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Test: Anet E10 3D-Drucker (Alurahmen + Bowden-Extruder) für 219€ aus EU (Update: E12 „Kurztest“)

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Wenn ihr immer über Updates & Rabatte informiert werden wollt, tretet der Anet E10 Facebook-Gruppe bei. Hier wird schon fleißig diskutiert – Unser Test + Erfahrungen nach ~10 Drucken ist da ;-).

„Wer guckt hier eigentlich bei wem ab“, waren meine ersten Gedanken. Der sehr erfolgreiche Anet A8 und der Anet A6 (mein Low-Cost-Tipp) hatten in letzter Zeit immer mehr Boden an den Creality CR-10 verloren. Die Gründe waren vielfältig: ein Bowden-Extruder für schnellere Druckgeschwindigkeiten, ein stabiler (und entsprechend Vibrationsarmer) Aluminium-Rahmen oder die größere Druckfläche sind nur drei der TOP 10 Gründe.

Mit dem E10 versucht Anet wieder Bo(w)den (bada-bum-tss) gut zu machen. Die Bauart des CR-10 wurde „komplett“ nachempfunden – inkl. ein paar Verbesserungen, aber auch ein paar (unnötigen) Abstrichen. Unser Anet E10 Erfahrungsbericht: Zwischen Frust und positiven Überraschungen.

Alles Fachchinesisch? Du verstehst nur Bahnhof? Wenn dir nicht alle Begriffe im Artikel aus dem Bereich 3D-Druck klar sind und du Fragen dazu hast, schau doch mal in unser 3D-Drucker Lexikon. Dort erklären wir von A bis Z alle Begriffe rund um das spannende Thema.

Anet E10 Aufbau in 30 Minuten?!

Wie inzwischen alle 3D-Drucker aus China, wurde auch der Anet E10 gut verpackt. Ein robuster Karton und passgenaue Schaumstoff-Innereien schützen den 3D-Drucker gut. Da der E10 auch aus einem Aluminiumframe besteht, wird eh kein Acrylbauteil, wie selten beim A8 und A6, beim Transport brechen. Leider fielen mir beim Auspacken direkt ein paar Schrauben entgegen, die man nicht wirklich sofort verorten konnte.

Gute, sichere Verpackung des Anet E10
Gute, sichere Verpackung des Anet E10

Nach etwas Recherche war dann recht schnell klar: Das Heizbett ist nicht wirklich fest vormontiert, so purzeln die Schrauben durch den Karton und es gibt tatsächlich auch 1-2 Leute im WWW, die dadurch ein kaputtes Heatbed zu beklagen haben. Entweder sitzen die vormontierten Schrauben also zu locker oder viel zu fest (dazu später mehr). Allerdings wurde sich z.B. die Mühe gemacht, den kompletten Druckkopf auf der X-Achse und das Hotbed auf der Y-Achse für den Transport zu fixieren. Es geht doch eigentlich…

Kabelbinder fixieren den Druckkopf für den Transport
Kabelbinder fixieren den Druckkopf für den Transport

Während anfangs zum Release noch nicht feststand, wie viel man selbst zusammenbauen muss, ist inzwischen klar: Der Anet E10 kommt in zwei großen, vormontierten Teilen (Boden + Aufbau) zu euch. Das dritte große Teil ist das Netzteil (+ Board), welches in einem Metallgehäuse steckt. Die Kabel müssen gegen Ende des Aufbaus nur noch angesteckt werden.

Einzelteile vom Anet E10
Zwei Teile: d.h. keine Stunden für den Aufbau?

Wie schon beim Anet A8 und Anet A6 legt Anet auch beim E10 eine 8GB microSD-Karte bei, mit der man direkt die ersten Drucke starten, sich aber auch die Aufbauanleitungen anschauen kann. Wie haben euch hier die wichtigsten Dateien, nach einem Virencheck, hochgeladen. Somit könnt ihr vorab schon mal reinschauen, oder nach dem Kauf jederzeit noch einmal nachschlagen:

Daneben liegt noch Cura (Version 14.07) bei – ich würde hingegen die aktuelle Version 2.6+ direkt bei Ultimaker.com herunterladen. Auch die passenden Cura-Einstellungen liegen bei, diese habe ich euch auf einer extra Seite hier eingebunden. Wer noch nicht mit Cura gearbeitet hat: Es ist eine solide Basis – ich habe (s.u.) jedoch meine CR-10 Konfiguration als Basis genommen.

Daneben liegen noch USB-Treiber, ein paar STLs und GCODE-Dateien (leider kein Benchy oder Calibrationcube mit passenden Slicereinstellungen) bei. Soweit so gut. Hey – dann kann der Aufbau ja beginnen!

Da der Anet E10 inzwischen mein 7. (oder 8.?!) 3D-Drucker aus China ist, war die Vorfreue groß: Statt 4-6 Stunden (wie beim Anet A8) alles zusammenzuschrauben, hier nur die vormontierten Teile verbinden. Könnte man wirklich, wie beim CR-10, in etwa 30 Minuten mit dem Aufbau fertig sein?

Long Story short: Nein. Trotz der der guten, knappen, bebilderten, englischsprachigen Bedienungsanleitung, gibt es diverse (unnötige) Stolpersteine, die den Aufbau ausbremsen. Doch der Reihe nach.

Anet E10 Anleitung
Kurze, aber ausreichende Anleitung. Mehr wird nicht benötigt

Die beigelegte Bedienungsanleitung (8 Schritte) ist völlig ausreichend. Ihr braucht nicht wie beim Anet A6 oder A8 nebenbei ein Tutorial auf YouTube schauen. Dennoch: Der CR-10 kam mit sogar nur vier Schritten aus. Was dann das eigentliche Problem beim Aufbau ist:

Z.B. sind die zwei Stepper (besser als der eine beim CR-10!) um 90 Grad verkehrt herum montiert, sodass der Stromanschluss bei den vorbeifahrenden Hotbedschrauben (könnten eh größer ausfallen) klemmen würde. Die Rahmenhalterung für die Stepper ist allerdings schon so fest vormontiert, dass man diese nicht mit den beigelegten Inbusschlüsseln lösen kann (der Schlüssel ist in 0,005 Sekunden rund).

