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Xiaomi Roborock S5 Saugroboter (Gen. 2) jetzt für 335€

Dieser China-Gadgets-Artikel ist schon über ein halbes Jahr alt. Es kann sein, dass der Preis inzwischen anders oder das Gadget ausverkauft ist. Hier geht es zu den aktuellsten Angeboten. Hole dir unsere App für Android oder iOS, um kein Gadget mehr zu verpassen.

Den beliebten Xiaomi Roborock S5 Saugroboter gibt es aktuell für 335€ bei DHgate.

Außerdem kam kürzlich das Update für die selektive Raumeinteilung (natürlich somit auch S50, S51 und S55)! Diese wurde jahrelang von den Nutzern gefordert, kam dann zunächst nur für die chinesischen Versionen, ist seit kurzer Zeit aber auch über die deutschen Server verfügbar! Einfach neuestes Firmware-Update herunterladen und der Roboter ist in der Lage, in den vier Wänden einzelne Räume zu erkennen. Diese lassen sich dann gezielt einzeln und in einer bestimmten Reihenfolge ansteuern.

Roborock S50 Saugroboter Raumeinteilung App Screenshot

Xiaomi hat den inoffiziellen Nachfolger des ersten, äußerst erfolgreichen Saugroboters auf den Markt gebracht. Es war wieder das gleiche Team wie beim ersten Modell am Werk. Wir haben das den Roborock S5 über mehrere Monate getestet.

Mi Robot vs. Roborock Sweep One: Der direkte Vergleich

Der Mi Robot war nicht nur unter den Saugroboter-Modellen das Produkt 2017 schlechthin und erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Der Roborock setzt hier bei Betrachtung der technischen Daten und des Funktionsumfangs noch einen drauf. Hier der Überblick:

Xiaomi Mi Robot

Xiaomi MI Robot Saugroboter Modell

Roborock S50/S51/S55

Roborock S50 Saugroboter Produktbild

Saugkraft1800 pa2000 pa
NavigationLaser-RaumvermessungLaser-Raumvermessung
Lautstärke67 dB65-67 dB
Akku5200 mAh5200 mAh
Staubkammer/Wassertank0,42 l/nein0,48 l/0,48 l
Arbeitszeit2,5 h2,5 h
Gewicht3,8 kg3,5 kg
Maße34,5 x 34,5 x 9,6 cm35,3 x 35,0 x 9,9 cm
Steigungen15°, bis zu 2 cm20°, über 2 cm mit größeren Reifen
ModiAutomatischer Modus, Schichtenprogrammierung, Mini Room WorkAutomatischer Modus, Schichtenprogrammierung, Mini Room Work
FeaturesMapping, TeppicherkennungRaumeinteilung, Wischfunktion, Teppicherkennung

Da sich viele von euch gefragt haben, ob sich das Upgrade vom Mi Robot auf den Roborock lohnt, haben wir genau zu dieser Überlegung ein Ratgeber-Video aufgenommen. Viel Spaß beim Anschauen!

Lieferumfang

Interessant ist, dass die Verpackung nicht so klobig und gigantisch groß wie bei anderen Saugrobotern ist. Und das, obwohl der Roborock mit den Maßen 35,3 x 35,0 x 9,9 cm etwas höher und breiter als andere Modelle ist. Minimalistisch, finden wir gut. Die einzelnen Paketinhalte sind alle sehr wertig und gut verarbeitet. Einzig beim Wischmopp war ein kurzer Anflug von Plastikgeruch zu vernehmen. Dieser verfliegt aber schnell.

Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter Unboxing
Die einzelnen Verpackungen erwecken beim ersten Auspacken einen positiven Eindruck.

Ein spannender Fakt für die Besitzer des Vorgängers: Das Zubehör passt sowohl zum Mi Robot als auch zum Roborock. Dazu gehören Teile wie die Bürstenköpfe, HEPA-Filter und mittlere Bürste. Im Lieferumfang finden sich neben dem Saugroboter:

  • Ladestation samt Ladekabel (ohne EU-Stecker)
  • Wischmopp mit 0,48 l großem Wassertank für die Wischfunktion
  • zusätzlicher HEPA-Filter
  • durchsichtige Schutzmatte (sorgt für stabilen Halt der Ladestation und fängt evtl. austretendes Wasser auf)
  • Bedienungsanleitung auf Chinesisch (schade)
Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter Lieferumfang
Der Lieferumfang ist nicht besonders üppig, bringt aber alles Notwendige mit.

Die HEPA-Filter sind auswaschbar, dadurch braucht man so schnell auch keine neuen zu kaufen. Zudem findet sich im Lieferumfang auch eine Unterlage, wodurch der Boden bei Benutzung der Wischfunktion nicht komplett nass wird wie bei anderen Modellen. Bestellt man die International Version des Roborock, findet sich auf der Rückseite des Saugers ein CE-Kennzeichen:

Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter CE-Kennzeichen
Bei der internationalen Version des Xiaomi Roborock findet sich ein CE-Kennzeichen auf der Rückseite.

Xiaomi Roborock Zubehör und Ersatzteile nachkaufen

Wo gesaugt wird, muss man auch mit etwas Verschleiß rechnen – das ist klar. Deshalb stellt Xiaomi auch die anfälligsten Zubehörteile zum Nachkauf zur Verfügung. Da einige Teile identisch mit denen des Mi Robot Vacuum Saugroboters sind, kann man auch auf diese zurückgreifen. Die Lebensdauer der einzelnen Teile hängt natürlich immer von der individuellen Nutzung ab. Ausführliche Informationen zur Thematik erhaltet ihr in unserem Ratgeber. Folgende Tabelle verschafft euch einen Überblick:

Zubehör/ErsatzteilLebensdauer (ca.)Wie auswechseln?
HEPA-Filter150 hStaubkammer vom Saugroboter abnehmen, HEPA-Filter abnehmen und neuen einsetzen. Dauer: 1 Min.
Bürstenköpfe300 hSchlicht von der Unterseite abschrauben und neue draufschrauben. Dauer: 2 Min.
mittlere Bürste/Walze auf der Unterseite300 h bei sorgfältiger Reinigung zwischendurchEinfach Abdeckung für die Walze abnehmen und Bürste rausnehmen. Neue Bürste einsetzen. Dauer: 1 Min.
Wischmopp5 Jahre je nach NutzungSchlicht Tuch von der Rückseite abnehmen und neues aufsetzen. Dauer: 15 Sek.
Abdeckung für Walzemuss nicht ausgetauscht werdenMuss nicht ausgetauscht werden.
Ersatz-Akkubei normaler Nutzung einige JahreVordere Klappe abschrauben, Klappe abnehmen und Akku vom Draht nehmen. Akku neu verdrahten. Dauer: 15 Min.
Magnetbandmuss nicht ausgetauscht werdenMuss nicht ausgetauscht werden.
LD-Sensormuss nicht ausgetauscht werdenIst nur selten kaputt, aber wenn: Reparieren statt umtauschen. Wie steht in unserem Ratgeber.
Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter Zubehör
Das Zubehör ist nicht günstig, aber bei den meisten Shops auch Originalware vom Hersteller.

Das sind hauptsächlich die beweglichen Teile, die relativ schnell abnutzen. Wenn der Roborock schon einige Runden absolviert hat, sollte man sich überlegen, die entsprechenden Ersatzteile nachzubestellen. Allgemein lohnt es sich, die einzelnen Ersatzteile auf Lager zu haben. Hier gibt es noch mehr Zubehör und Ersatzteile.

