Test

Realme X3 SuperZoom: Mit Periskopkamera & 120 Hz für 369€ bei Amazon

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Wer eine Periskopkamera für unter 400€ haben möchte, muss zum Realme X3 SuperZoom greifen. Das SuperZoom-Smartphone mit 120 Hz Display & massig Speicher gibt es aktuell für 369,00€ bei Amazon inklusive Prime-Versand in der Farbe Glacier Blau. Alternativ gibt es das Realme Smartphone für 384,58€ bei Galaxus inklusive Versandkosten.

Gerade die X-Serie von Realme hat im letzten Jahr für Aufmerksamkeit gesorgt. Das Realme X2 Pro war das erste Flagship; mit dem normalen Realme X2 hat man für unter 300€ eines der aktuell besten China-Smartphones. Zwar hat man mittlerweile schon das Realme X50 Pro vorgestellt, mit dem Realme X3 SuperZoom erwartet uns aber ein Handy mit speziellem Fokus. Geht die Kombination aus älterem Prozessor und verbesserter Kamera auf?

Realme X3 SuperZoom Smartphone in Hand

Technische Daten

Display6,6 Zoll Full HD+ (2400 × 1080p) 120 Hz LCD mit Gorilla Glass 5
ProzessorSnapdragon 855+ Octa Core @ 2,96 GHz & 2,42 GHz & 1,80 GHz
GrafikchipAdreno 640 @ 672 MHz
Arbeitsspeicher12 GB LPDDR4X
Interner Speicher256 GB UFS 3.0
Hauptkamera64MP Samsung GW1 Sensor mit f/1.8 , 5x Zoom 8 MP Periskopkamera mit f/3.4, Ultraweitwinkel 8 MP mit f/2.2, 2 MP Makrokamera
Frontkamera32 MP Kamera + 8 MP Ultraweitwinkelkamera
Akku4.200 mAh mit 30W Dart Charge (im Lieferumfang)
KonnektivitätUSB-C, WLAN-AC, BT 5.0, LTE Band 20/28, GPS/Galileo/GLONASS/BDS, Dual SIM, NFC
FeaturesFace Unlock, Fingerabdrucksensor an der Seite
BetriebssystemRealme UI, Android 10
Abmessungen / Gewicht163,8 x 75,8 x 8,9 mm/ 202 g
FarbenArcitc White/ Glacier Blue
Vorstellung / ReleaseJuni
Preis499€

Punch-Hole-Optik mit 120 Hz Display

Das Realme X3 SuperZoom entscheidet sich für das pillenförmige Punch-Hole Design, womit es dem Realme X50 Pro zum Verwechseln ähnlich sieht. Generell scheint die Dual-Punch-Hole bei den teureren Realme Modellen ein Erkennungsmerkmal zu sein, schließlich setzt auch das Realme 6 Pro als Mittelklasse-Modell darauf. Die Bildschirmdiagonale fällt dafür etwas größer aus, mit 6,6″ in der Diagonalen ist man in etwa so groß wie die Konkurrenz von Xiaomi. Der Fingerabdrucksensor wandert an die rechte Seite, gegenüber liegen die Lautstärketasten. Je öfter ich das an Realme- und anderen Smartphones sehe, umso mehr Sinn macht die Aufteilung der drei Tasten auf beide Seiten. Das ist sicherlich auch für Linkshänder vorteilhaft.

Realme X3 SuperZoom Punch Hole

Der untere Bildschirmrand fällt mit 5 mm am dicksten aus, die anderen Ränder sind mit 3-4 mm etwas schmaler. Die Front, also der Kunststoffsockel für das Gorilla Glas 5, ist schwarz und geht bei unserem Testgerät in einen silbernen Metall-Gehäuserahmen über. Der ist leicht nach außen gewölbt und oben und unten abgekantet; das Handy kann nicht stehen, wie zum Beispiel das Mi Note 10 von Xiaomi.

Realme X3 SuperZoom Bildschirmrand

Das Zoom-Smartphone ist in zwei Farben verfügbar: Arctic White und Glacier Blue. Unser Testgerät kommt in Arctic White und hat uns schon im Unboxing begeistert. Allerdings würde ich argumentieren, dass es kein „Arctic White“ ist, da durch die matte Glas-Rückseite eher eine Perlmutt-Optik entsteht. Realme hat sich im Bereich des Rückseitendesigns zum absoluten Favoriten gemausert und unterstreicht das auch mit dem Realme X3 SuperZoom. Die Quad-Kamera auf der Rückseite ist vertikal angeordnet und sitzt in der oberen linken Ecke. Das Hauptfeature, die Telekamera, wird mit dem gelben Quadrat um die Periskopkamera angedeutet. Schön, dass man dieses Erkennungsmerkmal an die Gegebenheiten des Smartphones (Periskopkamera) anpasst!

Realme X3 SuperZoom Rueckseite

Verarbeitung & Handling

In Bezug auf die Verarbeitung lässt Realme auch bei dem X3 SuperZoom nichts anbrennen. Man merkt, dass man mit Oppo im Rücken schon jahrelange Expertise in der Smartphonemanufaktur hat. So schmiegt sich das Handy gut in die Handinnenfläche, was vor allem an den leicht abgerundeten Seiten liegt. Die matte Gorilla Glas 5 Rückseite und der Metallgehäuserahmen verleihen dem Ganzen die nötige Stabilität. Die Aussparungen an der Unterseite sind sauber gefräst, der Dual-SIM Slot ist besonders leichtgängig und die Lautstärketasten bieten einen guten Druckpunkt.

Realme X3 SuperZoom Verarbeitung

Zwei kleinere Kritikpunkte sind wie so oft das Kameramodul und der Fingerabdrucksensor. Der Fingerabdrucksensor fungiert simultan als Power-Button, kann also gedrückt werden und ist leider etwas scharfkantig. Natürlich nicht so „scharf“, dass man sich daran verletzten könnte, aber man merkt es wenn man mal abrutscht. Das Kameramodul steht etwas weiter heraus als einem das lieb ist, andererseits ist das mittlerweile (leider) zum Standard geworden. Für eine integrierte Periskopkamera schaut das Modul mit 1,5 mm sogar noch verhältnismäßig wenig aus der Rückseite.

Realme X3 SuperZoom Kameramodul

120 Hz Bildwiederholrate, aber „nur“ LCD

Neben der Periskopkamera vermarktet Realme vor allem auch das Display als Produkthighlight. Dabei setzt man aber nicht auf ein AMOLED, welches in der Preisklasse eigentlich Standard ist, sondern auf ein IPS LC-Display. Das arbeitet mit einer Full HD+ Auflösung von 2400 x 1080 Pixeln, misst 6,6 Zoll in der Diagonale und wird von Gorilla Glas 5 geschützt. Interessant ist aber die Bildwiederholrate. Realme stattet das X3 SuperZoom mit einer 120 Hz Bildwiederholrate aus! Das hat man schon bei dem Realme X50 gemacht, welches nicht global erschienen ist. Durch die höhere Bildwiederholrate wirken Animationen und das Betriebssystem des Handys insgesamt etwas schneller und flüssiger. Die hohe Bildwiederholrate setzt sich als Flagship-Feature durch, das hauseigene Realme X2 Pro und X50 Pro setzen auf eine 90 Hz Rate, aber eben auf ein AMOLED.