Anet vormontiert in Nahaufnahme
Anschluss und Schraube stoßen gegeneinander

Natürlich haben wir auch anderes Werkzeug (Vernünftiger Inbusschlüssel + Zange war die Lösung), aber es liegt somit schon mal nicht alles an Werkzeug dabei, was man braucht, bzw. brauchen könnte. Apropos: Warum wurden die Stepper bereits mit den Couplern und dem Gewinde verbunden (siehe Video)? Die Hebelwirkung ist nicht ohne – bzw. den Zusammenbau bekommt man vor Ort in einer Minute selbst hin …

Einzelheiten von anet E10 mit Kurzbeschreibung

Da in der Bedienungsanleitung die Stepper auch um 90 Grad verdreht eingezeichnet sind, fragt man sich schon: Anet, habt ihr die Bedienungsanleitung gemacht oder zumindest mal gegengelesen? Dennoch sie ist gut und verständlich.

Was mich beim Aufbau dann wirklich gefrustet hat: Einige Schrauben (und eine Umlenkrolle) sind verrostet. 1-2 Kreuzschlitzschraubenköpfe waren schon rund gedreht – wie kann das sein?

Anet E1o Rost in Nahaufnahme
Rostige Bauteile? Really?! Bild klicken für Zoom

(Fast) Gelungen fand ich beim Aufbau die Achsen-Limits: Die Kabelenden werden einfach nur heraufgesteckt.

Achsen-Limit-Schalter: Kabel werden nur raufgesteckt. Aber: fehlplatziert?
Achsen-Limit-Schalter: Kabel werden nur raufgesteckt. Aber: fehlplatziert?

Besser als beim Anet A6 und A8 ist das allemal. Beim CR-10 bekommt man jedoch richtige Stecker! Zudem erkennt man auf dem Bild recht gut, dass a) ein Schraubenkopf rund ist und b) man das Kabel nicht einfach aufstecken kann … dort sitzt nämlich eine Schraube.

Als ebenfalls nicht sooo gelungen empfinde ich die X-Achsenhalterung des Druckkopfs. Diese wird mit einer Schraube + Mutter in der passenden Höhe auf dem T-Rahmen fixiert.

Anet E10 Kopfhalterung
Gute Halterung? Wie oft wurde diese schon verschraubt?

Anet tut sich damit vermutlich auch ein bisschen schwer – die Mutter sieht ziemlich gequält aus. Übrigens: Ein Maulschlüssel liegt auch nicht bei – dafür aber ein „Filament-Spachtel“ zum Entfernen der Filamentreste auf dem Hotbed. Ähm – OK?

Anet E10 Komponenten
Der Anet E10: Übersicht der Komponenten

Nun denn, letztlich hat der Aufbau, wegen wirklich unnötigen Gründen, dann doch 60-80 Minuten gedauert und sorgte dafür, dass dieser Artikel entsprechend kritisch klingt. Mich ärgert vor allem daran: Man hätte es einfach besser machen können – das ist wirklich verschenktes Potenzial.

Anet E10 fertig aufgebaut: nach 60-80 Minuten
Anet E10 fertig aufgebaut: nach 60-80 Minuten. Leider liegen nur 2x10m Filament bei – das sieht unschön aus 😉

Trotz alledem: der Aufbau ist dennoch einfach und verhältnismäßig schnell gemacht. Die Verarbeitungsqualität, das merkt man schon während des Aufbaus, ist gut. Nicht ausgezeichnet (siehe z.B. die 3D-ausgedruckten Halterungen), aber auch definitiv nicht mangelhaft, wie in manchen YouTube-Videos gemutmaßt wurde.

Der Rahmen ist wirklich stabil und Kleinigkeiten, wie Gummifüße (der Tronxy X3 hat Hartplastikwinkel …) oder ein Zahnriemenspanner sind toll und zeigen: Es wurde mitgedacht. Die solide Basis für einen guten 3D-Druck ist also da …

Bowden Extruder: Der neue Standard

Wir hatten es ja schon bei den anderen 3D-Drucker-Tests orakelt: Der Bowden-Extruder wird mittelfristig fast alle Direkt-Extruder im Consumer-Bereich verdrängen. Der Bowden-Extruder erlaubt einfach wesentlich schnellere Drucke und verlagert die Komplexität/Hardware auf zwei einzelne Bereiche. Mehr über die Vor- und Nachteile gibt es in unserem Extruder-Vergleich. So viel vorab: Der Extruder leistet ganze Arbeit – dazu unten mehr.

Der erste (und zweite) Druck mit dem Anet E10

Im Gegensatz zu diversen YouTubern haben wir uns mit der Wahrsagerei ein bisschen zurückgehalten. Letztlich zählt beim 3D-Drucker was? Richtig – das gedruckte Resultat. Ohne 3D-Drucker kein 3D-Druck – also auch kein vernünftiges Review.

Wir haben nach dem Zusammenbau den Stecker in die Steckdose gesteckt und … es lief. Immer wieder ein cooles Gefühl. Also noch schnell im Menü die Achsen einzeln für den kurzen Funktionstest angesteuert und festgestellt, dass ich den Stopschalter für die Y-Achse falsch angeklemmt habe. Problem gelöst und den Calibration Cube nach einem Leveln per Augenmaß(!) und eine Quick-and-Dirty Cura CR-10 Konfig zum Druck angestoßen.

Calibration Cube
Klassiker: der Calibration Cube

Eigentlich verwende ich beim CR-10 anderes Filament, die Druckgeschwindigkeit war mit 70mm/s und einer Travel Speed mit 140mm/s (gerade für einen ersten Test/Benchmark) viel zu schnell, aber: Das Druckergebnis kann sich ohne Feintuning, ohne passende Konfig, ohne Mods sehr gut sehen lassen!