Xiaomi RoboRock Sweep One S50 Saugroboter App Ersatzteile
So sehr verdrecken sollten die Sensoren nicht (13%). Da hilft nur reinigen. In der App behält man stets die Übersicht.

Design und Verarbeitung

Anders als beim ersten Xiaomi-Modell finden sich auf der Oberseite drei nebeneinander platzierte Bedienelemente. Zum Vergleich: Das erste Modell hat vorne nur zwei. Neben dem vom Vorgängermodell und auch anderen Saugrobotern bekannten Power-Button vorne in der Mitte findet sich rechts daneben noch ein Button mit einem Ladekabel-Symbol. Ein Druck darauf löst den Befehl aus, zurück zur Ladestation zu kehren und den Akku aufzuladen.

Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter Buttons
Von links: Mini Room Work Modus, Start-/Stop-Taste, zurück zur Ladestation. Die Bedienelemente des Roborock.

Links vom Power-Button findet sich eine Taste, über die man einstellen kann, dass sich der Saugroboter den Bereich vornimmt, in dem er sich gerade befindet. Diesen Mini Room Work Modus kennen wir bereits vom Vorgänger und vom ILIFE A6. Der Saugroboter arbeitet dann nur einen Teil des Raums in einem gewissen Radius ab – sehr praktisch.

Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter Bedienelemente
Das Leuchten der LED-Bedienelemente kann sich sehen lassen.

Xiaomi hat glücklicherweise an der Design-Philosophie des Vorgängers festgehalten: Alles ist in schlichtem weiß-grau gehalten und die Verarbeitung ist im Vergleich zu anderen Modellen äußerst solide. Kein Wackeln, teilweise wurde sogar Metall verarbeitet und der Laser-Sensor sowie die LED-Bedienelemente auf der Oberseite sind einfach nur sexy.

Die Ladestation

Rein optisch passt die Ladestation gut zum Saugroboter. Von hier aus beginnt der Roborock seinen Dienst und kehrt bei niedriger werdendem Akku zur Station zurück. Nach einer Ladezeit von knapp 5 h ist der Saugroboter einsatzbereit für eine Arbeitszeit von 2,5 h. Mit einem solchen Wert ist der Saugroboter definitiv nicht nur für Wohnungen, sondern auch für größere Häuser geeignet. Zumindest auf einer einzelnen Etage.

Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter Ladestation
Die Ladestation des Roborock S50 passt optisch gut zum Saugroboter.

An der Ladestation angedockt, lassen sich Firmware-Updates des Herstellers herunterladen. Der Saugroboter braucht für den Download und das Verarbeiten der Updates hin und wieder viel Akku, somit ist das Herunterladen an der Ladestation unumgänglich. Als Zubehör für die Ladestation findet sich im Lieferumfang noch eine durchsichtige Schutzmatte, mit der der Halt der Station an der Wand gesichert wird. Dadurch gibt es kein Verrutschen der Ladestation mehr, wenn der Sauger mit etwas erhöhter Geschwindigkeit zur Ladestation zuruückfährt.

Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter Rutschmatte
Bringt man die mitgelieferte Schutzmatte unter der Ladestation an, verrutscht diese nicht und es wird eventuell austretendes Wasser aufgefangen.

Performance des Saugroboters

Der Saugroboter lässt sich auch ohne App nutzen, hierbei wird dann auch eine Karte der Räumlichkeiten erstellt. Diese lässt sich ohne App logischerweise aber nicht einsehen. Der automatische Modus funktioniert aber auch absolut rund, der Roborock bewegt sich deutlich zielstrebiger durch die Wohnung als etwa der IMASS A3S, der mit einem Gyrosensor navigiert. Hierzu geht der Saugroboter wie folgt vor:

  1. Kurze Orientierung mit dem Lasersensor, schraubt währenddessen die Saugkraft hoch.
  2. Die äußeren Wände mit der Wall-Funktion abfahren.
  3. Die vermessenen Bereiche mit dem Zigzag-Modus „ausfüllen“.
Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter Performance
Die 2000 pa Saugkraft machen sich nicht nur in der Saugleistung bemerkbar, die Betriebslautstärke liegt bei 65 dB.

Angeschaltet wird der Saugroboter über die mittlere der drei Bedientasten. Der Roborock fährt seine Saugkraft dann langsam hoch, bis er das Maximum erreicht hat – vergleichbar mit einem normalen Staubsauger. Hier machen sich die 2000 pa Saugkraft bemerkbar, eine Schallpegelmessung ergab bei uns 65-67 dB (entspricht etwa der Lautstärke der menschlichen Stimme). Ganz ignorieren kann man das Betriebsgeräusch des Roboters somit nicht, man gewöhnt sich aber nach kurzer Zeit daran. Bei einer verbleibenden Akkuleistung von 25% meldet sich der Sauger mit seiner chinesischen Stimme. Dazu später mehr.

Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter Staubkammer
Die 0,48 l große Staubkammer befindet sich bereits unter der „Klappe“ des Saugroboters.

Interessanter Fakt für die Besitzer des Vorgängers: Die mitgelieferten HEPA-Filter sind mit beiden Modellen kompatibel.

Umgang mit Hindernissen und Türschwellen

Gleich bei den ersten Testfahrten wird deutlich: Der Umgang mit Hindernissen ist aufgrund seines Laser-Sensors auf der Oberseite absolut vorbildlich. Hindernisse erkennt er vor der Kollision und fährt diese in runden Bewegungen ab. Dennoch hat der Sauger vorne einen ziemlich stabilen Bumper, da er beim genauen Abfahren der Möbelstücke diese hin und wieder leicht andockt. Allgemein hat der Roborock ein ziemlich hohes Tempo drauf wenn er die Räumlichkeiten abfährt.

Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter Reifen
Mit seinen großen Reifen überquert der Roborock Hindernisse über 2 cm ohne Probleme.

Die Verbesserung des Umgangs mit Steigungen im Vergleich zum Vorgängermodell wird auch in den ersten Testrunden deutlich. So hat der Roborock mit Teppichkanten gar kein Problem und schafft es sehr leicht auf Teppiche oder über Türschwellen.

Beeindruckt hat mich das Überqueren des 2,5 cm hohen Beins des Wäscheständers (s. Bild unten). Hier versuchen die meisten Saugroboter ihr Glück nicht einmal, der Roborock überwindet das Hindernis ohne ein zweites Mal anzufahren.

Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter Hindernisse
Hindernisse wie dieses Wäscheständerbein sind den meisten Saugrobotern ein Gräuel, nicht aber dem Roborock.

Was lässt sich Negatives über die Performance des Roborock sagen? Durch die gute Hinderniserkennung, durch die er etwa ein Möbelstück erkennt, dreht er vor diesem frühzeitig ab. Das ist einerseits gut, weil der Saugroboter so keine Kollisionsunfälle verursacht, manche Ecken bleiben durch das nicht stattfindende leichte Andocken aber unberührt.

Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter Unterseite Klappe
Unter der Klappe findet sich die 0,48 l große Staubkammer.

Herumliegende Ladekabel entferne ich vor dem Betrieb des Saugroboters doch lieber, im Zweifel überleben diese sonst nicht. Ansonsten: Nichts zu beanstanden. Und das, wo ich gerne so lange suche, bis ich einen Fehler gefunden habe.