Realme X3 SuperZoom 120 Hz Einstellung

Durch das fehlende AMOLED Panel muss man bei dem Realme X3 SuperZoom auf einen Always On Modus und den stromsparenden Effekt, besonders beim Dark Mode, verzichten. Abgesehen davon bietet das Top-Modell aus Realmes Reihen ein scharfes, aber nur durchschnittlich helles Display. Solange man bei maximaler Helligkeit frontal auf das Handy schaut, unterscheidet es sich diesbezüglich nicht einmal großartig von dem Poco F2 Pro von Xiaomi. Schaut man aus einem spitzeren Winkel, zum Beispiel wenn das Handy auf dem Tisch liegt, nimmt die Helligkeit deutlich ab! Dafür leidet das IPS Panel nicht unter einem Color Shift wie das Poco.

Realme X3 SuperZoom Display

Wer noch nie ein Smartphone mit höherer Bildwiederholrate benutzt hat, kann den Hype darum eventuell nicht ganz nachvollziehen. Aber spätestens wenn man auf dem Realme X3 SuperZoom mal zwischen 120 Hz und 60 Hz wechselt (Realme UI kann das auch automatisch), möchte man wohl nie wieder zurück zu 60 Hz. Wahrscheinlich hätte es auch eine 90 Hz Frequenz getan, hier möchte man sich aber wohl bewusst vom Realme 6 und Realme 6 Pro abgrenzen. In der Praxis hat man hier den wohl größten spürbaren Performanceunterschied gegenüber anderen Smartphones dieses Preisgebiets. Alles wirkt schneller und direkter. So kann man tatsächlich auch leichter mit dem Poco F2 Pro mithalten, dazu gleich aber mehr.

Realme X3 SuperZoom Displayeinstellungen
Die Einstellungsmöglichkeiten des Displays.

Top-Prozessor aus der letzten Generation

Richtig interessant ist die Prozessorwahl. Anstatt des Qualcomm Snapdragon 865, dem aktuellen Top-Prozessor aus dem Mi 10 oder Poco F2 Pro, verwendet man den Qualcomm Snapdragon 855+, den Top-Prozessor aus der letzten Generation. Die Octa-Core CPU steckt auch in dem Realme X2 Pro und wird auch jetzt noch mehr als genug Power für alle Aufgaben haben. Im Gegensatz zum SD 865 ist der gravierendste Unterschied wohl das fehlende 5G, was aber wiederum den Preis senkt. Dazu reicht Realme für die Global Version 12 GB Arbeitsspeicher sowie 256 GB Massenspeicher, dabei handelt es sich um LPDDR4X RAM und UFS 3.0 Speicher. Das ist auf jeden Fall ein sehr interessanter Move von Realme, den wir aus Gründen des Preises und der Nachhaltigkeit befürworten.

Realme X3 SuperZoom Prozessor

In Kombination mit dem 120 Hz Display gelingt es Realme hier voll und ganz zu dem Performance-Monster Poco F2 Pro aufzuschließen. Im direkten Speedtest-Vergleich öffnen beide ihre Apps in den meisten Fällen auf die Millisekunde genau gleich schnell, hier und da gibt es mal minimale Unterschiede. Allerdings sollte man dafür schon die 120 Hz Bildwiederholrate aktivieren, mit 60 Hz hat das Poco öfter die Nase vorn. Somit lässt sich sagen, dass man auch 2020 mit dem Snapdragon 855+ noch absolut den state of the art bedient. Bei dem Realme X3 SuperZoom zieht sich die Geschwindigkeit auch zum Glück durch fast alle Anwendungen, egal ob bei der Verarbeitung der Fotos in der Kamera-App oder beim Entsperren durch den Fingerabdrucksensor. Lediglich beim Boot-Vorgang ist das Poco F2 Pro mit ein paar Sekunden Vorsprung deutlich schneller.

Benchmarkergebnisse

Dass es sich hier trotz des „älteren“ Prozessors um ein sehr starkes Smartphone handelt, beweisen auch die Benchmarkergebnisse, die stellenweise sogar überraschend hoch ausfallen. Insgesamt zeigt das nur, dass Realme hier den richtigen Weg gegangen ist und man es auch mit dem Snapdragon 855+ und stolzen 12 GB Arbeitsspeicher mit jedem SD865 Smartphone aufnehmen kann.

Realme X3 SuperZoom Benchmarks

Gute Akkulaufzeit trotz 120 Hz

Realme zeigt sich in puncto Akkukapazität immer noch nicht ganz so spendabel wie Xiaomi mittlerweile. Das X3 SuperZoom kommt mit einer 4.200 mAh Akkukapazität, die aktuell schon eher als „durchschnittlich“ zu bezeichnen ist. Schon vor dem Test waren wir skeptisch was die Laufzeit angeht. Realme UI nutzt kein so aggressives Energiemanagement wie zum Beispiel MIUI, dazu kommt ein nicht so energieeffizientes und 6,6″ großes LC-Display und die 120 Hz Bildwiederholrate. Allerdings überrascht uns das Realme X3 SuperZoom mit einer gerade für Realme überdurchschnittlichen Akkulaufzeit von 15h im Benchmark. Der Wert deckt sich nicht ganz mit unserer Praxiserfahrung, trotzdem kann man trotz 120 Hz schon auf 1,5 Tage Akkulaufzeit kommen, wenn man auf mittlerer Helligkeit unterwegs ist und keine Spiele zockt.

Realme X3 SuperZoom Akkubenchmark

Dafür kann dieser wie bei dem Poco F2 Pro mit 30W schnell geladen werden. Das entsprechende Ladegerät liegt mit im Lieferumfang und schafft es, das Telefon in einer Stunde und 10 Minuten wieder komplett aufzuladen. Die ersten 80% davon bekommt man sogar schon in gut einer Dreiviertelstunde. Kabellos laden kann man das Realme X3 SuperZoom leider nicht. Tatsächlich ist das aktuell noch mit keinem Realme Smartphone möglich.

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Ein Kamera-Smartphone?

Das scheint auf den ersten Blick ungewöhnlich, da man eine „Weiterentwicklung“ gegenüber dem X2 Pro erwartet. Anscheinend ist das Realme X3 SuperZoom aber nicht als direkter Nachfolger, sondern als Alternative zu sehen. Mit dem Realme X50 Pro steht schließlich aktuell das eigentliche Flagship gerade erst bereit, in dem auch der neuere Snapdragon 865 Prozessor arbeitet. Das Realme X3 SuperZoom legt den Fokus etwas mehr auf die Kameras.

Realme X3 SuperZoom Kamera

Der Hauptsensor ist wie bei eigentlich fast allen Realme-Geräten aktuell der 64 Megapixel Samsung GW-1 Sensor mit ƒ/1.8 Blende sowie eine 8 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera und eine 2 MP Makrokamera. Das Highlight ist hierbei aber die 8 Megapixel Periskopkamera, die einen 5-fachen optischen Zoom ermöglicht. Zudem ist sie optisch stabilisiert. In dem Preissegment ist so eine Periskopkamera noch eher eine Rarität.