Bauteil nachgemessen auf mm
Nachgemessen: 0,11mm zu viel – aber gutes Druckbild

Die einzelnen Layer sind kaum zu erkennen, es gibt kaum Ghosting-Effekte, die Layer sind bündig übereinander. Wäre das nicht der Fall, sind das die ersten Anzeichen für eventuelle Vibrationen, etc. Auch die Lautstärke ist in Ordnung. Der Drucker (vor allem das Netzteil) ist leiser als der CR-10, dennoch kann man vermutlich durch einen Austausch des Fans noch einmal ein bisschen leiser drucken. Nach dem ersten Testdruck wurde noch schnell (meine ich wörtlich, dieses mal mit 75mm/s Print Speed) Benchy gedruckt.

Klassiker 2: Benchy ausgedruckt
Klassiker 2: Benchy
Benchy mit kleinem Faden in der Tür
Benchy mit kleinem Faden in der Tür

Als kleineres Problemchen würde ich hier den Faden (s.o.) in der Tür nennen, das liegt aber def. an einer mangelhaften Konfig (Stichwort: Flow, Retraction & Travelspeed).

Resultat: Würfel und Benchy
Ich bin mit dem Resultat sehr zufrieden

Mir gefällt die Gleitlagerlösung für das Hotbed, wie vermutet, auch dieses mal etwas besser als die Radlösung des CR-10. Ebenfalls finde ich die beigelegte Plastikfolie für das Heizbett (Buildtak /Loktak ähnlich) auch klasse. Es passt bündig und die Drucke sind unten glatter als bei Kreppband (nicht so glatt wie bei Glas (CR-10 hat eine Glasplatte beigelegt)). Die Haftung ist, gerade für Einsteiger, besser als auf Glas und dennoch lassen sich die Drucke einfach entfernen.

Nachtrag: Der große Bruder – der Anet E12

Inzwischen druckt er (sehr unregelmäßig) etwa fünf Monate vor sich hin – der größere Bruder Anet E12. Erst wollte ich ihm einen eigenen Artikel widmen, doch dafür sind die Unterschiede zu marginal. Diese wären:

Anet E10Anet E12
Druckraum:220 x 270 x 300 mm300 x 300 x 400 mm
Zwei Z-Achsen?jaja
Farbakzente:grünorange
Bedienung:12864 LCD-Panel12864 LCD-Panel
Filament:1,75mm Durchmesser, 0,4 mm Nozzle, Bowden-Extruder1,75mm Durchmesser, 0,4 mm Nozzle, Bowden-Extruder

Ich habe auch in die Elektronikbox geschaut – es gibt weder beim Netzteil noch dem Board einen Unterschied. Auch die Stepper oder Rahmenbauteile sind die gleichen. D.h. die zwei einzigen Unterschiede sind der Druckraum und die Farbe (also Deko). Es gelten weiterhin die gleichen Kritikpunkte.

Stepper Halterung
Die Z-Stepper sitzen nicht bündig im 90° Winkel. Schuld daran: Mäßige Halterung + die „Deko“
Statt Inbus wird Kreuz verwendet
Statt Inbusköpfen werden „auf einmal“ Kreuzschlitz-Schrauben verwendet
Keine Doppel-V-Räder
Keine Doppel-V-Räder, die perfekt ins Aluprofil passen
3D gedruckte Teile
Wenige 3D gedruckte Teile: immerhin bessere Qualität als beim E10

Ich denke das Orange hat man sich bewusst ausgesucht, um neben dem exakt identischen Bauraum (30 x 30 x 40 cm) auch die ähnliche Farbwahl wie der beliebte Creality3D CR-10 zu bieten. Inzwischen ist der CR-10 jedoch „nur“ 30-50€ teurer. Darf es noch eine andre Alternative sein, so würde ich den Alfawise U20 (ebenfalls 300 x 300 x 400 mm) oder den großen Bruder, den Alfawise U20, ins Rennen schicken.

Druckergebnis: i.O - geht aber besser für den Preis.
Druckergebnis: i.O – geht aber besser für den Preis.

Mein klares Fazit: Der Anet E12 lohnt sich für 250€ (Stand Juli 2018) nicht. Versteht mich nicht falsch, der Anet E12 ist „befriedigend“, für den Preis schon fast „gut“, aber es gibt einfach in dem Preissegment (200-250€) bessere 3D-Drucker aus China.

Fazit: Soll ich den Anet E10 kaufen?

Ehrlich gesagt hatte ich gehofft: Entweder verk*ckt es Anet mit dem E10 wirklich (was waren nicht für Unterstellungen im Raum ala „Noch schnell den Hypetrain mitnehmen„) oder Anet baut den Anet A6 Überflieger-Nachfolger. Beides ist nicht der Fall – das Fazit fällt entsprechend durchwachsen aus.

Mich ärgern wirklich die Anfängerfehler, die man definitiv hätte vermeiden können. Es ist nicht der erste 3D-Drucker von Anet, die Kollegen haben Erfahrung und so wirkt es, als ob man tatsächlich „mal schnell“ den CR-10 Hype mitnehmen will. Der Aufbau war ggf. schon fast so „frustig“, wie ein Tronxy X3 oder Tevo Tarantula Aufbau. Das hätte nicht Not getan.

Andererseits ist das Druckbild – inzwischen nach dem zehnten Druck – out-of-the-box wirklich schon sehr gut und die ersten Optimierungen im Slicer verbessern das Druckbild noch einmal. Der Tronxy X3, welcher von den Maßen, eher der entsprechende Konkurrent ist, bekommt diese Resultate nicht hin. Auch die verbaute Hardware ist, meines Erachtens, nicht auf dem E10-Level.

Somit: Kommt es dir wirklich auf den letzten Cent an, dann nimm den Anet A6 (156€) und lebe mit einem langen Aufbau (muss nicht schlecht sein), geringeren Druckgeschwindigkeiten und ein bisschen Bastelei.

Willst du eine große Druckfläche, dann an einigen Stellen doch noch einmal eine stabilere Bauweise … nimm den Creality CR-10 für 340€.

Der Anet E10 siedelt sich sowohl preislich, aber auch von den Features her genau zwischen den beiden Druckern ein. Braucht man die große CR-10 Druckfläche nicht, aber kann/will mehr als 156€ ausgeben – der Anet E10 ist eine gute Wahl!