Performance auf Teppich

Auch zum Umgang mit Teppichen gibt es spannende Neuerungen. So kann der Roborock S50 Teppiche erkennen und erhöht sofort die Saugkraft, sobald er sich auf einem Teppich befindet. Hierfür findet sich auf der Unterseite ein entsprechender Sensor, mit dem er den Teppich erkennt. Dies ist eine sehr praktische Funktion, schließlich taten sich bislang alle Modelle (auch der Vorgänger) auf Teppichen schwer.

Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter Teppich
Der Roborock erkennt Teppiche unter sich und erhöht dann die Saugkraft innerhalb von ein paar Sekunden.

Dadurch, dass der Xiaomi Saugroboter seine Saugkraft auf dem erkannten Teppich dann aber auf das Maximum hochschraubt, wird der Teppich bei einer Saugkraft von 2000 pa auch deutlich sauberer. Auf drei verschiedenen Teppichen (einfach, dickflusig und dünner Teppichboden) zeigte er eine gute Performance und erkannte den jeweiligen Teppich unter sich innerhalb weniger Sekunden. Allerdings ist zu beachten, dass der Sauger mit eingestellter Wischfunktion den Teppich nicht erkennt und dieser entsprechend nass wird.

Die Mi Home App

Die Mi Home App (Android, iOS) werden viele von euch bereits auf dem Smartphone haben. Jedes Produkt, das zu Xiaomis smartem Zuhause gehört (mittlerweile fast alles), wird hierüber gesteuert. Nach dem Download der App muss man sich hier wie gewohnt per Mail registrieren und ein Passwort festlegen. Als Region sollte man hierzulande „Europe and other Regions“ auswählen, die Sprache lässt sich in den Einstellungen auf Englisch umstellen. Hier ein paar Screenshots, die den Vorgang visualisieren:

Xiaomi RoboRock Sweep One App Installation

Die Verbindung zwischen Saugroboter und App herzustellen ist glücklicherweise extrem einfach. Nachdem man in der App seine WLAN-Einstellungen eingegeben hat (Passwort), erkennt die App den Roborock automatisch und verbindet sich mit diesem wenn man ihn in der App auswählt. Sollte man Probleme haben, den Sauger mit der App zu verbinden, liegt dies an der WLAN-Verbindung, die Schwierigkeiten macht.

In diesem Fall muss man einfach den linken und rechten Button auf der Oberfläche des Saugroboters gedrückt halten (s. Screenshot unten) und die Verbindung erneut versuchen. Das Verbinden dauert ein paar Sekunden bei guter WLAN-Verbindung. Vor der ersten Fahrt empfehle ich, den „Cleanup mode“ noch auf die gewünschte Saugstärke umzustellen (Quiet, Balanced, Turbo, Max). Je nach eingestellter Saugstärke geht der Akku des Saugers natürlich unterschiedlich schnell leer.

Xiaomi RoboRock Sweep One App WLAN-Verbindung

Wie auch schon beim Mi Robot  werden Firmware-Updates über die App eingespeist. Für das Herunterladen und Durchführen von Updates muss sich der Sauger an der Ladestation befinden.

Es ist natürlich nervig, dass sich die App (mal wieder) nicht ohne Mi-Account nutzen lässt. Aber: Wenn man seine Wegwerf-/Spam-Mailadresse eingegeben hat, kommt eine Menge Spaß und vor allem Staunen auf einen zu – versprochen. Ich habe bereits eine Vielzahl an Saugrobotern testen dürfen, im Folgenden lest ihr, warum und wie mich der Roborock dennoch vom Hocker hauen konnte.

Die Laser-Raumvermessung samt Mapping

Bei vielen Saugrobotern, die im „Chaos-Modus“ überwiegend orientierungslos herumfahren, empfiehlt es sich, im Vorfeld die vier Wände „saugroboterfreundlich“ zu gestalten. Sprich: Wäscheständer in die Abstellkammer, Sitzecken ordentlicher hinstellen und Kabelsalate entfernen. Durch die als so stark angekündigte Laser-Raumvermessung, die der Roborock S50 mitbringt, weigere ich mich dazu während der Testphase. Wenn er wirklich so gut navigiert, kommt er mit allen Begebenheiten zurecht – so zumindest der Gedanke.

Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter Arbeitsweise
Die Raumvermessung des Roborock ist ein großer Vorteil gegenüber anderen Modellen.

Zunächst dreht der Sauger eine Runde an den äußeren Abgrenzungen (Wände etc.) entlang, darauf fährt er die „einquadrierten“ Bereiche im Z-Shaped-Modus ab. Der Z-Shaped-Modus heißt in diesem Fall, dass er die Räumlichkeiten linear abfährt, in geraden Linien. Das Prinzip ist sehr effizient und zeitsparend. Die Raumvermessung ermöglicht ihm auch, zwischendurch mal mehr Gas zu geben auf einer Geraden, wenn er keine Hindernisse vor sich erkennt.

Raumvermessung in Echtzeit und Sprache auf Deutsch

Es ist extrem spannend, die Erstellung der Echtzeitkarte der Räume mitzuverfolgen – der Roborock stellt tatsächlich alles haargenau dar! Aber seht selbst:

Xiaomi RoboRock Sweep One App Mapping

Der Kreis auf den Screenshots ist übrigens kein Brunnen, sondern ein großes, rundes Sitzkissen 😉 . Praktischerweise lassen sich die erstellten Maps auch speichern und somit im Nachhinein noch für den Saugroboter abrufen. Klasse: Der Roborock spricht Englisch und Deutsch!


So verstehen wir auch, was er während seiner Arbeit so von sich gibt. Die englische und deutsche Sprache sind aktuell nur als Frauenstimmen verfügbar.

Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter deutsche Sprache Voice Pack
Die Sprache ist mittlerweile auch auf Deutsch verfügbar.

Die Sprachausgabe lässt sich in den Einstellungen muten und somit komplett ruhigstellen, falls jemanden diese nervt. Wer das aber gut findet: Es lassen sich verschiedene Voice Packs herunterladen, so kann man etwa aus der vorinstallierten Frauenstimme eine Männerstimme machen. Auch wenn es unwahrscheinlich ist: Wir in der Redaktion würden uns über eine R2D2-Stimme freuen. 🙂

Xiaomi RoboRock Sweep One App Routenplanung

Auch lässt sich ein Punkt auf der Karte anwählen und der Saugroboter fährt zu diesem saugend hin. Das ist etwa praktisch, wenn einem wieder der Zucker runtergefallen ist und sich so der Sauger zum Saubermachen einfach dorthin schicken lässt.

Dem Roborock S50 Deutsch beibringen

Viele von euch wollten wissen, wie man dem Roborock in wenigen Sekunden Deutsch „beibringen“kann, entsprechend haben wir für euch ein Video-Tutorial aufgenommen.

Die Raumeinteilung

Eine der größten Neuerungen zum Vorgängermodell ist die mögliche Raumeinteilung, die im Vorfeld (zurecht) für viel Aufsehen sorgte. Hier hieß es in der Gerüchteküche, man könnte gewisse Räumlichkeiten ausschließen, die der Saugroboter dann nicht abfährt. Tatsächlich ist es aber genau andersrum: Der Roborock lässt sich Bereiche vorgeben, die er dann abfährt – und alle anderen Bereiche ignoriert. Dies einzustellen ist simpel.

