Bei anderen 3D-Druckern aus China führte das häufiger mal zu Problemen, da der Hotbedschlitten dann zu oft am Stecker vorbei „geschrammt“ ist.

Ender-2 Stepper Lage
Im Video zeigt der Anschluss nach rechts, auf den Bildern nach „hinten“

Ich brauchte z.B. das Aufbauvideo nur an einer kurzen Stelle, da ein Großteil (Halterungen, Board, etc) bereits vormontiert war und es nur eine logische Einbauart geben konnte. Letztlich braucht man also ein paar Minuten mehr, als bei z.B. dem Creality CR-10 (nicht der Rede Wert), aber ist weit von dem 5-Stunden-Marathon beim Tronxy X3, Tevo Tarantula oder den Anet A8/A6 entfernt.

Wer also partout keine Lust oder Zeit auf einen langen Aufbau hat, macht mit dem Creality Ender-2 schon mal nichts falsch. Es gibt jedoch auch 3D-Drucker die noch(!) schneller aufgebaut sind, wie z.B. der Anycubic I3 MEGA.

Der erste Eindruck

Gut schaut er aus! Beim Bestellen habe ich mir ehrlich gesagt etwas Sorgen gemacht, dass die X-Achse etwas durchhängen (es gibt halt nur eine vertikale Achse) und so das Druckbild leiden könnte. Unbegründet. Die X-Achse wird durch die drei Räder sehr stabil auf der Z-Achse gehalten. Durch die kleinen Abmessungen spart man sich somit die zweite Z-Achse, mitsamt des Steppers, Spindel und Kabel. Nett. Natürlich funktioniert dieses Prinzip nur bei 3D-Druckern mit entsprechend kleinen Heizbetten bzw. Hebeln.

Ender-2 Achse
Die Achse hängt, trotz Hebelwirkung, nicht durch

Auch das Heatbed sitzt sehr fest. Es klappert nichts. Der Ender-2 steht, trotz seiner eher kleinen Abmessungen, bombenfest. Das hätte ich nicht gedacht.

Da noch Folie auf meinem Display und diese leicht zerkratzt war, konnte ich es nicht lassen und habe das Gehäuse geöffnet um mir auch die Verkabelung des (winzigen) Mainboards anzuschauen. Auch hier gibt es augenscheinlich keine Beanstandungen.

verkabelung ender-2
Sehr schön verkabelt – das Mainboard des Ender-2

Kabelbinder halten die Kabel an Ort und Stelle, das Mainboard ist sehr fest angeschraubt, die Lötstellen sind sauber und ein kleiner (und wie sich im späteren Verlauf herausstellt, leiser) Lüfter sorgt für die Kühlung.

folie ender-2
Schnell die Display-Folie entfernen und Gehäuse wieder verschließen.

Nach dem Verschließen des Gehäuses habe ich noch schnell mit den beigelegten Kabelbindern die Stepper-/Endschalter-Kabel etwas fixiert und … fertig! Mit gerade mal 35 x 35 x 55 cm nimmt der Ender-2 kaum Platz weg und kann so auch abseits des Bastlerkellers, sofern die bessere Hälfte die Zustimmung gibt, in der Wohnung Platz finden.

Ender-2 Netzteil
Das Ender-2 Netzteil ist ein „Klopper“ (vgl. großes Laptopnetzteil), aber mit EU-Kabel.

Das externe Netzteil kann mit insgesamt über 2m Kabellänge bequem beim Drucker, aber auch an anderer Stelle einen Platz finden. Wer nochmals etwas Platz sparen will, kann die Filamentrollen-Halterung am oberen Ende abschrauben und spart noch einmal 15 Zentimeter (+5-8cm je nach Filamentrolle). Somit findet der Ender-2 auch in vielen Regalen Platz.

Ender-2 Halterung
Die Filament-Halterung kann bzw. sollte abmontiert werden.