Ich werde Tipps/Tricks, kleine Videoschnippsel und Gutscheine auch in der Anet E10 3D-Drucker (Deutsch/German) Facebook-Gruppe teilen. Mal gucken, ob die Community genau so aktiv wie beim Anet A6 und A8 wird.

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Kristian

Ich bin 34 Jahre jung, aber gefühlt ziemlich oft noch wie ein großes Spielkind. So habe ich Ende 2009 (endlich) "CG" ins Leben gerufen. Besonders haben es mir z.Z. die 3D-Drucker angetan.

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Kommentare (121)

  • Profilbild von ShaylaZen
    # 22.07.18 um 10:01

    ShaylaZen

    Mark Malvin

  • Profilbild von sushi Technik
    # 09.06.18 um 14:29

    sushi Technik

    @Frank: Das sollte eigentlich kein Problem sein das bei Cura einzustellen.

  • Profilbild von sushi Technik
    # 09.06.18 um 14:26

    sushi Technik

    @Thomas Müller: ist es denn angeschlossen

  • Profilbild von Thomas Müller
    # 05.04.18 um 16:10

    Thomas Müller

    Hallo Kristian,

    habe das Elektor-Angebot genutzt nachdem ich Deinen Beitrag mir angesehen hatte. Habe das Ding zusammengebaut und es lief soweit alles recht gut. Aber ich sehe in den Einstellungen nicht die Heizbetttemperatureinstellung und wenn ich ein eigenes Modell drucken will hizt er das Bett auch nicht auf. Es kommt eine kryptische Meldung bei den Einstellungen der sichtbarkeit das der GCode diesen Parameter nicht mag. Hast Du das schon gehört und kannst mir einen Tipp geben?

    Vielen Dank

    Thomas

  • Profilbild von Paule30
    # 28.03.18 um 15:54

    Paule30

    @Christoph:
    Welche Düsen verwendest Du denn?

    Ich habe auch das Problem mit dem Extruder Skipping und zwar so stark, das bei der Düse kaum noch Material rauskommt. Erst wenn ich oben vorm Extruder mit der Hand nachdrücke, kommt auch unten was raus. Ohne händisches Nachdrücken eben Extruder Skipping. Habe meine Düse in Verdacht. Die Düse ist nicht mehr die originale, sondern eine Ersatzdüse von Amazn, glaube Magideal oder so.
    Die originale Düse war super, leider ist sie mir verstopft sodass ich tauschen musste.

  • Profilbild von LaLa
    # 22.03.18 um 12:05

    LaLa

    Hallo

    Hat noch einer einen Bestellcode..

    Mfg

  • Profilbild von Frank
    # 19.03.18 um 08:16

    Frank

    Hallo Christian,
    danke für die vielen Informationen. Ich habe mir jetzt einen Anet E10 bestellt (mein erster 3D Drucker). In deinem Bericht schreibst du davon, dass du direkt die aktuelle Version von Cura benutzt hast und nicht die mitgelieferte 14.07 Version. Auch ich würde gerne die aktuelle Version von Cura nutzen (aktuell 3.2.1) bin jetzt aber etwas verunsichert, da ich gelesen habe, dass man die Daten (z.B. Drucker Config-Daten) die Anet mitliefert nicht in der aktuellen Cura Version benutzen kann. Hast du hier eventuell einen Tipp?

    Danke,
    Gruß

    Frank

  • Profilbild von Christoph
    # 24.01.18 um 15:14

    Christoph

    ich habe das gleiche Problem mit dem Extruder Skipping.
    Den Filamentschlauch habe ich gekürzt um die Reibung zu verringern.
    Für PLA hat das gereicht aber seit ich mit Petg drucke springt der Extruder Motor wieder. Ich muss mit der Temperatur sehr hoch (245grad) und mit der Geschwindigkeit weit runter (30mm/s) dann gehts einigermaßen aber richtig zufriedenstellend ist das nicht.
    Kennt ihr da vlt ein paar Tips?

    • Profilbild von Christoph
      # 24.01.18 um 18:59

      Christoph

      glaube ich hab den Fehler gefunden:
      habe die Nozzle getauscht und jetzt gehts deutlich besser…PETG scheint etwas visköser zu sein als PLA

  • Profilbild von Paul
    # 13.01.18 um 15:56

    Paul

    Noch ne dumme Frage

    Wie viel Meter Filament braucht so ein benchy

  • Profilbild von Andreas
    # 30.12.17 um 21:53

    Andreas

    Hallo.

    Ihr habt ja bestimmt den Anet E10 mittlerweile ausgibig getestet.

    Ich hab mir den auch bestellt und dachte mir für den Anfang ist das gut zum Üben.
    Naja war nicht so ganz glücklich ^^

    Ich hab jetzt das Problem das mir der Extruder immer mal Springt.
    und je höher das Bauteil wird umso öfter springt der Extruder auch. Das geht soweit, das das Bauteil dann löchrig und unstabil wird.

    Die Düse hab ich gereinigt, gelevelt ist das Bett auch.
    Temperatur hab ich von 200-220 Grad probiert.
    Druckgeschwindigkeit liegt bei 30mm/s außenkontur und
    60mm/s innenkontur.
    Füllung bei 30%

    Habt ihr mir vielleicht einen Tipp woher das kommt oder was ich Falsch mache?
    Ich komm nämlich einfach nicht mehr weiter.

    Danke und Gruß
    Andreas

  • Profilbild von Simplicissimus
    # 29.11.17 um 14:02

    Simplicissimus

    Ingolf, ich bitte dich!

    "Da Ich im CNC-Maschinenbau etwas bewandert bin" passt nicht zu "habe ich die Motoren dann zum laufen gebracht", " funktioniert die mitgelieferte Elektronik nicht" und "Nachdem ich die Maschine zerlegt und neu wieder zusammengebaut hatte".