Xiaomi RoboRock Sweep One App Raumeinteilung

Die Vierecke lassen sich schlicht auf der im Vorfeld erstellten Karte per Smartphone einzeichnen. Hier lassen sich eine Vielzahl von Bereichen (Vierecken) vorgeben, der Roborock blieb auch in jeder der vielen Testfahrten in diesem Bereich. Zeichnet man mehrere Bereiche, ist es natürlich sinnvoll, dass sich diese überschneiden, da der Roboter sonst durch nicht gewünschte Bereiche fährt.

Xiaomi RoboRock Saugroboter Raumvermessung Raumeinteilung
Indem man einfach Quadranten in die Map (Wohnung) zieht, bestimmt man die zu reinigenden Bereiche.

Die Raumeinteilung ist eine äußerst faszinierende und smarte Funktion, die es möglich macht, Räume wie zum Beispiel die Spieleecke des Kindes mit Spielzeug oder die Küche vom Saugvorgang außen vor zu lassen. Diese Funktion wurde mittlerweile auch beim Vorgängermodell eingespeist.

Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter Raumvermessung Raumeinteilung
Vermessene Wohnung, gewählte Zone und Einzeichnen des Bereiches: Vielfältige Möglichkeiten.

Saugroboter waren bislang immer dafür da, den Boden zu saugen, während wir unterwegs sind. Durch die Zonenreinigung (Zoned Cleanup) arbeitet der Sauger auch, wenn wir da sind. Ein Beispiel: Du verkippst etwas beim Frühstück, bist aber zu faul dich zu bücken. Zack, Zone per sowieso in der Nähe liegendem Smartphone vorgegeben und der Fleck auf dem Boden wird vom Roborock weggemacht. Top!

No-Go-Zonen und Kartenspeicherung durch Firmware-Update

Lange haben wir drauf gewartet, dass der Roborock neben der Chinese Version auch in der International Version erstellte Karten speichern kann. Auf diese Karten lassen sich jetzt per Fingerbewegung auch No-Go-Zonen einzeichnen, also Zonen, die der Roboter nicht abfahren soll. Das ist besonders praktisch, wenn man etwa nicht möchte, dass der S50 die Gaming-Ecke abfährt, weil da zu viele Kabel herumliegen (nur ein Beispiel).

RoboRock Sweep One S50 Saugroboter App Sperrzonen-Update
Das neueste Update für den Roborock in der International Version ermöglicht endlich die Kartenspeicherung.

Leider lässt sich bislang nur eine Karte speichern, aber wer nicht mehrere Etagen sein Eigen nennt, kann sich darüber schon freuen. Für alle anderen gibt es dann immerhin eine Etage, die sich abrufen lässt. Das Update an der Ladestation kann gut fünf Minuten oder länger dauern, daher nicht in Panik geraten, wenn der Update-Prozess mal etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt.

Xiaomi RoboRock Sweep One S50 Saugroboter App No-Go-Zonen Mapping
Der rote Bereich auf der Karte ist eine No-Go-Zone.

Roboter zeichnet Karte schräg? Problemlösung

Hin und wieder konnten wir in diversen Foren und Gruppen lesen, dass der Roboter die Karte schräg zeichnet und das Einzeichnen von Zonen somit nicht gut möglich ist. Das ist sehr selten,  liegt in den meisten Fällen aber daran, dass der Roboter zwischendurch die Orientierung verliert oder sich der LD-Sensor durch ein Hindernis verschiebt, gegen das er fährt.

Unser Leser Rambaldi hat eine interessante Entdeckung gemacht, wonach für den Roboter das erste Scannen der Umgebung (der Start) sehr wichtig ist. Demnach muss der Roboter die ersten Hindernisse als gerade erkennen, um die Karte entsprechend auch gerade und nicht schräg zu zeichnen. Rambaldi hat uns dieses Szenario mit platzierten Kisten um den Startpunkt des S50 herum skizziert:

Xiaomi RoboRock S50 Mapping App Karte schräg eingezeichnet
Links die Map bei Start mit geraden Hindernissen, rechts mit schräger Umgebung.

Bei wem das nicht aus diesem Grund passiert: Normalerweise löst sich das Problem von selbst nach ein paar Fahrten. Wenn aber nicht, gibt es noch folgende Maßnahmen und Lösungsansätze:

  1. Saugroboter aus- und wieder anschalten (kennen wir vom Computer, kann immer helfen).
  2. Die Karten kann man überprüfen, ob es Stellen gibt, an denen er länger gebraucht hat als sonst. Dort bleibt er vermutlich hängen, fährt sich fest oder verliert die Orientierung. Das passiert besonders oft unterm Sofa oder Bett. Vermehrt kommt das in dunklen Bereichen, in denen der Sauger keine Wand mehr zur Orientierung findet, vor.
  3. Abwegig, aber auch möglich: Spiegel oder Glastüren scannt der Saugroboter falsch ein, dreht die Karte. Kann man dahingehend auch mal kontrollieren, ob der Roboter die Karte in der App „doppelt“, also die alte überzeichnet. Dann kann es an Spiegelungen liegen, auch sowas wie herumstehende Gläser und Flaschen können die Ursache sein.
  4. Schauen, in welchem Raum das Problem auftritt, oder ob der Roboter von Anfang an die Karte schräg zeichnet. Ist letzteres der Fall, muss man den LD-Sensor neu ausrichten, also manuell verschieben/drehen.
Xiaomi RoboRock Sweep One S50 Saugroboter Karte schräg gezeichnet
Schräg gezeichnete Map.

Funktioniert das alles nicht, ist der LD-Sensor wohl defekt und muss ausgetauscht/repariert werden. Ein entsprechendes Ersatzteil findet ihr etwa bei AliExpress.

Weitere Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten in der App

  • Carpet Mode: Saugroboter erhöht Saugkraft auf Teppichen, lässt sich ein-und ausschalten.
  • DND-Mode: In einstellbarem Zeitfenster gibt der Roborock keine Geräusche von sich und saugt auch nicht.
  • Roborock finden: Bei riesiger Wohnung/Haus: Roborock „I’m over here“ rufen lassen.
  • Fernsteuerung: Lenken des Saugroboters.
  • Care/Pflege: Zustand der Sensoren und Bürsten in Prozentangaben
  • Timer: Einplanen der Saugzeiten (mehrere Timer möglich)

Alexa-Steuerung

Mittlerweile dürfen sich Besitzer von Amazons Alexa darüber freuen, den Roborock via ebendieser steuern zu können. Aktuell ist es aber nur möglich, den Roboter darüber ein- und auszuschalten, wenn man den Skill „Roborock Home“ aktiviert. Immerhin: Wir haben das getestet und es funktioniert.

Xiaomi RoboRock S50 Saugroboter Alexa Skill

Google Assistant Steuerung

Besitzer des Roborock und Mi Robot können ihren runden Haushaltshelfer ab sofort auch mit dem Google Assistant und Google Home steuern (auch auf den EU-Servern). Dafür ist keinerlei Bastelarbeit oder besondere Programmierung notwendig. Auch iOBroker ist dafür nicht mehr notwendig, nur die „Mi Home Action„. Was für Alexa die Skills sind, sind für den Google Assistant „Actions“. Dieses muss man entsprechend auf seinem Google-Gerät aktivieren.