Je nach Rollengröße (250g aufwärts) würde ich eh dazu raten, um Vibrationen auf der Z-Achse zu vermeiden. Eine schöne Abdeckung, inkl. nicht wirklich nötiger Führungsspindel-Stablisierung, kann man sich hier von Thingiverse ausdrucken.

Der erste Druck mit dem Creality Ender-2

Bevor es an den ersten Druck geht, muss das Heatbed natürlich richtig gut gelevelt werden. Süß! Das Heizbett ist so klein, sodass es nur drei, statt der üblichen vier oder gar sechs, Schrauben hierfür gibt. Da die Druckfläche wesentlich kleiner als üblich ist, ist das Leveln innerhalb von 2-3 Minuten erledigt. Auch mal ganz angenehm ;-).

An der Unterseite des Ender-2 Heizbetts befindet sich keine Thermo-Isolierung. Das ist bei dieser Größe nicht wirklich tragisch, ich würde mir jedoch wünschen, dass dieses Addon, was den Hersteller letztlich nur wenige Cent mehr kostet, zum Standard wird. Die Temperatur wird konstanter gehalten und man spart auch nicht unerheblich Strom.

Man kann nach dem Zusammenbau direkt loslegen. Es liegt alles bei. Allerdings solltet ihr euch am besten direkt weiteres Filament mitbestellen, denn mit 10m schafft ihr meist nur so +/- 3 Calibration Cubes.

Ender-2 Zubehör
Ender-2 Zubehör: Alles Nötige liegt bei – Filament sollte zusätzlich mitbestellt werden.

Wie es sich für einen Einsteiger-3D-Drucker gehört liegt auch eine Filament-Zange, Spachtel und microSD-Karten-Adapter bei. Sogar ein Pritt-Stift für eine verbesserte Haftung der Drucke liegt im Paket. Klar, das ist jetzt kein „teures Highlight“, zeigt aber: Hier wurde mitgedacht. Leider verschenken andere 3D-Drucker-Hersteller hier schnell Punkte, die man für paar Cent(!) Mehrkosten mitnehmen könnte.

Das Druckbild ist überraschend gut! Wirklich. Der Ender-2 hält out of the Box mit dem Anycubic I3 MEGA mit. Eventuell, weil ich beim Aufbau schon die typischen Fehlerchen kenne, aber sicherlich auch, weil man aufgrund der wenigen Bauteile nicht so viel falsch machen kann bzw. überprüfen muss.

MicroSD-Karte
Wie bei den meisten 3D-Druckern: Es kann (auch) von microSD-Karte gedruckt werden.

Wie immer starte ich mit dem Calibration Cube und Benchy über die beigelegte microSD-Karte.  Oh man – bestimmt schon mein Zweihundertster Cube :-).

Ender-2 Cube
Wow. Sauberes Druckbild. Nur ein kleiner vertikaler Mangel jeweils in der Mitte der Seiten.

Die Seiten sind seeehr sauber gedruckt. Einzelne Layer sind mit dem bloßem Auge kaum zu erkennen, die Fläche ist spiegelglatt, sodass ich nur im „Schatten“ fotografieren konnte, sodass das Licht nicht zu stark reflektiert. Zwei (Mini-)Sachen fallen jedoch auf:

  • Das beigelegte grüne Filament hält den Farbton nicht konstant. Es gibt verschiedene Grünnuancen (nat. bei gleicher Drucktemperatur)
  • Auf den seitlichen vier Würfelseiten gibt es jeweils in der Mitte einen „vertikalen Strich“. Dies ist nicht einmal der äußerste Layer, sondern ein innerer Layer scheint durch das halbtransparente Filament durch. Streicht man über die Außenseite, ist diese spiegelglatt.

Die vertikalen Striche konnte ich sogar auch wegbekommen. Ich habe die Belts (Zahnriemen) noch einmal nachgespannt und alle Schrauben festgezogen. Wo das „Mini-Problem“ letztlich lag? Keine Ahnung.