    Die Motoren musst du bei einer alten DC-3 wieder zum Laufen bringen. Die hier verbauten Stepper laufen entweder oder sie sind kaputt, die kann man nicht wirtschaftlich sinnvoll zerlegen und wieder zusammenbauen und dann hat man sie zum Laufen gebracht. Wenn die "Elektronik" nicht funktioniert hat (ein Steuerrechner und ein paar Treiber übrigens), wie hast du die denn wieder ans Laufen gebracht? Auseinander- und wieder zusammengelötet? Und was war die mechanische Katastrophe? Ich meine anders als die üblichen und hier vielfach beschriebenen Kalibrierungen, festzuziehenden Schrauben, zu korrigierende Abstände uswusf. Sieht dein Drucker, nachdem du ihn nun als bekennender CNC-Maschinenbaufachmann quasi neu designed hast, nun ganz anders aus?

    Und Conrad, btw. ist kein Maßstab…

    • Profilbild von Gast
      # 05.12.17 um 15:40

      Anonymous

      @Simplicissimus: Ingolf, ich bitte dich!

      "Da Ich im CNC-Maschinenbau etwas bewandert bin" passt nicht zu "habe ich die Motoren dann zum laufen gebracht", " funktioniert die mitgelieferte Elektronik nicht" und "Nachdem ich die Maschine zerlegt und neu wieder zusammengebaut hatte".

      Die Motoren musst du bei einer alten DC-3 wieder zum Laufen bringen. Die hier verbauten Stepper laufen entweder oder sie sind kaputt, die kann man nicht wirtschaftlich sinnvoll zerlegen und wieder zusammenbauen und dann hat man sie zum Laufen gebracht. Wenn die "Elektronik" nicht funktioniert hat (ein Steuerrechner und ein paar Treiber übrigens), wie hast du die denn wieder ans Laufen gebracht? Auseinander- und wieder zusammengelötet? Und was war die mechanische Katastrophe? Ich meine anders als die üblichen und hier vielfach beschriebenen Kalibrierungen, festzuziehenden Schrauben, zu korrigierende Abstände uswusf. Sieht dein Drucker, nachdem du ihn nun als bekennender CNC-Maschinenbaufachmann quasi neu designed hast, nun ganz anders aus?

      Und Conrad, btw. ist kein Maßstab…

      Wer richtig lesen kann, ist klar im Vorteil!
      So in etwa würde ich das o,g. kommentieren. Habe nicht die Motoren zerlegt, sondern wie geschrieben, die Maschine. Richtig erkannt, -neu kalibriert.
      In erster Linie ging es mir um die Geschäftsgebaren von GearBest. Bis heute keine Einigung.
      LG Ingolf

  • Profilbild von Ingolf
    # 29.11.17 um 13:10

    Ingolf

    Ich habe nun endlich vor ca. vier Wochen meinen Anet e10 bekommen. (Siehe Datum weiter oben) Er war einfach da ohne das er abgeschickt wurde, das hat schon mal funktioniert. Jetzt ging der Ärger aber erst richtig los und darüber möchte ich gern berichten. Neben der gelieferten mechanischen Katastrophe funktioniert die mitgelieferte Elektronik nicht. Da Ich im CNC-Maschinenbau etwas bewandert bin habe ich die Motoren dann zum laufen gebracht. Nachdem ich die Maschine zerlegt und neu wieder zusammengebaut hatte kann ich von recht guten Ergebnissen berichten. Das heißt, vom Konzept her ist die Maschine in dieser Preisklasse durchaus zu empfehlen, entsprechende Konzepte in Deutschland (z.B. bei Conrad gesehen) liegen bei etwa 700,00€.
    Jetzt die große Kritik, nicht wegen dem Drucker, sondern wegen der Geschäftsgebaren von GearBest. Ich hatte die Lieferung sofort nach Erhalt beanstandet. Es wurde vorgeschlagen den Drucker zurückzuschicken. Eine Rücklieferung auf eigene Kosten (lt.AGB) habe ich wegen 46,00€ Porto und 14 Wochen Wartezeit abgelehnt. Nach weitern, mehrfachen, hin und her (ich sollte Videos und Bilder senden) habe ich keine Nachricht mehr erhalten. Nach ständiger Nachfrage sollte ich mich nun zwei Wochen gedulden und dann wollte man mir Ersatz schicken. Ich habe drei Wochen verstreichen lassen und mich erneut gemeldet. Nun die Mitteilung, das die Elektronik nicht lieferbar sei und man bietet mir 50,00$ Rückerstattung an.
    Wenn alles läuft dann ist es gut, wenn nicht, rate ich von GaerBest ab.

  • Profilbild von Hagbard
    # 02.10.17 um 10:49

    Hagbard

    Hat einer nen Tipp wo ich eine Glasplatte her bekomme? Finde im Netz immer nur welche mit kleineren Maßen.

    • Profilbild von R4pt0r
      # 02.10.17 um 18:04

      R4pt0r

      Ikea Spiegelfliese im 4er Pack für ca 8 Euro. Jede Fliese 30x30cm.

      Geeignete Klammern in grün im 5er Pack bei Tedi für 1,- oder 1,50 Euro.

  • Profilbild von DerWiener
    # 02.10.17 um 09:33

    DerWiener

    Ich lach mich immer weg, wenn ich von "Druckfläche" lese und dann 3 Dimensionen angeführt bekomme. Leute: für die Beschreibung einer Fläche braucht es 2 Dimensionen (Länge und Breite); mit 3 Dimensionen (Länge und Breite und Höhe) beschreibt man einen Raum. Es müsste also "Druckraum" heißen …

  • Profilbild von Ingolf
    # 26.09.17 um 12:27

    Ingolf

    @R4pt0r: Ich habe das gleiche Problem. An meiner Bestellung tut sich nichts. Das Paket ist noch nicht einmal verschickt. Ich hoffe meine Zweifel waren unberechtigt und der Drucker kommt noch an. Wie ist der Stand bei dir, hast du ihn schon erhalten?