Die Befehle zur Steuerung des Roborock lauten:

  • [Robotername] starten
  • [Robotername] stoppen
  • [Robotername] pausieren
  • [Robotername] (auf-)laden (zurück zur Ladestation)

Bei der Namensgebung sollte man nicht allzu kreativ sein, da es sonst eventuell zu Verwirrungen des Google Assistant kommen kann. Schlicht „Saugroboter“ eignet sich etwa sehr gut. „Staubsauger“ zum Beispiel eignet sich weniger gut, da der Google Assistant bei dem Befehl „Staubsauger laden“ nach einem Laden sucht, in dem man Staubsauger kaufen kann.

Die Wischfunktion des Xiaomi Roborock

Der zweite Saugroboter aus dem Hause Xiaomi kann wischen. Ein weiterer Vorteil gegenüber dem ersten Xiaomi-Sauger – solange das Wischen gut funktioniert! Schließlich hatten wir schon genügend Saugroboter im Einsatz, bei denen die Wischfunktion nur eine Möglichkeit für den Hersteller war, den Preis hochzutreiben. Ob das beim Roborock anders ist?

Vorbereitung der Wischfunktion

Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter Staubkammer Wassertank
Neben der 0,48 l großen Staubkammer findet sich noch ein Wassertank für die Wischfunktion.

Im Lieferumfang befindet sich auch eine Matte als Unterlage, wodurch der Boden bei Benutzung der Wischfunktion nicht komplett nass wird. Dies ist sonst häufig das Problem bei Saugrobotern mit Wischfunktion. Die Wischfunktion zu verwenden ist recht simpel. Ich zeige euch die Vorbereitung vor dem ersten Einsatz in einer Bilderstrecke:

Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter Wassertank Befüllung
1. Wassertank mit Wasser befüllen.
Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter Wischmopp
2. Den Wischmopp am Wassertank anheften.
Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter Wassertank Anbringung
3. Wassertank an der Unterseite des Saugers anbringen, dieser rastet leicht ein.
Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter Wischmopp Wischfunktion
4. Ready, set, go! Jetzt muss der Saugroboter nur noch umgedreht und in den Arbeitsmodus versetzt werden.

Das Wasser aus dem Wassertank verteilt sich sehr gleichmäßig auf dem Wischmopp und entsprechend auch auf dem Boden. Dadurch, dass der Roborock auch mehrmals über die bereits nassen Stellen fährt, kann man hier tatsächlich von einer Wischfunktion sprechen. Ich empfehle allerdings, Teppiche im Vorfeld aus dem zu reinigenden Bereich zu entfernen, wenn diese nicht nass werden sollen. Der Roborock erkennt keine Teppiche unter sich, wenn die Wischfunktion angeschaltet ist. Der Mopp muss natürlich nur dann am Sauger angebracht werden, wenn auch wirklich gewischt werden soll, sonst nicht.

Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter Wischfunktion
Der Roborock verteilt das Wasser gleichmäßig auf dem Boden, ohne Pfützenbildung.

Die erste überzeugende Wischfunktion

Den Wischmopp manuell zu schwingen ist aufgrund des Drucks auf den Mopp immer noch effizienter, die Wischleistung des Roborock kommt da aber ganz nah ran – und wir können derweil faulenzen. Der Boden wird dadurch deutlich sauberer und nimmt einem hier viel Hausarbeit ab. Tatsächlich ist der Roborock in der Hinsicht das erste Modell, das mich überzeugen konnte, dass die Wischfunktion einen Aufpreis wirklich wert ist. Als einziges Manko kann man anführen, dass der Wassertank recht klein ist und bei sehr großen Räumen vor der Vollendung des Wischvorgangs leer gehen könnte.

Xiaomi RoboRock Sweep One Saugroboter Wischfunktion Performance
Den Wischmopp muss man hin und wieder auswaschen oder einfach mit in die Waschmaschine packen.

Fazit: Xiaomi Roborock S5 kaufen?

Xiaomi hatte mit dem Mi Robot neue Maßstäbe für Saugroboter gesetzt, der Roborock S50 erreichte bei Erscheinen ebendies: Die Navigation in den Räumlichkeiten ist vorbildlich, die Wischfunktion und Hindernisüberwindung ist top und die Saugkraft sucht ihresgleichen. Auch die mögliche Raumeinteilung ist ein absolut spannendes Feature, das die Konkurrenz ziemlich alt aussehen lässt.

Vergleicht man die Features des Xiaomi-Saugers mit den höherpreisigen Modellen von Roomba, Dyson oder Vorwerk, kommt einem der Preis absolut in Ordnung vor, nur für einen Saugroboter aus China ist der Preis recht hoch. Eine Kaufempfehlung rein von der Produktseite kann ich hier bedenkenlos aussprechen. Wem der Saugroboter zu teuer ist, kann auch zum Mi Robot greifen, nicht umsonst das Gadget 2017.

Was haltet ihr vom S50?

  • Laser-Raumvermessung samt Mapping
  • sehr hohe Saugkraft
  • Verarbeitung und Design
  • solide Wischfunktion
  • manche Ecken werden nicht abgesaugt
  • Nutzung der App nur mit Mi-Account
Hier geht's zum Gadget

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Profilbild von Tim

Tim

Mich interessiert Technik, die uns die Arbeit im Haushalt abnimmt - ob beim Staubsaugen oder Fensterputzen. So konnte ich bereits über 100 Saugroboter testen, bei mir dreht privat (unter anderem) der Deebot T9+ seine Runden.

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Kommentare (487)

  • Profilbild von Keule
    # 30.12.17 um 20:04

    Keule

    Außer der Wischfunktion nix neues wofür ich so viel Geld mehr ausgeben würde. Wischroboter sind meiner Meinung nach nix halbes und nix ganzes. Bereue den Kauf vor 1 Jahr definitiv nicht für den ersten Robo von Xiaomi.

  • Profilbild von Jolsch
    # 30.12.17 um 12:03

    Jolsch

    Moin, ich habe meinen Sauger gestern erhalten 🙂 und bin wirklich begeistert. Ich habe jedoch ein Problem: Die Karte wird bei mir nicht gespeichert, sodass die ZoneCleaning Funktion ein wenig nutzlos ist.
    Hat jemand ähnliche Probleme oder kennt vllt die Lösung?

    Gruß Jolsch

  • Profilbild von maxxe
    # 28.12.17 um 22:23

    maxxe

    Hallo,

    habe in meiner Wohnung Türschwellen von 2,5cm Höhe, kommt der RoboRock da drüber?

    • Profilbild von Tim
      # 02.01.18 um 11:22

      Tim CG-Team

      Hi maxxe, schafft er, wenn die wirklich genauso hoch sind. Dadrüber wird es selbst für den RoboRock eng.

  • Profilbild von MeinerEiner
    # 24.12.17 um 12:01

    MeinerEiner

    @Oliver: mach es einfach wie ich: gib ein Feedback über die App. Ich habe den Chinesen schon einige Punkte genannt, die sie nich per Softwareupdate nachreichen könnten.
    – speichern einer Masterkarte
    – speichern der Reinigunszonen
    – erstellen und speichern von Verbotszonen
    – Zonen separat speicherbar für Saug- und Wischbetrieb
    – 90° verdrehte Reinigungsläufe wie bei Gen1
    Wenn viele User die selben Punkte anführen, dann wird das vllt auch zeitnah umgesetzt 😉
    Gruß D

    • Profilbild von Tim
      # 28.12.17 um 09:57

      Tim CG-Team

      Hi MeinerEiner, ich hoffe auch, dass das vom Hersteller noch alles umgesetzt wird und wir mit diesen Dingen nicht auf eine eventuelle dritte Generation warten müssen. 😀 Werde mein Feedback auch mal abgeben, vielleicht bringt es ja was.