Calibration Cube 2

Auf der Oberseite könnte man bei einer pingeligen Betrachtung von einer leichten Overextrusion sprechen. Dies habe ich entsprechend im Slicer angepasst (Flow: 95%). Nice – der „Kleine“ macht seinen Job, sofort und ohne Tuningmaßnahmen, richtig gut.

Bedenkt bitte, wie bei allen 3D-Druckern: Ihr kommt nie ganz um die Konfiguration eures Slicers herum. Spätestens bei einem Filamentwechsel, müsst ihr wieder an den Zahlen schrauben. Deswegen machen weitere Testdrucke bzw. Fotos hier nur bedingt Sinn.

Es ist nicht die beste Qualität die ich bei China 3D-Druckern je gesehen habe, aber sie spielt tatsächlich im vorderen Drittel mit. Übrigens: mir „reicht“ diese Druckqualität locker für meine Einsatzzwecke und so habe ich mir bis heute, drei Monate später, keinerlei Tuning-Teile ausgedruckt.

Fazit: Soll ich mir den Creality Ender-2 kaufen?

Auch hier erst einmal anders herum. Für wen ist der Creality Ender-2 definitiv nichts: Falls du größere Objekte drucken willst – nimm nicht den Ender-2, sondern z.B. den Creality CR-10, oder gar das TEVO „Monster“. Die 15 x 15 x 20cm eignen sich nämlich definitiv nicht für Helme, Modellbau-Flügel, Lampenschirme oder ähnliche Monsterdrucke.

Bist du Bastler und willst ewig an deinem 3D-Drucker herumschrauben? 3D-Druck Tuning ist dein Ding? Andere, mehrfarbige Extruder, Gehäuse, etc.? Zwar gibt es bei Thingiverse über 270 passende Dateien, aber der Platz ist dann doch zu sehr beschränkt. Andere 3D-Drucker bieten hierfür ein besseres „Fundament“ bzw. Ausgangslage, wie z.B. der TEVO Tarantula, den ich persönlich jedoch als nicht so gut durchdacht empfinde.

Ist das Budget beschränkt, du hast aber keine Lust auf 5 Stunden Bastelarbeit (Anet A6 für ~140€) oder du hast einfach nicht viel Platz oder du hast bereits einen großen 3D-Drucker – der Ender-2 ist definitiv sein Geld wert. Bei mir hat der Ender-2 seinen Platz im privaten Arbeitszimmer gefunden – deswegem sieht man manchmal auf den Bildern den Holzfußboden im Hintergrund ;-). Dort drucke „ich mal schnell“ herunterskalierte Testdrucke, wie z.B. 3D-Scans oder selbstentworfene Designs.

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Profilbild von Kristian

Kristian

Ich bin 34 Jahre jung, aber gefühlt ziemlich oft noch wie ein großes Spielkind. So habe ich Ende 2009 (endlich) "CG" ins Leben gerufen. Besonders haben es mir z.Z. die 3D-Drucker angetan.

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Kommentare (169)

  • Profilbild von Hardy
    # 28.01.18 um 21:15

    Hardy

    Ich finde den Ender 2 perfekt für den Einstieg und für kleinere Drucke.
    Das einzige, was ich bei meinem zu bemängeln hätte, ist die nicht Ebene und somit schlecht zu levelnde Druckplatte.

  • Profilbild von Hiob
    # 28.01.18 um 22:51

    Hiob

    Ich warte seit 14 Tagen auf meinen. Das passiv gekühlte Laptop-Netzteil scheint eine der wenigen Downsides zu sein.
    – Es sei nicht stark genug, um hohe Druckbett-Temperaturen zu erreichen.
    – Dann die dritte Schraube zum Bett-Leveln: sie liegt recht unzugänglich zwischen Achse und Steuerung.
    – Und das Marlin-Board lässt sich nicht ohne Weiteres modden?
    Das sind jedenfalls die Hinweise, die ich diesem neutralen, knallharten Test entnommen habe:
    https://www.youtube.com/watch?v=eeBIR_60mOM

  • Profilbild von Ersthelfer112
    # 29.01.18 um 05:19

    Ersthelfer112

    Hört sich gut an

  • Profilbild von Martin
    # 29.01.18 um 08:27

    Martin

    Eine Frage zur "Lagerung": kann man ihn im liegenden Zustand lagern oder wird das auf Dauer z.B. die Achsen verziehen?