    • Profilbild von R4pt0r
      # 28.09.17 um 08:13

      R4pt0r

      Hi,
      Ja ist schon vor ner ganzen Weile angekommen. Die Nachricht war eher gedacht, um alle nervösen Wartenden zu beruhigen. Druckergebnisse und Einstellungen hab ich schon weiter oben gepolstert. (28.8.) Gerne freue ich mich aber auch über andere Konfigurationen, denn meine Drucke sind gut, leider aber noch nicht perfekt: Überhänge könnten besser sein und die Schrift am Heck ist praktisch nicht lesbar.
      Abgesehen davon sieht es aber ziemlich gut aus.

      Gruß, R4pt0r

  • Profilbild von KG
    # 21.09.17 um 10:38

    KG

    Endlich mal einen 3D-Drucker anschaffen ist nen großes Ziel ?

  • Profilbild von Ingolf
    # 19.09.17 um 12:03

    Ingolf

    Hallo Kristian,
    das ging aber schnell und ich bin sehr froh darüber, denn ich bin am Verzweifeln. Ich hatte auf der Seite von GearBest oben rechts bei Sprache "Deutsch" angewählt. Da springt die Seite automatisch in das DE-CN Warehouse mit einem Preis von 330,01€. Schalte ich auf "English" und "EU" stimmt der von dir genannte Preis von 226,22€ + Porto. Im Warenkorb ist dieser Preis aber als China warehous angegeben. Das hat mich verunsichert. Ist das nun richtig, aus "China warehouse" zu beziehen? Ich will gleich noch einige Sachen mehr bestellen.
    Gruß Ingolf

  • Profilbild von Ingolf
    # 19.09.17 um 02:19

    Ingolf

    Hallo Kristian,
    ich habe deine Ausführungen aufmerksam gelesen und daraufhin bin zu dem Entschluss gekommen, -Kaufen! Leider komme ich mit dem System von GearBest und dem Gutschein nicht klar. Habe mich bereits angemeldet und bekomme ständig andere Preise. Ich würde mich freuen, wenn du mich aufklären könntest. Was ist der aktuelle Preis?
    Gruß Ingolf

    • Profilbild von kristian
      # 19.09.17 um 08:40

      kristian CG-Team

      @Ingolf: Der Gutschein ist tatsächlich abgelaufen, danke für den Hinweis. Aktuell liegt der Preis bei 228,53€. Wenn du dich schon angemeldet hast, fehlt eigentlich nicht mehr viel. Nachdem du den E10 in den Warenkorb gelegt hast, klickst du im Warenkorb auf "Proceed to Checkout".

      Dort musst du die Versandart auswählen. Ich würde hier "Germany Express" empfehlen. In dem Fall kostet das zwar 2,31€, dann ist der Drucker aber auch schnell bei dir. Dann müsstest du auf den Gesamtpreis von 228,53€ kommen und kannst dann aussuchen, wie du bezahlen möchtest. Das soll es dann auch schon gewesen sein.

      Wenn noch weitere Fragen bestehen, einfach hier kommentieren. Falls nicht, viel Spaß mit dem Drucker! 🙂

  • Profilbild von guz
    # 11.09.17 um 12:16

    guz

    @R4pt0r: dieses hier

    Kommentarbild von guz
  • Profilbild von Homeboy
    # 09.09.17 um 09:45

    Homeboy

    Hi, hatte vor 4 Tagen den E10 bestellt und oer Paypal bezahlt, wurde bis jetzt immer noch nicht verschickt.

    Hat sich bei anderen Bestellern der Status schon geändert?

    • Profilbild von R4pt0r
      # 10.09.17 um 21:09

      R4pt0r

      Weiß nicht, wie es jetzt ist. Aber meiner hat letzten Monat 2 Wochen gebraucht, bis er raus ging…

  • Profilbild von Ricc
    # 07.09.17 um 11:26

    Ricc

    Hallo Kristian,

    hast Du auch getestet, auf welche Temperaturen Du Hotend und Hotbed im Originalzustand bekommst? Ich sitze ebenfalls gerade an einem Test und habe kleine Probleme mit den Temperaturen.

    Gruß Ricc

  • Profilbild von guz
    # 06.09.17 um 21:43

    guz

    @R4pt0r: ganz erheblich besser! Danke R4pt0r!!! Es lag vorallem an der Filamentzufur und am lockeren Extruder . Hab die schrauben nochmal nachgezogen das nichts mehr wackelt . Viele Grüße und happy printing 😉

    Kommentarbild von guz
    • Profilbild von R4pt0r
      # 07.09.17 um 09:39

      R4pt0r

      Freut mich, wenn ich helfen konnte. ?

      Sehe ich da ein Klarfilament?

      Würdest Du mir verraten, welches das ist?

      Gruß, R4pt0r

  • Profilbild von Gast
    # 06.09.17 um 13:32

    Anonymous

    Ich nochmal,
    wie sieht es eigentlich mit der elektrischen Stabilität aus?
    Ich meine den A10 unbeobachtet alleine drucken lassen?

    Danke für antworten

    cu dieselraser

    • Profilbild von Simplicitas
      # 06.09.17 um 19:02

      Simplicitas

      Das Gerät hat zwei technische Schwachpunkte, die ein gewisses Gefahrenpotential mit sich bringen.
      1. Das Netzteil ist eine Zumutung. Die Buchse für den Kaltgerätestecker weist gerne mal offene, nicht isolierte Lötstellen auf. Wenn da irgendwas mit dem Gehäuse in Berührung kommt, hat man 230V direkt auf dem Blech – das kann einen aus den Latschen hauen.
      2. Die Heizeinheit für den Extruder sitzt relativ lose in einem Loch und könnte theoretisch aus ihrer Position rutschen. Damit könnte die Kühlung nicht mehr wirken und ein kleines Feuerchen ausbrechen.
      Ganz alleine sollte man diesen Drucker also vielleicht nicht unbedingt zuhause vor sich hin werkeln lassen. Ebenso sollte man das Gerät nach dem Anschließen und vor dem Einschalten (und damit anfassen) erst einmal auf Kriechströme prüfen.
      Wenn man das beachtet, sollte man relativ safe sein.