  • Profilbild von Oliver
    # 23.12.17 um 20:50

    Oliver

    hab seit heute auch den Roborock…
    sagt mal… kann man die Karten auch abspeichern oder warum verliert er die karte jedes mal beim Saugen?

    grüße

  • Profilbild von Conte
    # 22.12.17 um 15:34

    Conte

    Immer dieses um den Brei diskutieren und klugschei***…

    Ich hab ihn jetzt mal bestellt und bin gespannt. Der 1er tut bisher super Dienste und wird dann halt in die obere Etage verbannt..

    Bin gespannt, das mit der Raumeinteilung geht mir nämlich gehörig auf die Nerven.

    cu,
    Conte.

  • Profilbild von hans
    # 21.12.17 um 12:44

    hans

    Wieweit kann man den Sauger ohne Internet verwenden?

    Dass er den Wischmodus nicht automatisch erkennt um dann Teppiche zu vermeiden ist ein ziemlich großer Downer. 🙁

    • Profilbild von Tim
      # 21.12.17 um 12:48

      Tim CG-Team

      Hi hans, sehe ich nicht als großes Downgrade, andere Saugroboter sind dazu auch noch nicht in der Lage. Du kannst ihn genauso verwenden, allerdings kannst du dann die Raumeinteilung durch das fehlende Mapping nicht benutzen. Also ohne App kann man sich das Geld auch sparen und zum Vorgänger greifen. Was du aber machen kannst: Wenn du die App nutzst, kannst du ihn erst einmal im Saugmodus seine Runden drehen lassen, so dass er eine Map erstellt. Darauf die Wischfunktion wie oben beschrieben anbringen und dann die Raumeinteilung auf der Karte nutzen um die Teppiche zu umgehen. Liebe Grüße Tim

      • Profilbild von Hans
        # 04.01.18 um 21:57

        Hans

        Danke für die Antwort.
        "Also ohne App kann man sich das Geld auch sparen und zum Vorgänger greifen." Da habe ich hier in den Kommentaren aber anderes gelesen (bessere Navigation und Magnetsensoren). Außerdem ist das Wischen unabhängig davon.

        Meine Vorstellung ist, dass ich ihn einmal initial einrichte (in einem Gastwlan, der Chinese soll keinen Zugriff auf meine internen Geräte haben) und zb die tägliche Reinigungszeit einstelle. Danach würde ich dann das Inet von ihm kappen und er soll nur noch arbeiten. Wie gut würde das funktionieren?

        Grüße

  • Profilbild von RockerMino
    # 19.12.17 um 10:09

    RockerMino

    @Tim: kann man die Raumeinteilung speichern, sodass man eine Raumeinteilung extra für das Wischen hat und nicht jedes mal den Bereich neu auswählen muss?

  • Profilbild von Malakor
    # 18.12.17 um 17:45

    Malakor

    @Tim: Hab mir die Änderungen im Artikel durchgelesen.
    Die Option, den Sauger an eine Position zu schicken ist top.
    Ich habe die Ladestation nämlich unter der Couch. Wenn ich also ihn saugen lasse während ich nicht da bin, wird er danach unter die Couch abhauen zum Laden. Wenn ich wieder komme und seinen behälter leeren will, dann lasse ich ihn eben mal hervor fahren.
    Bezüglich der Region Einstellung hatte ich unter Europa Probleme. Die App fand ihn einfach nicht. Als ich auf Mainland China umgestellt hatte, war der kleine sofort sichtbar. Kann natürlich sein das durch app update dieses Problem weg ist. Gab in der Zwischenzeit 2 Updates.

    • Profilbild von Tim
      # 19.12.17 um 09:59

      Tim CG-Team

      Freut mich, dass du meine Erkenntnisse teilst, ich persönlich finde ihn zu schick um ihn unter das Sofa fahren zu lassen 😉

  • Profilbild von Malakor
    # 18.12.17 um 17:35

    Malakor

    @Tim: @MeinerEiner: Was nutzt ihr zum wischen?
    Einfach nur Wasser? Füllt ihr noch irgendwas anderes in den Wasserbehälter?

    • Profilbild von Tim
      # 19.12.17 um 09:59

      Tim CG-Team

      Ich nutze einfach nur Wasser, da kann man natürlich auch mit Spülmittel experimentieren wenn man möchte.

  • Profilbild von Malakor
    # 18.12.17 um 17:34

    Malakor

    @agre: Hallo agre, du kannst in der
    App nicht angeben das er wischen soll. Er erkennt dies auch nicht.
    Du musst dir das so vorstellen, das der saugt wie immer und gleichzeitig einen waschlappen mit sich führt, welches von oben nass gehalten wird.

  • Profilbild von agre
    # 18.12.17 um 12:15

    agre

    Hallo,
    danke für den Test. Ich dachte, dass man sich nicht darum kümmern muss, ob beim Wischen auch ein Teppich mit in dem Raum ist. War das nicht ein Feature, dass der Roboter erkennt, ob ein Teppich unter ihm ist und dann das Wischen einstellt?

    • Profilbild von Tim
      # 18.12.17 um 12:19

      Tim CG-Team

      Hi agre, das Feature ist, dass der RoboRock den Teppich während des Saugens erkennt und dann die Saugkraft erhöht. Beim Wischen lässt sich aber die Raumeinteilung gut verwenden um Teppiche auszugrenzen. Erfordert vielleicht eine gute Map-Kenntnis der eigenen vier Wände. 🙂 Liebe Grüße Tim

      • Profilbild von agre
        # 18.12.17 um 12:39

        agre

        Das heißt, dass er nicht erkennt, ob er wischt oder nur saugt und es gibt auch keine Möglichkeit in der App zu sagen, dass er im Wischmodus ist?
        Danke für die schnelle Antwort!

  • Profilbild von glauter
    # 17.12.17 um 18:19

    glauter

    Sehr schöner Test, muss mir den jetzt wohl zulegen 😀

  • Profilbild von Jan
    # 11.12.17 um 22:34

    Jan

    Hallo Tim,
    gibt es derzeit bereits dynamische Saugpläne welche es zulassen den Saugvorgang dann zu starten wenn ein Gerät (mein Handy) das WLAN verlässt? (IFTTT)
    Ich hoffe dass sich Roboter zukünftig dem Besitzer und seinem Verhalten anpassen und nicht umgekehrt.
    VG Jan

  • Profilbild von MeinerEiner
    # 10.12.17 um 15:16

    MeinerEiner

    Nach knapp 10 Tagen hier ein erstes Fazit zur Gen2:

    Was macht die Gen2 besser als die Gen1:
    – mehrere Magnetsensoren. Die Gen2 scheint auch Magnetsensoren direkt an der Seite zu haben. Ist man mitm der Gen1 parallel zum Magnetband unterwegs, dreht er immer sehr weit rein, bis der Sensor vorne anspringt, dadurch musste ich die Magnetbänder relativ weit entfernt vom Flusenteppich plazieren, damit er nicht drauf fährt. Die Gen2 ist da sehr viel akurater. Statt der 70-80°, die die Gen1 zur Seite dreht, bis das Magentband wirkt, dreht die Gen2 vllt 10-15°; dadurch kann das Band wesentlich näher an den Teppich.
    – das Kantenhandling. Gen2 rumpelt generell weniger, wenn sie wo drüber fährt. Auch hohe Kanten nimmt die Gen 2 deutlich leichter als Gen1 bei niedrigeren Kanten – scheint mehr Grip zu haben.
    – das Hindernishandling. Gen1 hat sich gerne mal ne Minute ausgetobt an einem Barhocker (Trompetenfuß), die Gen 2 fährt hoch, stößt an und lässt dann ab.
    – die Navigation. Gerade bei den Trompetenfüßen versucht die Gen1 immer wieder hochzuklettern, wenn sie in einem Reinigungsvorgang das Hindernis vor sich hat. Gen2 hat das Hindernis abgespeichert und fährt schön außenrum. Ansonsten ist die Naviagtion vom Prinzip her identisch, vllt ein Ticken akurater als bei der Gen1.