Realme X3 SuperZoom Testfoto Hauptkamera Farben Objekt Realme X3 SuperZoom Testfoto Hauptkamera Farben Person Realme X3 SuperZoom Testfoto Hauptkamera Farben

An dieser Stelle kann ich eigentlich alle meine Ausführungen bezüglich der Kamera zum Realme X50 Pro oder Realme 6 Pro wiederholen, da der gleiche Sensor verbaut wird. Dementsprechend sind die Fotos insgesamt in Ordnung bis Schulnote „gut“, wobei es auch einige Kritikpunkte gibt. So richtig scharf sind die Fotos nicht, hier schneidet der 64 MP Sony Sensor aus dem Mi Note 10 Lite einfach besser ab. Der Dynamikumfang ist meist relativ gut, Farben werden in manchen Situationen, gerade bei Pflanzen, etwas unnatürlich geboostet und Hauttöne sind nicht ganz akkurat. Hier glättet die Software gerne mal etwas nach. Im Gegensatz zum 108 MP Sensor aus dem Xiaomi Mi 10 hat man dafür einen größeren Schärfebereich. Trotzdem braucht der Sensor Licht, um schöne Fotos zu machen.

Realme X3 SuperZoom Portraitmodus

Es wird langsam Zeit, dass Realme sich für die teureren Modelle einen neuen Sensor sucht, die Fotoqualität ist für die Mittelklasse zwar wirklich sehr gut, im Flagship-Bereich ist die Konkurrenz einfach einen Schritt voraus. Darüber hinwegtrösten kann zumindest der Portraitmodus, der wohl unter den Top 3 Portraitmodi rangiert und auch locker mit aktuellen iPhones mithalten kann.

Nachtmodus

Bei der Vorstellung hat man zudem viel Wert auf den „Sternen Modus“ gelegt, ein Nachtmodus, mit dem man Himmelsaufnahmen bei Nacht machen kann. Damit soll man durch intelligente Algorithmen auch zum Beispiel die Milchstraße fotografieren könne. Das geht sowohl mit dem 64 MP Hauptsensor als auch mit der Telekamera. Ob man damit dem sehr guten Nachtmodus des Huawei P40 Konkurrenz machen kann?

Schwer zu sagen. Der Nachtmodus macht seine Sache schon recht gut und man hat neben dem Starry Mode auch noch einen Stativmodus, bei dem man auch die Ultraweitwinkelkamera nutzen kann. Wenn wir eine passende Nacht erwischen, werden wir Testfotos des Sternenmodus nachliefern.

Periskopkamera

Nun bekommt das Realme X3 SuperZoom ja aber seinen Namen durch die 8 Megapixel Periskopkamera, die ganz oben im Kameramodul ist und durch ein gelbes Quadrat gekennzeichnet wird. Dank dem 5-fach optischen Zoom bekommt man einen 10-fachen Hybrid-Zoom und einen 60-fachen Digitalzoom! Da der Sensor optisch stabilisiert wird, ist das Fotografieren mit der Telekamera tatsächlich sehr angenehm, man muss nicht extra still halten um ein scharfes Foto zu machen. Die sehen nicht nur für eine Zoom-Kamera gut aus, sondern auch im Vergleich zur Hauptkamera meistens mindestens gleichwertig. Akkurate Farben, eine ausreichende Schärfe und eine relativ große Detailreiche, so dass selbst Schriften noch gut lesbar sind.

Realme X3 SuperZoom Zoomkamera Brennweite Realme X3 SuperZoom Periskopkamera Farben

Ein 60-facher Digitalzoom hört sich zwar beeindruckend an, ich persönlich würde aber nur in absoluten Ausnahmefällen auf mehr als den 10-fachen Hybridzoom schalten. Da wird mir sonst das Bildrauschen zu stark und man bekommt somit deutlich weniger Details. Cool ist aber, dass man auch mit der Periskopkamera filmen kann und selbst beim Filmen zwischen den Sensoren hin- und her wechseln kann.

Realme X3 SuperZoom Periskop vs 64 MP Modus

Ultraweitwinkelkamera

Da man den Fokus beim X3 SuperZoom so auf die Kamera legt, hätte ich mir einen etwas besseren Sensor als den 8 MP Sensor für die Ultraweitwinkelkamera gewünscht. Den bekommt man schließlich auch im halb so teuren Realme 6. Deshalb liefert die Ultraweitwinkelkamera auch hier nur ausreichende Resultate, die zwar den gewünschten Fish-Eye Effekt liefern, in puncto Schärfe und Detailreiche hinter den anderen beiden Sensoren hinterher hinken. Zudem ist mir die Verzerrung an den Bildschirmrändern etwas zu stark.

Realme X3 SuperZoom Ultraweitwinkelkamera

Frontkamera

Auf der Vorderseite arbeitet man mit einer 32 Megapixel Frontkamera (Sony IMX616) sowie einer zusätzlichen Ultraweitwinkelkamera mit 8 Megapixel Auflösung – sehr cool! Das hat uns schon bei dem Realme X50 Pro gut gefallen. Der Nachtmodus wird auch bei der Frontkamera unterstützt. Generell gefallen die Hauttöne und Farben auch bei der Frontkamera, dank der hohen Auflösung gibt es auch mehr als ausreichend Details. Scharf sind die Fotos allemal, gerade für Selfies. Zudem ist hier auch wirklich der Portraitmodus von Realme zu loben, der es auch ohne Portraitsensor schafft, eine feine Randerkennung zu liefern. Lediglich bei Kopfhörern wie meinen Soundcore Life P2 scheitert die Kamera verständlicherweise.

Realme X3 SuperZoom Frontkamera Testfoto Selfie Realme X3 SuperZoom Frontkamera Testfoto Portraitmodus

Die Ultraweitwinkelkamera vorne ist ebenfalls ein cooles Feature, welches sich für unseren Geschmack weiter durchsetzen könnte. So machen Gruppenselfies etwas mehr Spaß, aber auch bei Landschaftsaufnahmen kann man etwas mehr aufs Bild bekommen.

Realme X3 SuperZoom Frontkamera Testfoto Ultraweitwinkelkamera

Videomodus

Wer auch ab und an Videos mit dem Realme X3 SuperZoom aufnehmen möchte, hat immerhin auch einige Optionen. Der Prozessor unterstützt Videoaufnahmen in 4K Auflösung mit maximal 60 fps, somit kann man auch eine 2-fache Zeitlupe in 4K Aufnehmen. Dazu gibt es einen Stabilisationsmodus, der natürlich etwas in das Bild hereincroppt. Beim Filmen kann man zwischen allen Zoomstufen und Kameras hin- und herschalten, der Digitalzoom geht allerdings „nur“ bis 30-fach und nicht bis 60-fach wie bei den Fotos.

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Realme UI – es wird immer besser

Das Realme X3 SuperZoom kommt mit dem vorinstalliertem Realme UI Betriebssystem, welches selbstverständlich auf Android 10 basiert. Mit dem Jahreswechsel in 2020 hat Realme dem „eigenen“ Realme UI Betriebssystem den Startschuss gegeben und verteilt es seitdem auf alle neuen Geräte und nachträglich auf die Geräte aus 2019. Realme UI basiert auf Color OS 7, also Oppos Betriebssystem, und unterscheidet sich tatsächlich nur in Kleinigkeiten. Weitere Informationen zu dem Betriebssystem findet ihr in unserem Realme UI Betriebssystem-Ratgeber.