      • Profilbild von guz
        # 06.09.17 um 21:17

        guz

        Wenn du Spannung aufs Gehäuse vom E10 Netzteil bekommst, schaltet sich (normalerweise) innerhalb von paar hundert Millisekunden der Fi Schutzschalter aus und die Wohnung ist dunkel. Und die Heizeinheit vom Extruder habe ich zufälligerweise gerade mit dem Imbus festgezogen, die sitzt ziemlich fest auch wenn die Schraube hätte größer sein können. Ich lasse den ganz klar unbeaufsichtigt laufen, anders lassen sich nur schwer größere Drucke realisieren.

        • Profilbild von Simplicitas
          # 07.09.17 um 01:29

          Simplicitas

          Das sollte der FI in der Tat tun. Sollte. Wenn vorhanden – sollte heutzutage aber Standard sein. (Andererseits waren in der letzten Wohnung in die ich gezogen bin auch noch keine FI installiert und die Sicherungen im gesamten Haus waren aus den Sechzigern. Aber sowas sollte man ja als erstes erneuern, wenn man irgendwo einzieht. Sollte.)

          Sehr guter Punkt 🙂 Da man sowieso die Lüftung modifizieren muss, ist es ein Abwasch die Heizeinheit gleich mit zu fixieren. Dann fakelt das Ding auch nicht mal eben ab. Übers Wochenende wegfahren und den E10 derweil zuhause ein Projekt fertigdrucken lassen würde ich persönlich trotzdem nicht. Daneben stehen und Däumchen drehen muss aber wirklich nicht sein 🙂

    • Profilbild von Simplicissimus
      # 06.09.17 um 13:43

      Simplicissimus

      Das Ding erhitzt Kunststoff. Das ist die "elektrische Stabilität " nicht relevant, den kann man nicht unbeobachtet drucken lassen.

      • Profilbild von dieselraser
        # 06.09.17 um 15:55

        dieselraser

        @Simplicissimus
        Du sitzt also neben Deinem Drucker, und häkelst ne Tasse Kaffee.
        Die Zeit habe ich leider nicht.

        Danke

        • Profilbild von Simplicissimus
          # 07.09.17 um 12:58

          Simplicissimus

          @dieselraser
          Wenn du Auto fährst, musst du dir doch auch die Zeit nehmen dich auf Straße und Verkehr zu konzentrieren. Beim Linksabbiegen kannst du auch nicht sagen "In den Spiegel gucken? Habe ich keine Zeit für!"

          Wenn man sowas betreibt, dann muss man nicht daneben sitzen, aber doch ein Auge drauf werfen. Im Zweifel mit 'ner WebCam aus dem Wohnzimmer den Drucker im Keller im Blick haben. Aber abends einen Druck anwerfen und am nächsten Morgen die frisch gedruckte Zahnbürste aus dem Drucker nehmen, das würde ich nicht machen, auch wenn die "elektrisch stabil" sind.

  • Profilbild von plusquamfuturpräsenz
    # 06.09.17 um 13:17

    plusquamfuturpräsenz

    ganz toll, gestern bei gearbest china für 230bestellt und heute im eu warehouse für 218. schlechts timing:-(

  • Profilbild von dieselraser
    # 06.09.17 um 10:43

    dieselraser

    Hallo A10 Nutzer.
    Habe am Anfang das gelesen:
    "Was mich beim Aufbau dann wirklich gefrustet hat: Einige Schrauben (und eine Umlenkrolle) sind verrostet."
    Dieses Phänomen ist einfach zu erklären.
    Bei Wikipedia mal galvanisches Element googln.
    Die Aluminiumprofile vertragen keine Normastahlschrauben, deswegen wurde bei den alten Konstruktionen, immer VA-Schrauben verwendet.
    Wer Seinen Drucker liebt, ersetzt auf kurze Sicht alle "schwarzen" Schrauben.
    Dann ist das Thema erledigt.
    P.S. Umlenkrolle aus Alu zukaufen

    cu dieselraser

  • Profilbild von guz
    # 04.09.17 um 11:52

    guz

    @R4pt0r: Danke erstmal für Deine Mühe und Zeit! Werde Deine Werte bei nächster Gelegenheit testen. Ich benutze Cura mit dem Profil von Anet. Ich hab festgestellt das dass Filament nicht richtig eingezogen wird. Der Filamenteinzug ist zu schwach oder schleift irgendwo. Das muss ich irgendwie in de Griff bekommen. Temperatur waren 210°C. Beim Filamentwechsel ist mir die Pneumatikkupplung am Baudenzug abgebrochen (am Extruder ) Warte erstmal bis 06.09. aufs Ersatzteil.

    • Profilbild von R4pt0r
      # 04.09.17 um 12:09

      R4pt0r

      Hi,
      Schau Dir mal genau das Zahnrad, welches für den Einzug zuständig ist genau an. Bei mir greift es so fest, das es Kerben reinstanzt. Und trotzdem hatte ich bei meinem schwarzen Filament zu wenig Output an der Nozzle (tatsächlich hatte ich dann schon PLA Späne im Einzug, weil vorne wohl das Filament nicht gut genug geschmolzen ist).

      Sobald Du wieder testen kannst, wäre evtl ein Filamentwechsel auch sinnvoll. Das grüne Suptikes, das ich oben beschrieben habe, macht bei mir gute Ergebnisse – nur die ganz winzigen Details (Schriftzug am Heck von Benchy) bekomme ich noch nicht hin.

      Gruß, R4pt0r

  • Profilbild von guz
    # 01.09.17 um 19:39

    guz

    Hilfe ich bin am verzweifeln :'( . So beschissene Druckergebnisse… Anleitung befolgt. Schrauben nachgezogen… Stepper um 90° gedreht. Filament Zulauf gekürzt. Egal was ich einstelle es kommt nur mist raus!

    Kommentarbild von guz
    • Profilbild von R4pt0r
      # 02.09.17 um 12:35

      R4pt0r

      Hi,

      das sieht mir am ehesten aus nach einer Einstellungssache.

      Welche Slicing Software verwendest Du? Welche Settings? Schichtdicke, Geschwindigkeit, Temperatur, usw,..