    Was kann die Gen2 was die Gen1 nicht kann:
    – die Bereichsreinigung. Man kann bis zu 5 (rechteckige) Bereiche definieren, in dennen gereinigt werden soll. Dabei kann die Anzahl der Reinigungsvorgänge definiert werden (1-5?).
    – der Go-Mode. Man kann den Roboter zu einem beliebigen Punkt auf der Karte fahren lassen. Was man da dann macht, bleibt einem selbst überlassen. Man kann ihn bequem unterm Sofa vorholen, falls da die Dockingstation steht, oder in die Küche fahren lassen um den Mop zu montieren oder den Staubbehälter zu leeren.
    – der Wischmodus. Er erscheint auch als sehr brauchbar, wenn auch konstruktionsbedingt ca 10cm am Rand ungereinigt bleiben, da der Lappen nur dort wischt, wo auch die Hauptbürste ist.
    – die Teppicherkennung. nach ca 20-30cm auf Teppich, wird (anhand des höherren Widerstands an der Bürste) der Teppich erkannt und, wenn in der App aktiviert, der Teppichmodus aktiviert, was in einer höheren Saugleistung resultiert.

    Was fehlt der Gen2 was andere Roboter mehr oder weniger gut umgesetzt haben:
    – speichern einer "Master.Karte". Für die Funktionen, die im Vorfeld eine Karte benötigen (Go-Mode oder Zone-Cleanup), wird stets die zuletzt erstellte Karte herangezogen. Das ist insofern schlecht, als das wenn der letzte Vorgang abgebrochen wurde, nur eine halbfertige Karte vorliegt, auf der der benötigte Bereich evtl nicht enthalten ist.
    – virtual walls per App. Wahrscheinlich auch dem ersten Punkt geschuldet. Was viele gehofft hatten, dass Bereiche per App ausgesperrt werden können, wurde bisher noch nicht umgesetzt. Lässt sich aber leicht per Update "beheben", ich hoffe Xiaomi geht den Schritt bald.
    – Raumeinteilung. Ebenso wie die virtual walls würde diese Funktion eine Master-Karte benötigen. Man kann diese Funktion erreichen durch ein Zone-Cleanup an der entsprechenden Stelle in der Karte (sofern die letzte Karte den Bereich mit abbildet)
    – erkennen des Mop-Modus. Die Befestigung des Mop ist leider rein mechanisch, ohne Kontakte, so dass die SW nicht erkennen kann, dass die im Wischmodus ist. Daduch fährt der Roboter auch auf Teppiche, falls nicht (wie ich es bisher mache) einzelne Zonen um die Teppiche definiert wurden. Das könnte man aber auch per App lösen, indem man einen clean und einen mop-clean Button in die App packt.
    – regulieren der Wassermenge beim Mop-Modus. Hier besorgt nur die Schwerkraft die Befeuchtung der Wischtücher. Es sind zwar 2 kleine Filter montiert, diese regulieren aber nciht den Durchfluß. Zumindest kann so kein Bauteil kaputt gehen / verkalken, dass ein Einsenden oder DIY-Reparatur nötig machen würde.

    Nice to know:
    – Hauptbürste, Seitenbürste sind identisch zur Gen1 – es kann also das selbe Zubehör verwendet werden.
    – der HEPA-Filter ist von der Form und Halterung ebenfalls identisch. Wer also in der Gen1 den auswaschbaren Filter der Gen2 haben will, kann diesen einfach kaufen und einsetzen
    – Gen2 ist minimal höher und breiter – sollte es mit der Gen1 also eng werden, kann es für die Gen 2 zu knapp werden
    – Im Lieferumfang ist ein "Plastikuntersetzer" mit dabei, den man an die Dockingstation anclipst. Dadurch wird vermieden, dass wenn der Roboter mit Mop in der Station steht, der Boden darunter aufweicht (falls Parkett oder Laminat)
    – Es wird noch weiter optimiert – hatte nach 7 Tagen das zweite Update. Vllt kommen die Master-Karte & Co noch

    So wie ich das sehe, sind (fast) alle Defizite per Update zu lösen, so Xiaomi denn will. Lediglich die Regelung des Wasserfluss hätte ein Eingriff in die HW zur Folge – das könnte aber recht einfach und preiswert durch verschiedene Filter erreicht werden. Bleibt also zu hoffen, dass die Jungs und Mädels bei Xiaomi noch ein bischen Ehrgeiz im Köcher haben

    Ob man seinen bisherigen Sauger eintauschen will gegen die Gen2 muss natürlich jeder selbst wissen. Steht man vor der Frage ob Gen1 oder Gen2, würde ich jedem die Gen2 empfehlen, auch wenn vllt. der Mop-Modus für einen uninteressant ist.
    Die Vorteile bei Kanten, Hindernissen und Navigation sind doch deutlich. Hinzu kommt, dass diese SW noch weiter entwickelt wird, wohingegen bei der Gen1 ja gemunkelt wird, dass diese inzwischen eingefrohren wurde. Die ist zwar in einem sehr guten Stadion, aber neue Features dürfte man da eher weniger erwarten.

    Grüße Dennis

    • Profilbild von Tim
      # 13.12.17 um 09:52

      Tim CG-Team

      Hi MeinerEiner, danke für dein ausführliches Feedback! Ich kann die meisten Punkte sehr gut nachvollziehen.

  • Profilbild von Malakor
    # 10.12.17 um 12:15

    Malakor

    @MeinerEiner: Vielen lieben Dank für die Erklärung! Sobald ich zuhause bin teste ich es.

  • Profilbild von Malakor
    # 09.12.17 um 11:52

    Malakor

    Meiner ist heute angekommen.
    Wie habt ihr ihn denn in der App verbunden bekommen?
    Mein Handy findet ihn nicht über die Mi Home app.
    Getestet hab ich die scan Funktion während er lädt und auch während er saugt.
    Findet aber das Ding nicht.