    Die Idee wäre, das okay der besseren Hälfte zu bekommen, wenn der Drucker bei Nichtnutzung im Schrank verschwindet, wo er eben nur liegend rein passen würde.

    • Profilbild von Hiob
      # 29.01.18 um 09:21

      Hiob

      Wenn Du auf die Druckplatte (das Druckbett) acht gibst, kannst Du ziemlich viel damit anstellen, bevor er Schaden nimmt. Hinlegen würde ich mich trauen, Du musst eben nur bei Wiederinbetriebnahme neu justieren. Das musst Du nicht so oft, wenn Du ihn nur vorsichtig wegstellst.

    • Profilbild von kristian
      # 29.01.18 um 09:41

      kristian CG-Team

      Hey Martin,

      ja den kannst du "liegend" lagern. Ich würde unter die vertikale Achse noch etwas unterlegen, wobei selbst das nicht nötig wäre. Die Hebelwirkungen sind recht klein, bzw. das Eigengewicht ist dann doch nicht so hoch.

      Wie Hiob sagt: Nur das Druckbett darf nicht allzu viel Gewalt ausgesetzt werden und wird/sollte nach jeder Lagerung einmal schnell neu gelevelt werden. Ist ja bei dem "Kleinen" aber kein Problem.

      LG Kristian

  • Profilbild von Noice
    # 29.01.18 um 09:56

    Noice

    Schöner test. Danke

  • Profilbild von Dirk L.
    # 29.01.18 um 11:23

    Dirk L.

    ? Ich glaube jetzt muss ich mir doch mal einen zulegen , nur zu welchen „Zweck“ ? wird meine Frau fragen ??‍♂️?

  • Profilbild von Noice
    # 29.01.18 um 14:28

    Noice

    @Dirk L.: Natürlich um Deko zu drucken ?

  • Profilbild von Dezi
    # 29.01.18 um 14:33

    Dezi

    Kann es sein, dass ihr da noch eine relativ alte version bekommen habt?
    Vermutlich mit dem 80W Heitzbett?
    Das Notebooknetzteil dachte ich verschicken sie schon länger nicht mehr, da es zu schwach war. Bei mir war ein LED Schaltnetzteil dabei, welches ich durch ein Xbox 360 Netzteil ausgetauscht habe.
    Der Drucker ist schon sehr genial. Die meisten Fan Mods wie z.B. ein Fang passen die gleichen wie am CR-10.
    Die Blaue Dauerdruckplatte ist schon fast zu stark was Haftung angeht, habe die daher lieber auf eine Flexible FR4 Platte geklebt.

    • Profilbild von Hiob
      # 29.01.18 um 14:41

      Hiob

      Cool! Gerne mehr Details und Tipps!

      • Profilbild von kristian
        # 31.01.18 um 09:54

        kristian CG-Team

        Hey Dezi,

        danke für deine Erfahrungswerte! Magst du mir mal ein Bild von deinem Drucker/Netzteil machen?

        LG

  • Profilbild von Simplicissimus
    # 30.01.18 um 10:58

    Simplicissimus

    Gibt es eigentlich auch eine Maschine für den Hausgebrauch, in die man die ganzen Testdrucke rein schmeißt und hinten kommt wieder ein neuer Filament Strang raus?

    • Profilbild von Simplicissimus
      # 30.01.18 um 11:01

      Simplicissimus

      Oder gibt es schon preiswerte Pellet Extruder?

      • Profilbild von kristian
        # 31.01.18 um 09:53

        kristian CG-Team

        Hey Simplicissimus,

        leider nicht. Es gibt ein paar Ideen/Umsetzungen, aber das ist noch alles im "Hobbystadium". Es gibt nen Projekt … die drucken mit PET-Flaschen-Resten.