      Ich habe oben meine ganzen Einstellungen für Euch abgetippt. Außerdem Hat Kristian weiter oben eine Datei angefügt (Lila JPEG) in der Fehler beschrieben werden.
      Ich kann als (relativer) Newbie auch nur raten, aber wenn Dein Druck komplett so aussieht, als ob sich nur Kaugummifäden aus der Nozzle ziehen, kann das eine zu niedrige Temperatur sein. Welche Temperatur hattest Du?
      Welches Material? PLA hat bei mir mit 210°C sehr gut geklappt.

      Gruß, R4pt0r

  • Profilbild von choppersace
    # 28.08.17 um 22:40

    choppersace

    Ja ich bin schon am X-Gurt-Spanner usw drucken….

  • Profilbild von choppersace
    # 28.08.17 um 21:22

    choppersace

    Vergessen mein Namen einzutragen……

  • Profilbild von R4pt0r
    # 28.08.17 um 18:42

    R4pt0r

    Hallo @ all, insbesondere Chopperchase,

    ich hatte auch dieses Problem. Äußert sich vor allem durch ein lautes Klicken während des Drucks, oder? Das Erstaunliche: Bei mir trat es sehr wenig bei dem weißen, beigelegten Filament auf, aber andauernd (im 3-5sec Takt) bei dem Filament des Typs "Tronxy" von Gearbest.
    Bei mir sieht der Druck dann aus wie ein Gitter oder Schwamm, teilweise habe ich irgendwann gar keinen Output mehr aus der Nozzle. (Siehe oben das Bild mit den schwarzen Drucken von mir)

    Jetzt habe ich mir am großen Fluß folgendes Filament für knapp 17,- (und damit 8,- günstiger als das von Gearbest) gekauft:
    "Suptikes 3D Drucker Filament PLA 1.75mm 1kg Spool Dimensionsgenauigkeit +/- 0,05 mm"
    Seitdem ist das Klicken bei über 150m nur 2x aufgetreten (bei der ersten Schicht, also vermutlich zu knapp gelevelt) und hat das Druckbild nicht beeinflusst!!!

    Habe mit diesem Filament zwar bisher noch kein perfektes Benchy bekommen (ich habe an den Seitenflächen noch gelegentlich kleine Filamentpünktchen, die sich aber meist mit dem Fingernagel komplett entfernen lassen. Außerdem sind die Oberseiten meiner Bullaugen noch nicht perfekt), aber bin schon so nah dran, daß ich sehr zufrieden bin.

    Aber:
    Einziges Problem: Das Build Tak klebt so gut, daß ich oft Schwierigkeiten habe, meine Drucke abzubekommen. Wie kann ich die Haftung VERRINGERN?

    Hier meine Einstellungen im Simplify3D (V4):

    Düse-Durchmesser 0,4
    Multiplikator 1,0
    Extrusionsbreite Auto
    Einzug 2,2mm
    Neustart Abstand 0
    Vertikaler Hub 0 (hat bei mir nie gut geklappt)
    Einzugsgeschw. 2200mm/min
    Ausroll-Entf. 0,2
    Abwischabstand 5mm
    Ausrollen und Düse abwischen aktiviert

    Füllprozentsatz 17-100% hat alles geklappt. (Verbesserungen des E10 drucke ich gern mit 100%)

    Schichthöhe 0,1 – 0,25mm (0,3 haftet bei mir nicht mehr gut)
    Oberste Schicht 5
    Unterste Schicht 5
    Umfanghüllen 5 (bei allen geht aber auch 4, bei Umfang klappt auch 3)
    von innen nach außen

    Erste Schicht: Höhe 90%
    Breite 100%
    Geschw. 50%
    Beliebige Startpunkte

    Ergänzungen: Skirt 2mm, 2 und 2

    Infill: Rect (macht bessere Ergebnisse als Honeycomb und Zig zag)
    Kontur Überlapp 15%
    Infill Ex Breite 100%
    Minimum 5mm
    Drucke Füllung jede 2 Schichten (1 klapp auch, dauert aber länger)

    Temperatur 210°C (dieses Filament wird bei mir sonst fadenziehend wie Kaugummi)
    Hotbed 50°, ab Schicht 200 20°
    Abkühlen: 1. Schicht 0, danach 100%

    In den Skripten habe ich fürs Ende hinzugefügt: G28 X0
    Geräte Definition: Kartesischer Roboter Rechwinklig
    x 220, y 270, Z 300
    Homing überall min
    Y Achse umgedreht (aktivieren)

    Standard Geschwindigkeiten 3000mm/min (klappt gut zwischen 2800 bis 3200, dann wird er langsam unsauber bei mir)
    Konturen 60%
    Infill 80%
    xy Achse Bewegung 4800
    z Achse 1000 mm/min
    Aufhebungen 15 sec und bis 15%

    Ich bin auch Amateur, komme aber mit diesen Einstellungen sehr gut hin. Freue mich, wenn Ihr auch ein paar Erfahrungswerte postet!

    Zum Vergleich anbei noch ein Bild meiner letzten Drucke.

    Gruß, R4pt0r

    Kommentarbild von R4pt0r
    • Profilbild von Gast
      # 28.08.17 um 21:20

      Anonymous

      Ja ich habe es hinbekommen.Ich habe vor dem Kühlerventilator in einem Winkel von 45 grad eine Epoxyplatte gesetzt vodurch der Heizblock nicht mehr so stark abgekühlt wurde .Zusätzlich habe ich noch den Heizblock mit Kaptonband
      umwickelt.Er druckt jetzt schon sehr schön es müssen nur noch ein paar Feineinstellung in Cura gemacht werden so das die erste Druckschicht nicht so löchrich ist ,ich weiß nur noch nicht wie.

      • Profilbild von R4pt0r
        # 28.08.17 um 21:53

        R4pt0r

        Statt dem Epoxydharzblock kannst Du eine sehr gute Halterung von Thingiverse drucken. Gib dort einfech Anet e10 ein, dann findest Du gleich die derzeit verfügbaren Verbesserungen.

        Der X-Gurt-Spanner und die Lüfterhalterung sind echt gut. Weitere Verbesserungen kommen bei mir noch…

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