Realme X3 SuperZoom UEber das Telefon

Realme UI ist auf dem X3 SuperZoom komplett auf Deutsch verfügbar, hat alle Google-Dienste vorinstalliert, der Google Play Store ist zertifiziert und der Sicherheitspatch ist von Mai, sobald man das Update installiert hat, welches direkt zum Release bereit steht. Neben den Google-Diensten sind kaum Drittanbieter-Apps, sogenannte Bloatware, vorinstalliert. Lediglich Facebook, Opera und eine Office-Suite trüben den Gesamteindruck, lassen sich aber auch sehr leicht über die App-Info deinstallieren. Ansonsten setzt Realme UI aber auf eigene Apps, bis auf Telefon, Nachrichten und Kalender, aber nicht auf eigene Services wie eine Cloud. Das überlässt man voll und ganz Google.

Realme X3 SuperZoom Realme UI

Kein 5G – nicht schlimm, oder?

Natürlich ist das X3 SuperZoom von Realme mit einem USB Typ-C Port ausgestattet und auch ein Dual-SIM Slot ist – im Gegensatz zum Realme X50 Pro – mit an Bord. Eine Speichererweiterung ist somit nicht möglich, bei festem 256 GB Massenspeicher ist das in meinen Augen aber auch kein großer Kritikpunkt. Einen 3,5 mm Klinkenanschluss gibt es dagegen leider nicht, Realme legt auch keinen passenden Adapter mit in den Lieferumfang. Auch auf einen IR-Blaster wie im Poco F2 Pro muss man verzichten.

REalme X3 SuperZoom USB C Port

Dazu kommen Bluetooth 5.0, Dual GPS, Dual Band ac-WiFi und LTE Band 20 sowie Band 28. Im Gegensatz zum Realme X50 Pro oder dem Poco F2 Pro hat das Realme X3 SuperZoom keine Unterstützung für das 5G-Netzwerk. Momentan ist 5G gerade in Deutschland noch kaum gefragt, leider ist es nicht so leicht zu sagen wie das in zwei bis drei Jahren aussieht. Im Ballungsgebiet in NRW haben wir im D2 Netz gar keine Probleme mit der LTE-Verbindung gehabt: Musik- und Videostreaming geht schnell, die Abdeckung ist mehr als ausreichend und auch die Telefonqualität war stets zufriedenstellend. Tatsächlich könnt ihr den Einstellungen auch leicht WiFi Calling (VoWiFi) und VoLTE einstellen, wobei letzteres von eurem Anbieter abhängig ist.

Realme X3 SuperZoom VoLTE VoWiFi

Dass das Realme X3 SuperZoom mit Dual GPS arbeitet, wundert mich bei der Verwendung der Standortbestimmung schon etwas. Der Fix ging mit bis zu 5 Sekunden etwas langsamer als bei der Konkurrenz, ist dann mit 3m aber sehr genau. In Gebäuden dauert es ebenfalls etwas länger und es ist dann auch nicht ganz so genau. In der Praxis merkt man davon aber recht wenig, Google Maps bekommt die Positionsbestimmung unverzüglich auf die Reihe.

Realme X3 SuperZoom GPS FIx

Fazit: Das kleine Oppo Find X2 Pro

Die Oppo-Tochter möchte das Realme X3 Super Zoom als Poco-Killer etablieren, daher der gleiche Preis von 499€. Und der Plan geht auf! Für das Geld bekommt man den zwar den „schwächeren“ Prozessor, das macht in der Praxis aber gar keinen Unterschied. Selbst der SD 855+ ist für ca. 80% der Anwender immer noch Overkill. Dazu gibt es auch deutlich mehr Speicher, eine gute Zoom-Kamera und eine 120 Hz Bildwiederholrate, die man sonst so günstig in keinem anderen Smartphone bekommt. So ist das Realme X3 SuperZoom irgendwie eine günstigere Version des Oppo Find X2 Pro, welches zum stolzen Preis von 1.199€ eines unser aktuellen Lieblingssmartphones ist. Zumindest bekommt man hier ebenfalls eine Periskopkamera, viel Speicher und eine 120 Hz Bildwiederholrate, wenn auch in abgespeckter Form.

Auf der anderen Seite hat das Poco F2 Pro abgesehen von der Bildwiederholrate das bessere AMOLED-Display, die bessere Hauptkamera, die bessere Akkulaufzeit, 5G und auch einen Kopfhöreranschluss.. Welches man nun designtechnisch bevorzugt, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Wie würdet ihr euch entscheiden?

Ich persönlich finde es super, dass man hier bewusst die ältere CPU einsetzt, gerade weil der SD865 den Preis hochtreibt. Das Realme X3 SuperZoom kann man gerade auch wegen dem großen Speicher bedingungslos empfehlen. Wer aber auf den Zoom verzichten kann und lieber ein AMOLED Display hätte, kann auch immer noch gut zu dem Realme X2 Pro greifen, welches ähnliche Features für noch einmal 100€ weniger bietet.

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Profilbild von Thorben

Thorben

Mir haben es die China-Smartphones von Xiaomi, Huawei & Co angetan. Wenn ich kein Handy teste, pflege ich unseren Instagram-Kanal.

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Kommentare (65)

  • Profilbild von Florian Kärber
    # 13.04.20 um 15:12

    Florian Kärber

    Bin gespannt 😁

  • Profilbild von DerDuke62
    # 13.04.20 um 15:41

    DerDuke62

    Stimmt. Ganz meine Meinung. Wenn die Möglichkeit besteht, näher an das Objekt heran zu gehen, ist dies wohl immer die bessere Alternative.

    • Profilbild von grericht
      # 13.04.20 um 15:45

      grericht

      Wenn man näher heran geht verändert man die Perspektive! Wenn man das Objekt in einer gewissen Größe bzw komplett haben will aber trotzdem nicht den Hintergrund zu stark im Bild haben will kann man digital bluren / verwischen / weichzeichnen oder halt eine größere Brennweite und evtl andere Blende wählen.
      Ganz zu schweigen, dass man nicht immer näher ran KANN (Zäune,…)

  • Profilbild von grericht
    # 13.04.20 um 15:42

    grericht

    "Ich persönliche fotografiere so gut wie nichts im Zoom und finde es eigentlich immer besser, wenn man nah an das Objekt geht. Wie seht ihr das?" wegen solchen Nutzer*innen wird ein Handy leider nie für semiprofessionelles fotografieren taugen, da es hier nur um immer mehr MP geht. Ich dachte das hätten wir hinter uns gelassen bei Digitalkameras aber seit 2, 3 Jahren nun hier das selbe wie vor 15 Jahren im Digital Foto Bereich. Unterschiedliche Brennweiten (Zoom – Digital wurde ich nie Zoom nennen!) und am besten mal größere Sensoren statt mehr MP wären eine Macht. Aber ihr wollt nur mehr MP

    • Profilbild von grericht
      # 13.04.20 um 15:47

      grericht

      Dazu braucht es nicht unbedingt einen Zoom aber evtl mal wenigstens 2 verschiedene brauchbare Brennweiten. 12-20MP reichen locker für alles im semipro Bereich. Dann lieber bessere (größere) Sensoren und Optiken. Aber ich rede halt hier mit Leuten die 50 Prozent Selfies machen und dann über fotoqualität reden.