        Ich denke, die Nachfrage ist da, leider noch, nicht groß genug.

        LG

    • Profilbild von Mario
      # 31.01.18 um 10:08

      Mario

      https://felfil.com/shop :o) .. nur schreddern musste noch

      • Profilbild von kristian
        # 01.02.18 um 12:27

        kristian CG-Team

        Jausa, das ist halt das was ich mit "Hobbystadium" meine. Teuer, sieht unprof. aus und es gibt keine Erfahrungsberichte. Wäre aber mal an der Zeit!

  • Profilbild von Roland
    # 31.01.18 um 18:51

    Roland

    Kann ich damit kleine Zahnräder mit Schrägverzahnung, Durchmesser ca. 2cm, drucken? Die Genauigkeit bzw. Auflösung müßte mindestens 0,1mm sein.

    • Profilbild von kristian
      # 01.02.18 um 12:26

      kristian CG-Team

      Hey Roland,

      uff – das könnte verdammt eng werden. Auf dem Papier schafft der das, auch in der Realität kann das klappen, aber ggf. sind dann echt andere Drucker für das Vorhaben besser geeignet. Welche Stückzahlen und welches Material soll(en) es denn sein?

      LG

      • Profilbild von Roland
        # 01.02.18 um 13:07

        Roland

        Danke für die Antwort.
        Es sind immer nur einzelne Exemplare in verschiedenen Ausführungen anzufertigen. Als Ersatzteil für nicht mehr erhältliche Zahnräder in CD Player, Kassettenrekorder, usw.
        Das Material sollte nicht zu hart und nicht zu spröde sein.
        Der Drucker der dafür angeschafft werden soll, muß natürlich sehr preisgünstig sein, sonnst rentiert sich das ganze nicht.
        Schöne Grüße
        RR

        Kommentarbild von Roland
        • Profilbild von Hiob
          # 01.02.18 um 13:12

          Hiob

          Für solche Drucke ist gerade der Ender2 hervorragend geeignet.
          Du musst eben sehr gute CAD-Vorlagen machen, sorgfältig slicen, langsam drucken und eventuell noch etwas tiefe in die Räder reinfeilen, wenn die Radien im Ergebnis zu weit sein sollten. Ansonsten bringt gerade die kleine, metallstabile Konstruktion genau die Genauigkeit, die Du forderst: +/-0,1mm in x/y, in z durch die Spindel noch genauer. Achja: Zahnriemen gut spannen, Rollenspiel eliminieren.

        • Profilbild von kristian
          # 01.02.18 um 16:04

          kristian CG-Team

          Check. Das wird machbar sein. Ordentlich leveln, ordentlich im Slicer die Parameter optimieren und abschließend ggf. ganz kurz im Aceton-Dampfbad "einlegen" … das kann gut klappen.

          LG

  • Profilbild von Tony
    # 01.02.18 um 13:16

    Tony

    Könnte jemand mal das aktuelle Netzteil zeigen?

  • Profilbild von Tony
    # 01.02.18 um 13:18

    Tony

    Und ähh.. noch einen Gefallen könntet ihr mir tun. Die genauen Maße, mit und ohne Filamenthalter könnte ich noch gebrauchen.

    Ich danke Euch.

  • Profilbild von hmpf
    # 01.02.18 um 17:37

    hmpf

    Okay, jetzt habt ihr mich… Ich habe meinen ersten 3D-Drucker bestellt. Bei meinem Oldie werden immerwieder kleinteile benötigt die es nicht mehr zu kaufen gibt, hoffentlich taugt das was ^^

    • Profilbild von kristian
      # 01.02.18 um 19:32

      kristian CG-Team

      Hey "hmpf",

      war eine gute Entscheidung! Dich erwartet ein richtig tolles Hobby und falls du dann irgendwann doch die Lust verlieren solltest, hast du dann keinen 1000€ 3D-Drucker herumstehen.