    • Profilbild von MeinerEiner
      # 10.12.17 um 10:57

      MeinerEiner

      @Malakor
      Du musst natürlich das WLAN am Handy an haben und am besten auch gleich die Seite mit den verfügbaren WLAN Netzen.
      Das Passwort für dein WLAN solltest Du auch schon parat haben.
      Da Du ihn schon eingeschaltet hast, ist das einfachste wenn Du ihn komplett resettest, denn das Robo-WLAN ist nur relativ kurz verfügbar und schaltet sich dann ab – ich vermute mal du hast ihn erst eingeschaltet und dann irgendwann mal nach dem WLAN gesucht.
      Nach dem Reset dauert es eine ganze Weile bis der Roboter wieder "hochgefahren" ist und sich das WLAN einschaltet – hier würde ich einfach ein paar Minuten invetieren und neben dem Roboter warten, bis das WLAN kommt.
      Wenn es da ist, verbinden und die Mi Home App starten. Dann sollte irgendwann mal die Seite für die WLAN Einstellungen kommen – WLAN auswählen und Passwort eingeben fertig!
      Beim letzten Schritt kann es manchmal passieren, dass die Verbindung fehl schlägt, dann nochmal reseten und von vorne versuchen (bei mir hat es auf den 2en Versuch geklappt, selbes Problem hatte auch der Gen1 Sauger). Ich habe das Gefühl, dass die Schritte von der Aktivierung des WLAN bis hin zur Konfiguration des Heim-WLAN recht kurz sein müssen, da es sich sonst abschaltet bevor die Einrichtung fertig ist.

      Ach ja: Die Einrichtung sollte direkt in der Docking-Station erfolgen, da sonst nicht das Firmware Update herunter geladen werden kann.

  • Profilbild von mebiweldi
    # 05.12.17 um 02:48

    mebiweldi

    Was für ein EU Kabel brauche ich? Was für ein Stecker braucht die Ladestation?

  • Profilbild von JPJ
    # 04.12.17 um 22:44

    JPJ

    Also was genau bringt denn die EU-Version? Ein CE- Zertifikat hat diese ja nicht. Und das Stromkabel kann ich auch selbst durch ein EU-Kabel ersetzen wie bei der ersten Version. Also wieso dieser Preisunterschied?

    • Profilbild von Tsume
      # 05.12.17 um 03:24

      Tsume

      Bei der internationalen Version ist zusätzlich eine englische Anleitung und ein Adapter dabei, das ist alles. Wobei das mit den Versionen eh eine Erfindung der Händler ist. Der Roboter bleibt identisch.

  • Profilbild von dermilchshake
    # 04.12.17 um 22:31

    dermilchshake

    Wie funktioniert der Mini Room Work beim Vorgänger?

    • Profilbild von Tim
      # 05.12.17 um 09:17

      Tim CG-Team

      Der Saugroboter fährt da einen gewissen Bereich um sich herum ab, das ist praktisch wenn du zum Beispiel eine Ecke für den Hund oder ähnliches hast und nur diese gesäubert haben möchtest.

  • Profilbild von Tsume
    # 04.12.17 um 19:05

    Tsume

    Kann bitte jemand testen ob der neue waschbare Hepafilter auch beim alten Xiaomi Mi Roboter rein passt?

    • Profilbild von MeinerEiner
      # 06.12.17 um 19:42

      MeinerEiner

      @Tsume: Kann bitte jemand testen ob der neue waschbare Hepafilter auch beim alten Xiaomi Mi Roboter rein passt?

      Passt rein

  • Profilbild von wisch-hasser
    # 04.12.17 um 08:59

    wisch-hasser

    kann man einstellen wie feucht er wischt? hab dielenboden, da darf nur minimal wasser ran und ich hasse diese arbeit. furchtbar.

  • Profilbild von klara
    # 01.12.17 um 10:41

    klara

    Ich hab ihn =)!

  • Profilbild von Malakor
    # 23.11.17 um 15:03

    Malakor

    Ich habe jetzt mit dem coupon zugeschlagen.
    Bin sehr gespannt auf den kleinen.

  • Profilbild von Flo
    # 20.11.17 um 14:33

    Flo

    so mein Xiaomi V.2 ist jetzt auf dem WEg zu mir…
    gerade losgeschickt worden yaayy

  • Profilbild von Mcarco
    # 16.11.17 um 12:18

    Mcarco

    Naja ach wenn es ein Zertifikat für das herstellen von Schrott ist, ist es in der EU verpflichtend auszustellen. CE Zertifikate können von den Herstellern selber ausgestellt werden. Das der gen.1 das nicht hat liegt wohl daran, dass er nicht für den Verkauf in der EU bestimmt war. Ob er jetzt deswegen schlechter verarbeitet ist wage ich zu bezweifeln.

  • Profilbild von Tahedel
    # 16.11.17 um 00:03

    Tahedel

    Das CE Kennzeichen welches hier so angepriesen wird ist kein wirkliches Gütesiegel einer externen Prüfinstanz. Jeder Hersteller kann dieses Zeichen auf sein Produkt machen, womit er sich einfach nur gewissen Standards verpflichtet.

    Deshalb lacht sich der Zoll auch kaputt wenn man ihm sagt, dass das chinesische Produkt doch aber ein CE Kennzeichen hat… Ja klar, kann ja auch jeder chinesische Hersteller einfach draufbappen 😉

    Das nur mal an die Leute, die sich an diesem Zeichen ergötzen.

    Soll nicht heißen, dass Xiaomi in Sachen Gütesiegel hier zugelegt hat. Aber das CE Zeichen ist bestimmt kein rudimentärer Mehrwert ^^

  • Profilbild von Florian
    # 15.11.17 um 21:05

    Florian

    der Mehrwert liegt ganz klar auch am CE, GS, FCE Kennzeichen!
    Somit kann er legal über den Zoll reingeholt werden und man hat ein geprüftes sicheres
    Gerät mit mehr Funktionen

    Kommentarbild von Florian
    • Profilbild von M.
      # 06.12.17 um 17:02

      M.

      das mit den CE Zeichen usw. ist doch Augenwischerei, mein Br..n-Rasierer hat ein CE-Zeichen der ist alles andere als sicher, denn der Akku läuft aus, die Ladestation wurde schon zum 3ten mal getauscht

  • Profilbild von Krawatte
    # 15.11.17 um 20:25

    Krawatte

    Hi Tim, schau dir mal beide Geräte an, mit minimalen Änderungen sind fast alle Sachen gleich. Selbst die app und das scannbild ist ähnlich. Diese Ähnlichkeit stört mich auch überhaupt nicht, ich weiss nur nicht, wo der Vorteil des neuen Modells (lass mal die Wischspielerei raus) sein soll? Ich würde den billigeren kaufen. Fürs Obergeschoss ist der super… außerdem kann man ihn updaten, dass geht beim deebot nicht.

  • Profilbild von Krawatte
    # 15.11.17 um 12:13

    Krawatte

    Also, die Wischfunktion ist Spielerei. Der Deebot bietet genau die gleiche Funktion an und der Behälter bzw. die Technik ist genau die gleiche. über Wasser im Behälter wird der Wischmop feucht gehalten. Wenn ihr dann wischt, wird der Boden nass und der Wischmopp natürlich schmutzig. So soll es sein. Realistisch müsstet ihr den Wischmop jedoch regelmäßig im Wischeimmer, wie jeden anderen Wischer auch einmal durch das Wasser ziehen, damit er wieder einigermaßen sauber ist, das kann der Robi natürlich nicht. D.h. ihr wischt mit 1! Mopp die gesamten Wohnung… es entstehen nach einigen Fahrten Dreckschlieren. Ist ja auch irgendwie klar… der Mopp wird ja nicht sauber gemacht.
    Das ist ein bekanntes Problem. Und ich vermute die Lösung wird noch einge Jahre dauer. So lange würde ich die Finger davon lassen oder sich einbilden, dass man mit einem dreckigen Mopp die ganze Wohnung sauber machen kann.

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