      • Profilbild von Düsentrieb
        # 13.04.20 um 16:22

        Düsentrieb

        @grericht: Dazu braucht es nicht unbedingt einen Zoom aber evtl mal wenigstens 2 verschiedene brauchbare Brennweiten. 12-20MP reichen locker für alles im semipro Bereich. Dann lieber bessere (größere) Sensoren und Optiken. Aber ich rede halt hier mit Leuten die 50 Prozent Selfies machen und dann über fotoqualität reden.

        Meine Meinung.
        Ich empfinde den Trend zu mehr MP ebenfalls eher als Rückschritt. Größere Pixel, OIS und ne Lichtstarke Blende und wenn geht bitte für Haupt- als auch für Telelinse, dann noch nen netter Preis und das Teil kommt zu mir nach Hause.
        Der IMX689 wäre als Hauptsensor derzeit meine erste Wahl, aber 1200€ fürs Oppo find x2 pro find ich tatsächlich etwas übertrieben.
        Warum nicht mal den Fokus auf die Kamera legen und alles andere eher so lalal, also:
        Kamera-Setup wie von mir beschrieben (ob dann noch ein Ultraweitwinkel dabei sein muss weiß ich nicht, bisher habe ich keinen vermisst)
        Fingerabdrucksensor mal nicht im Display
        UFS 2.1 reicht mir persönlich (wenn die MP nicht so hoch sind brauchts auch keinen ulltraschnellen Speicher)
        6GB Ram reichen mir auch (mags eh nicht wenn im Hintergrund alle Apss geöffnet sind)
        Cpu kann auch auf die Teile vom letzten oder vorletzem Jahr zurückgegriffen werden (mein SD845 reicht mir völlig und alles ab 2200 Punkten im Geekbench Multi dürfte für Auflösung und Stabilisierung doch wohl reichen)
        Amoled Display wäre nice to have, braucht auch nicht auf die 7" zu gehen
        Akku reicht wenn der nen Tag durchhält (in Zeiten von Typ C findet man ja eh immer irgendwo ne möglichkeit nachzutanken) auch so ultra schnellladen brauchts nicht (zu 90% wird mein aktuelles mit 5W induktiv geladen, bei 6 Stunden schlafen ist der Akku dann auch morgens voll)
        Auf 5G kann/muss in DE ja eh noch ein paar Jahre gewartet werden, kann also auch weg (bis dahin gibts dann eh nen neues Handy)
        Von mir aus gerne ne Kunststoffrückseite, die hält bei Stürzen immernoch am besten (wer dann noch nen nette Optik braucht, könnte ja vielleicht ein Glas-Case nutzen)

        Zurück zum Thema:
        Die beste Kamera ist die die ich immer dabei habe. Leider bin ich mit dem Teil aber auch nicht immer 2 Meter vom geschehen weg, da würde ich mir schon so manches mal einen besseren Zoom wünschen.

        Gruß eines zufriedenen Mi Mix2s User

        • Profilbild von Thorben
          # 14.04.20 um 08:36

          Thorben CG-Team

          Bin mir nicht ganz sicher, ob meine Meinung richtig rübergekommen ist, aber ich finde den "Megapixel-Hype" leider irgendwie überflüssig. Die Hersteller sollten sich auf die Sensoren konzentrieren, bessere Softwareverarbeitung anstreben usw. Der 108 MP Sensor im Mi 10 ist da das beste Beispiel. ich persönlich fotografier da irgendwie nicht so gern mit. Ich find eine Triple-Kamera mit drei Brennweiten das beste Setup, mehr brauch ich nicht. Da reicht mir aber ein 2x oder 3x opt. Zoom, ich brauch kein 50x Zoom um aus 800 Meter Entfernung einen Vogel zu fotografieren.

        • Profilbild von Reinhard Schäfer
          # 27.10.20 um 07:38

          Reinhard Schäfer

          Ich nutze den Zoom des Mi Note 10 häufig, weil man an Vieles nicht so nahe herankommt, wie man gerne möchte. Und da bis 10-fach auch das Ergebnis noch gut ist, macht es Spaß, diesen einzusetzen. Für mich ist der Zoom ein klarer Vorteil; die 108 MPix-Kamera hingegen macht nur bei sehr guten Lichtbedingungen gute Fotos, da reichen die 27 MPix-Fotos vollkommen aus, die dann auch qualitativ besser sind. Im Zoombereich darf es aber gerne weitergehen, denn das Ablichten von Objekten, die man ansonsten auf den Bildern eher unscharf oder gar nicht erkennen könnte, ist schon eine spannende Geschichte. Natürlich sind die möglichen Grenzbereiche von 60-, 100- oder 120-fach nicht dert Maßstab, sondern die Faktoren, die noch ein qualitativ gutes Bild liefern. Das Mi 10 Ultra zeigt, dass es hier vorwärts geht.

      • Profilbild von Imfutu
        # 14.04.20 um 22:57

        Imfutu

        @grericht Sie haben absolut recht mit Ihrer Forderung nach größeren Sensoren!

        Die Krux mit der Sensorgröße in einem Smartphone ist doch: Sie müssen es bewerkstelligen, dass das Licht (die Bildinformation) auf der kurzen Strecke zwischen Linse & Sensor noch akzeptabel, sprich – „relativ“ Verzerrungsfrei projiziert werden kann! Aber das muss ich ja einem Semi Profi wie Ihnen sicher nicht erläutern.

        Wenn wir auf die Dicke eines altehrwürdigen Nokia Communicators gehen, wäre da natürlich auch jetzt schon mehr möglich, nur wer würde so eine dicke Kuh kaufen?

        Mit der Erhöhung der Pixeldichte/Anzahl umgehen die Hersteller einige Bauart bedingte Beschränkung.

        Ein guter Kompromiss, welcher bei guten Lichtverhältnissen zu mehr Detailreichtum führt und bei schlechten Lichtverhältnissen mit Hilfe des Pixel Binnings immer noch gute Bildergebnisse erzielt. Daran ist doch nichts auszusetzen – oder?

        Ein Flaschenhals ist im Moment in der Android Welt vor allem noch die mögliche Verarbeitungsgeschwindigkeit, die Prozessoren haben dafür noch nicht die richtige Leistung … in zwei Jahren wird das mit Sicherheit anders aussehen. Was man mit einer gut programmierten Software noch herauskitzeln kann, zeigen ja heute schon schon ein paar Hersteller. Ich denke da wird noch einiges kommen.

        • Profilbild von Tobias
          # 27.05.20 um 11:04

          Tobias

          @grericht: Dazu braucht es nicht unbedingt einen Zoom aber evtl mal wenigstens 2 verschiedene brauchbare Brennweiten. 12-20MP reichen locker für alles im semipro Bereich. Dann lieber bessere (größere) Sensoren und Optiken. Aber ich rede halt hier mit Leuten die 50 Prozent Selfies machen und dann über fotoqualität reden.