      Falls bei dir Fragen auftauchen … wir sind hier 🙂

      LG

  • Profilbild von Stefan
    # 01.02.18 um 23:29

    Stefan

    Hallo Kristian,
    du erwähnst in deinen Berichten immer wieder 3D-Scans. Mich würde interessieren wie bzw. mit welcher Hardware machst Du diese?. Bezahlbare funktionierende Hardware für einen 3D-Scan würde mich sehr interessieren.
    Übrigens noch Danke für den Bericht über den Anet A6 ich bin seither begeisterter 3D Drucker.

    Viele Grüße
    Stefan

    • Profilbild von kristian
      # 02.02.18 um 08:59

      kristian CG-Team

      Hey Stefan,

      schau mal hier: https://www.china-gadgets.de/ratgeber/5-ideen-naechsten-3d-druck/
      In der Idee 6 gehe ich ein bisschen darauf ein. Preisgünstig geht es mit einem alten Kinect V1 Sensor + Skanect, oder dem V2 Sensor und Microsoft-Software. Es gibt inzwischen auch ein paar andere Lösungen, die ich auch allesamt mal ausprobiert habe, dann zeitlich aber das Fass sprengen würden.

      LG

  • Profilbild von Another Nymbus
    # 02.02.18 um 09:26

    Another Nymbus

    "Das Fass zum Überlaufen bringen würde" (nicht ganz das, was DU sagen wollen würdest) oder "den Rahmen sprengen würde" (was Du im Hinterkopf hattest).
    Die Pulverfässer, die sich in Deine Assotiation mit Sprichwörtern eingeschlichen haben, rühren vielleicht von "Auf einem Pulverfass sitzen" her, aber die werden i. d. R. dann doch nicht gesprengt.

    Ich würde noch beisteuern: "Schäferhund hat Gold im Mund" (S. Raab). 😀

  • Profilbild von ArgiePro
    # 07.02.18 um 19:37

    ArgiePro

    Ich finde den Test und den Drucker richtig klasse. Wenn der Preis bei 100euro liegt, werde ich definitiv zuschlagen. Ich liebe eure Seite und schaue mir regelmäßig eure Tests an. Bitte macht weiter so!!!

  • Profilbild von Knochi
    # 08.02.18 um 11:07

    Knochi

    Danke für den Super Test. Werde mir das Teil wohl auch zulegen.
    Zwei Fragen zum Hotbed:
    – kann man die Isolierung noch nachrüsten? Was für ein Material nimmt man da? Styropor scheidet wohl aus 🙂
    – Könnte man die AluPlatte durch eine Glasplatte ersetzen? Ich würde mir da eine wesentlich höhere Ebenheit und Stabilität versprechen.

    Und noch eine Frage zum Bowden-Extruder:
    – das mit der Masse sehe ich ein. Beim Bowden-Extruder wird aber immer wieder bemängelt, dass das Drucken von elastischen Materialien schwer fällt, da sich diese ja schlecht "schieben" lassen. Wie sind da eure Erfahrungen?

    • Profilbild von kristian
      # 13.02.18 um 08:50

      kristian CG-Team

      Hey Knochi,

      zu deinen drei Fragen:

      – Klar kann man die Isolierung nachrüsten. Z.B. Kork funktioniert sehr gut, kann gut zugeschnitten werden und gibt es eigentlich überall easy zu besorgen. Es gibt aber auch extra selbstklebende Schaumstoff-Matten.

      – Glas- oder Spiegelplatten gehen natürlich als Hotbed. Die müssten dann nur mit 3-4 Mehrzweckklammern fixiert werden.

      – Flex-Filamente und Bowden-Extruder sind immer sehr heikel, da hast du Recht. Auf Grund des recht kurzen Schlauchs könnte es hier einfacher sein, ist aber nur eine Vermutung.

      LG Kristian

  • Profilbild von Jari
    # 08.02.18 um 12:27

    Jari

    cooles Video, das reizt mich jetzt doch, mir auch so ne kleine Maschine anzuschaffen !