          @Düsentrieb: Meine Meinung.
          Ich empfinde den Trend zu mehr MP ebenfalls eher als Rückschritt. Größere Pixel, OIS und ne Lichtstarke Blende und wenn geht bitte für Haupt- als auch für Telelinse, dann noch nen netter Preis und das Teil kommt zu mir nach Hause.
          Der IMX689 wäre als Hauptsensor derzeit meine erste Wahl, aber 1200€ fürs Oppo find x2 pro find ich tatsächlich etwas übertrieben.
          Warum nicht mal den Fokus auf die Kamera legen und alles andere eher so lalal, also:
          Kamera-Setup wie von mir beschrieben (ob dann noch ein Ultraweitwinkel dabei sein muss weiß ich nicht, bisher habe ich keinen vermisst)
          Fingerabdrucksensor mal nicht im Display
          UFS 2.1 reicht mir persönlich (wenn die MP nicht so hoch sind brauchts auch keinen ulltraschnellen Speicher)
          6GB Ram reichen mir auch (mags eh nicht wenn im Hintergrund alle Apss geöffnet sind)
          Cpu kann auch auf die Teile vom letzten oder vorletzem Jahr zurückgegriffen werden (mein SD845 reicht mir völlig und alles ab 2200 Punkten im Geekbench Multi dürfte für Auflösung und Stabilisierung doch wohl reichen)
          Amoled Display wäre nice to have, braucht auch nicht auf die 7" zu gehen
          Akku reicht wenn der nen Tag durchhält (in Zeiten von Typ C findet man ja eh immer irgendwo ne möglichkeit nachzutanken) auch so ultra schnellladen brauchts nicht (zu 90% wird mein aktuelles mit 5W induktiv geladen, bei 6 Stunden schlafen ist der Akku dann auch morgens voll)
          Auf 5G kann/muss in DE ja eh noch ein paar Jahre gewartet werden, kann also auch weg (bis dahin gibts dann eh nen neues Handy)
          Von mir aus gerne ne Kunststoffrückseite, die hält bei Stürzen immernoch am besten (wer dann noch nen nette Optik braucht, könnte ja vielleicht ein Glas-Case nutzen)

          Zurück zum Thema:
          Die beste Kamera ist die die ich immer dabei habe. Leider bin ich mit dem Teil aber auch nicht immer 2 Meter vom geschehen weg, da würde ich mir schon so manches mal einen besseren Zoom wünschen.

          Gruß eines zufriedenen Mi Mix2s User

          @Imfutu: @grericht Sie haben absolut recht mit Ihrer Forderung nach größeren Sensoren!

          Die Krux mit der Sensorgröße in einem Smartphone ist doch: Sie müssen es bewerkstelligen, dass das Licht (die Bildinformation) auf der kurzen Strecke zwischen Linse & Sensor noch akzeptabel, sprich – „relativ“ Verzerrungsfrei projiziert werden kann! Aber das muss ich ja einem Semi Profi wie Ihnen sicher nicht erläutern.

          Wenn wir auf die Dicke eines altehrwürdigen Nokia Communicators gehen, wäre da natürlich auch jetzt schon mehr möglich, nur wer würde so eine dicke Kuh kaufen?

          Mit der Erhöhung der Pixeldichte/Anzahl umgehen die Hersteller einige Bauart bedingte Beschränkung.

          Ein guter Kompromiss, welcher bei guten Lichtverhältnissen zu mehr Detailreichtum führt und bei schlechten Lichtverhältnissen mit Hilfe des Pixel Binnings immer noch gute Bildergebnisse erzielt. Daran ist doch nichts auszusetzen – oder?

          Ein Flaschenhals ist im Moment in der Android Welt vor allem noch die mögliche Verarbeitungsgeschwindigkeit, die Prozessoren haben dafür noch nicht die richtige Leistung … in zwei Jahren wird das mit Sicherheit anders aussehen. Was man mit einer gut programmierten Software noch herauskitzeln kann, zeigen ja heute schon schon ein paar Hersteller. Ich denke da wird noch einiges kommen.

          @Thorben CG-Team

          Klar theoretisch braucht man die extrem hohe Anzahl an Pixeln nicht. Aber hier muss man einfach ein Verständnis für die technik haben, das wahrscheinlich sowohl hier, als auch beim Hersteller dieser hochauflösenden Sensoren keine einzelne Person aufbringt/aufbringen kann. Es ist ein zusammenspiel aus so vielen bereichen Elektronik, Optik, Bildverarbeitung, Software darunter auch künstliche Intelligenz…
          An sich muss man sich auch damit auseinander setzen wie Produkte entwickelt werden. Um zu verstehen warum ein Hersteller sich für einen bestimmten Weg entscheiden.
          Primär geht es bei diesen Sensoren ja auch nicht darum, dass der Anwender am Ende ein Bild erhält, das 108MP hat. Je nach Hersteller hat es nach der Verarbeitung dennoch nur 12MP. Die Rahmenbedingungen für ein solches Gerät sind komplett anders als bei einer "herkömmlichen" Kamera. Deshalb sind die grundsätzlichen Parameter für einen "guten" Sensor, wie sie von @grericht beschrieben wurden, bauartbedingt in einem Smartphone nicht umsetzbar bzw. mit der momentanen Technik nicht zu erreichen. Nun was bring mir dann ein Sensor mit mehr Pixeln? Ich habe bei einem 12MP Sensor x*y Pixel bei einem 108MP Sensor habe ich am ende als Beispiel auch ein Bild mit 12MP, aber kurz vor der endgültigen Verarbeitung hat es x*y Pixel + 9 "Pixel" Tiefeninformation (nicht zu verwechseln mit der Tiefeninformation für den Portrait Modus). Durch den 108MP Sensor bekommt man mehr Informationen über das Bild als beim 48MP (bei 12 MP Tiefe=4) Sensor. Bedeutet im Schluss ich habe mehr Informationen die verarbeitet werden müssen, aber ich habe auch mehr Informationen.-> bedeutet im Resultat die Hersteller versuchen hierbei einen nachvollziehbaren Weg zu gehen, um die Bildqualität zu verbessern. Ob dieser Weg der richtige ist, wird sich in der Zukunft noch zeigen. Genügend Testberichte geben den Herstellern bei ihrem Vorgehen recht. Wenn jetzt mal etwas nicht so optimal gelaufen ist, dann ist das halt so.

          Im gegensatz zu früher steckt bei dieser Erhöhung ein nachvollziehbarer und wissenschaftlicher Ansatz dahinter. Die Erhöhung der Auflösung hat einen technischen Grund und ist nicht reines Marketing um die Menschen zu einem Kauf zu bewegen, mit dem psychologischen Aspekt von: höher, schneller, weiter.

  • Profilbild von Christoph
    # 13.04.20 um 15:55

    Christoph

    Schreibt ihr auch einen Artikel zum Oppo A92s? Sieht für mich nach einem interessanten Handy aus.

  • Profilbild von Treiberdienst
    # 13.04.20 um 16:08

    Treiberdienst

    Sehe ich wie du, Thorben. Ist nett, wenn man es hat, aber eigentlich interessiert mich der Zoom nicht. Schade, dass aber genau der Zoom momentan den 'Wettlauf' zwischen Herstellern anfeuert :-/ Fuer mich persoenlich ergibt sich damit verbunden immer nur die Hoffnung, dass man gleichzeitig an der Hauptkamera 'rumschraubt' und diese auch mit verbessert. Genau deshalb waere das X3 Superzoom auch evtl. interessant fuer mich ^^ Die Kamera im X2 Pro ist okay, aber leider nicht auf dem Niveau der restlichen Specs dieses guten Phones. Gruesse, Jo

  • Profilbild von Peter
    # 13.04.20 um 17:05

    Peter

    Hallo,

    die bisherigen Infos, betreffend der kommenden Optik, sind ja leider noch sehr marginal.

    Allgemein kann ich aus eigener Erfahrung
    mitteilen, in der Tieraufnahme und andere
    Bereiche, sind viele Aufnahmen und speziell Videos, ohne brauchbare Zoom Optik schlichtundenkbar!
    Leider fliesst dieser elementare Aspekt,
    kaum in den Reviews ein.

    Denn man kann eine größere Distanz, nicht ohne entsprechende Zoom Optik kompensieren,  denn dies geht einfach schlicht nicht!

    Wie zuvor schon erwähnt bei Tieraufnahmen oder aber auch bei Aufnahmen in der Schifffahrt.

    Bei privaten Haus und Hof Aufnahmen, sind immer Kompromisse moeglich, bei den von mir genannten Beispielen leider nicht.

    Gruesse

    Peter

  • Profilbild von gunngir
    # 13.04.20 um 17:16

    gunngir

    Wer braucht überhaupt jemals mehr als 6gb Arbeitsspeicher???

    Höher schneller weiter …

    • Profilbild von andiseinhorst
      # 13.04.20 um 21:16

      andiseinhorst

      Weil die Programme vielleicht anspruchsvoller und umfangreicher werden? Dann hatte man auch vor Jahren sagen können wo 2GB Standard war, wer braucht schon 4GB?

    • Profilbild von poppulus
      # 14.04.20 um 18:35

      poppulus

      Besser haben und nicht brauchen, als nicht haben und brauchen 😉

  • Profilbild von Julian
    # 13.04.20 um 17:22

    Julian

    Gab es hier eigentlich schon den Testbericht zu dem Realme X50 und X50 Pro?
    Wenn nicht, für wann ist der dann geplant?

    • Profilbild von Thorben
      # 14.04.20 um 08:31

      Thorben CG-Team

      @Julian: Kam noch nicht, Testgerät ist aber auf dem Weg zu uns! 🙂

  • Profilbild von poppulus
    # 13.04.20 um 19:35

    poppulus

    Finde es amüsant, wie hier über einen "starken Zoom" diskutiert wird, von dem überhaupt noch gar nichts genaues bekannt ist 😁 Wenn die Fakten auf dem Tisch liegen, steuere ich gerne meine 50 Cent bei 🤔

    • Profilbild von Alexander78
      # 14.04.20 um 16:44

      Alexander78

      Das klingt so als seist Du der Experte auf den alle warten.. 😉

      • Profilbild von poppulus
        # 14.04.20 um 18:34

        poppulus

        Keineswegs, aber ich fand die Frage nach den Meinungen zu dem "starken" Zoom unpassend angesichts der Tatsache, dass im Artikel keine technischen Details genannt sind, was genau der Zoom in dem Phone nun kann 😉

  • Profilbild von Reinhard Schäfer
    # 14.04.20 um 03:22

    Reinhard Schäfer

    Seit ich das Mi Note 10 pro besitze, nutze ich den Zoom häufig, da der 5-fache und auch der 10-fache noch scharfe und detailreiche Aufnahmen aus Perspektiven ermöglichen, die normale Smartphones nicht hinbekommen. Zuvor habe ich den 2-fach-Zoom beim Mix3 und auch beim S8 kaum genutzt, die Bilder waren aber damit auch nicht in dieser Qualität, zumeist weniger hell und scharf, auch detailärmer. Hier bin ich begeistert, wie ich aus Entfernung noch Dinge gestochen scharf aufs Bild gebannt bekomme. Wenn man diese Möglichkeit hat, dann macht es auch Spaß, sie zu nutzen. Vorher habe ich bei Bedarf lieber Ausschnitte aus den normalen Fotos vergrößert, da der Zoom nicht bzw. nur sehr wenig besser war.Toll bei dem Gerät ist, dass man auch den Zoom bei Videoaufnahmen nutzen kann. Zwar kann man während der Aufnahme nicht umschalten, was noch einmal besser wäre, aber z.B. im Zoo oder bei anderen Gelegenheiten gleich mit 5-fach-Zoom zu filmen, weil man ansonsten zu weit weg wäre, ist ein nettes Gimmick, was ich schon sehr schätze.

  • Profilbild von Nico
    # 14.04.20 um 09:53

    Nico

    MEIN Realme X3 Superzoom: (Keyspecs)

    Snapdragon 855+ 6/128

    UFS 3.0, LPDDR 5 Ram

    Quad Kamera: 64MP Sony IMX686 mit lichtstarker 1.6 Blende und OIS, 20x facher optischer Zoom Sensor mit OIS, 5x facher optischer Zoom Sensor incl. Potraitfunktion, 5MP Makro Sensor

    6.44" Zoll OLED mit 90hz

    65W SuperDart Charge, 5.000 mAh Akku

    NFC, Bluetooth 5.1

    Optional: Wireless Charge, 3,5mm Headphone Jack

    noch Wünsche? 😀

    • Profilbild von poppulus
      # 14.04.20 um 18:41

      poppulus

      Wireless laden bin ich dabei 👍🏻 Die alte Audio Klinke brauche ich persönlich nicht mehr 😉

  • Profilbild von Locke
    # 15.04.20 um 09:19

    Locke

    Die Hersteller merken das der Kunde auf die Ware abfährt, und so wird immer wieder eins drauf gesetzt. Das war schon immer so.

  • Profilbild von Thomas D.
    # 23.04.20 um 15:53

    Thomas D.

    Ich hoffe ja nur nicht dass da ein "aufgebohrter" GW1 Sensor drin ist und zumindest einen 4x optischen Zoom hat. Lassen wir uns überraschen 😅

  • Profilbild von Andre-Acer
    # 26.05.20 um 12:02

    Andre-Acer

    Die Geräte wären alle toll…wenn sie Wireless Charging hätten. Ich verstehe einfach nicht, warum man das ständig weglässt…ohne QI Charging kauf ich mir kein Gerät mehr.

  • Profilbild von DX2Pro
    # 26.05.20 um 12:12

    DX2Pro

    Kleine Verbesserung: In der Tabelle schreibt ihr Tiefensensor, aber in der Beschreibung unten Makro-Kamera. Glaube in der Präsentation wurde auch von Makro geredet 🙂
    Ansonsten interessantes Gerät, aber ich bleibe meinem realme X2 Pro treu 😀

    • Profilbild von Thomas D.
      # 26.05.20 um 12:52

      Thomas D.

      Hab auch das X2 Pro. Schwierige Entscheidung…..

      • Profilbild von DX2Pro
        # 26.05.20 um 13:27

        DX2Pro

        Schwierige Entscheidung? Find ich nicht 😀
        Ich warte bis 2021, bis ich mir ein neues Handy kaufen. Die viel zu teuren Flagships dieses Jahr sind einfach wegen dem Preis uninteressant und auch das X3 ist nicht so ein Kracher wie das X2 Pro, dafür fehlen AMOLED und Stereo Lautsprecher ^^

    • Profilbild von Thorben
      # 27.05.20 um 08:29

      Thorben CG-Team

      @DX2Pro: Danke für den Hinweis, ist korrigiert 😉

      • Profilbild von realme fan
        # 14.06.20 um 18:11

        realme fan

        könnt ihr darüber bitte ein Review machen?