  • Profilbild von Andreas
    # 09.02.18 um 10:31

    Andreas

    Hallo,

    ist es möglich mit diesem Gerät ABS zu drucken oder ist die Arbeitstemperatur zu niedrig?

    Danke an das CG Team

  • Profilbild von Hiob
    # 09.02.18 um 10:34

    Hiob

    Ja, abs geht aufgrund der beheizten Druckplatte. Der Druckkopf heizt bis 260 oder so, bin daher ist das auch sehr geeignet.

  • Profilbild von Markus
    # 09.02.18 um 15:01

    Markus

    Hab mal bestellt.
    bin ja sehr gespannt

  • Profilbild von Patz
    # 10.02.18 um 17:19

    Patz

    Kann der Drucker auch mit flex filament umgehen?

  • Profilbild von Simon
    # 11.02.18 um 14:59

    Simon

    Kann den Preis auch mit gutschein nicht erreichen….

    • Profilbild von Jens
      # 12.02.18 um 09:14

      Jens CG-Team

      Funktioniert der Gutschein denn bei dir? Ich komme genau auf 132,65€

  • Profilbild von Geri
    # 14.02.18 um 11:20

    Geri

    welche zeichen programme sind denn dafür zu empfehlen?

  • Profilbild von Klaus
    # 15.02.18 um 01:50

    Klaus

    So, ich konnte nicht widerstehen. Es ist einer bestellt. 132,65€ ist einfach genial. Er passt gut zu meinen Anycubic.
    Der Drucker wird schon ein kleines Plätzchen finden.

  • Profilbild von Achim
    # 15.02.18 um 13:20

    Achim

    Hallo, ein paar Fragen zum Netzteil hätte ich da:
    Wird dies aktuell noch als geschlossene (Laptop-Netzteil) oder in offener Form ausgeliefert?

    Und kann man wirklich einen US-Plug bestellen und nen EU-Stecker anstöpsel? Das mag ja klappen, aber was ist mit den Volt? Kann man denn das Netzteil umstellen von 120V (US) auf 230V (D/EU)?

    Vielen Dank aber für den tollen Bericht. Unabhängig vom Netzteil wird es wohl in absehbarer Zeit mein erster 3d-Drucker werden.

  • Profilbild von Hiob
    # 19.02.18 um 10:11

    Hiob

    Der Drucker kam nach Bestellung für rd. 135 Euro bei Gearbest mit Germany Express / Priority Mail Mitte Januar nach gut 4 Wochen via Hermes an.

    Das Netzteil ist das offene 240 Watt Netzteil mit lautem Lüfter. Etwas zu groß für den Verbrauch von vielleicht 180 Watt Spitze, aber OK. Ich versuche, das Netzteil entweder passiv zu betreiben (es kann ja atmen) oder einen günstigen Regler für 8 Euro für PC-Netzteile einzubeuen, der den Lüfter nur hochfdrehen läßt, wenn die Temperatur auch wirklich steigt.
    Tipps und Verbräuche beim Heizen und Drucken:
    https://www.youtube.com/watch?v=j9p4FYMz62k

    Ich kann diesen Drucker als Einstiegs- oder Zweit-Drucker empfehlen.

  • Profilbild von Nooooooo!
    # 22.02.18 um 17:37

    Nooooooo!

    The Code you entered has expired.

  • Profilbild von Gast
    # 22.02.18 um 21:10

    Anonymous

    Hallo,

    auf Grund eures Reviews würde ich mir gern den Ender 2 zulegen. Der Code oben geht allerdings nicht mehr. Könnt ihr einen neuen organisieren? Hattet ihr ja im Video erwähnt.

    Grüße
    Alex

  • Profilbild von Florian Egner
    # 25.02.18 um 17:47

    Florian Egner

    Danke für das tolle Review! Leider ist der Gutschein abgelaufen. Könntet ihr einen neuen organisieren? 🙂

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