        • Profilbild von Thorben
          # 15.06.20 um 08:34

          Thorben CG-Team

          @realme fan: Jap, ist angekommen, denke mal zum Wochenende wird der Test hoffentlich fertig sein 🙂

  • Profilbild von DerZ
    # 27.05.20 um 10:42

    DerZ

    Nun, das Gerät hätte einen 90hz AMOLED Panel gebraucht.
    Das wäre wohl das absolute Hauptkriterium hinsichtlich des Flagshipkillers gewesen bzw. des Flagshipkillerkillers.

    Leider kann ich immernoch nicht verstehen inwieweit die Leute auf die LCD Sparte setzen vorallem in den Photo und Zoom Handys welche auf den Markt geschmissen werden. Das ein Handy, welches zum zocken genutzt wird mit 120hz ausgelegt ist macht ja noch Sinn.
    Nur ob jetzt mein HighEnd Foto 120x refreshed wird ist für mich ja total irrelevant.

    Schade ! Chance vertan.

  • Profilbild von Mig
    # 28.05.20 um 19:15

    Mig

    Gibt es Infos zur Helligkeit vom Display?

  • Profilbild von SuAlfons
    # 19.06.20 um 17:10

    SuAlfons

    Also ich bin Linkshänder. Handys habe ich meist in der rechten Hand und wenn die Tasten rechts am Rand sind, kann ich sie mit dem Daumen drücken.
    Mein aktuelles ist ein Mi9tpro – da drücke ich den Powerschalter seltenst, da alles über den Bildschirm funktioniert. Nur laut/leise wird natürlich öfters benötigt:-)

    • Profilbild von SuAlfons
      # 19.06.20 um 17:14

      SuAlfons

      Fingersensor an der Seite, damit kann ich leben. Eigentlich ne gute Idee.
      Ob die Tasten nur rechts oder rechts und links sind, ist mir relativ egal. Hatte bislang mehr Smartphones, bei denen die Tasten an einer Seite waren. Doof ist nur, wenn man zwei unterschiedliche Handys hat (privat/beruflich oder so)

  • Profilbild von Thomas M.
    # 19.06.20 um 17:26

    Thomas M.

    Start 12GB RAM, die nun wirklich kein Mensch braucht, lieber endlich mal einen höherwertigeren Sensor für die Hauptkamera. Verkorkstes Produkt.

  • Profilbild von Kunde
    # 20.06.20 um 07:52

    Kunde

    Für den Preis würde ich mir eher ein Huawei P30 Pro kaufen.

  • Profilbild von Woodydd
    # 20.06.20 um 13:20

    Woodydd

    Wie wird man eigentlich über eingehende Nachrichten informiert ohne LED und AOD?

  • Profilbild von Jean Bathez
    # 28.06.20 um 14:54

    Jean Bathez

    Einige Bilder kommen mir doch bekannt vor, aus Leverkusen Wiesdorf oder?
    Dachte ihr sitzt woanders….

    Übrigens bin erst vor kurzem auf eure Seite gestoßen, hilfreicher Content.
    Habe mir schon 2 TaoTronics Kopfhörer dank euch besorgt und bin sehr zufrieden.
    Deshalb hier mal ein Dank für eure gute Arbeit!!!

    • Profilbild von Thorben
      # 30.06.20 um 08:31

      Thorben CG-Team

      @Jean Bathez: Ne, sind schon immer in Leverkusen 🙂 Danke für die lieben Worte, freut uns sehr zu hören!

  • Profilbild von Naich
    # 30.06.20 um 03:54

    Naich

    Ich bin enttäuscht von Realme. Das Langloch könnte ruhig etwas größer und noch störender sein im Display. Das geht besser 😁

    • Profilbild von Thorben
      # 30.06.20 um 08:32

      Thorben CG-Team

      @Naich: Ja, das hätte schön über die volle Breite gehen können, dann wäre vllt auch Platz für einen Infrarotsensor 😉

      • Profilbild von Naich
        # 04.07.20 um 08:17

        Naich

        Ja genau. Und eine Blase für die Wasserwaage würde auch noch reinpassen 🤣

  • Profilbild von Senf
    # 03.07.20 um 12:51

    Senf

    Danke, dass ihr auch die hervorstehende Kamera kritisiert. Ich finde das ist ein kompletter Design-Fail, den aus unerfindlichen Gründen die meisten Hersteller aufgegriffen haben. Ich finde das macht jedes Design komplett kaputt, wenn so ein Phone nicht mal plan auf dem Tisch liegen kann. Dabei geht es ja, wie hier, nur um einzelne Millimeter. Von mir aus könnte ein Phone durchaus 2 mm dicker sein, wenn dafür dieses Ding nicht herausstehen würde.

  • Profilbild von Preacher
    # 20.07.20 um 22:46

    Preacher

    Verfolge die Tests sehr aufmerksam. Aktuell ist für meine Ansprüche das vor 2 Monaten gekaufte Oppo Reno3 Pro (765G, baugleich X2 neo) noch immer der beste Kompromiss gewesen. Ausreichend schnell und macht tolle Bilder mit dem "alten" IMX586.
    Wie ist der übrigens im Verhältnis zum GW1 einzustufen, der in der Indien-Variante des Reno3 auch benutzt wird?

    • Profilbild von Thorben
      # 21.07.20 um 09:18

      Thorben CG-Team

      @Preacher: Auch interessant, hab damals das Reno 10X Zoom getestet, mochte ich auch sehr! Find den Sony Sensor etwas besser, die mehr Megapixel des GW1 merkt man nicht hinsichtlich Schärfe.

  • Profilbild von Olaf
    # 21.07.20 um 08:19

    Olaf

    Danke, immer wieder gute Testberichte, mMn hätte man bei einem angespriesenem Kamerasmartphone noch mehr Wert auf die Kamerasensoren (speziell uww) legen sollen, dafür ein schwächerer Prozessor wie einen Snapdragon aus der 7er Reihe.
    Habt Ihr das vivo X50 pro schon im Fokus?
    Dürfte viele interessieren, wie es denn mit seiner Gimbal Cam bei Euch abschneidet?

    • Profilbild von Thorben
      # 21.07.20 um 09:20

      Thorben CG-Team

      @Olaf: Wir habens im Auge, ist aktuell aber noch nicht auf dem Weg zu uns, wir bemühen uns aber drum 🙂 Denke auch dass Realme in Zukunft einen besseren Hauptsensor verbauen muss.

  • Profilbild von DT.
    # 22.07.20 um 11:54

    DT.

    nach meinem verständnis ist das kein 5fach optischer zoom sondern ein 5fach optisches tele mit berechnung der zwischenbilder. habe ich zumindest aus den herstellerangaben so herausgelesen. da bewegt sich physisch nichts.
    kann das wer bestätigen/aufklären?

    • Profilbild von xyz
      # 02.03.21 um 18:33

      xyz

      ja ist immer so bei allen Handys die das unterstützen so weit ich weiß. Bei diesem hier aber definitiv

  • Profilbild von tefe
  • Profilbild von MasterHumi
    # 20.09.20 um 09:10

    MasterHumi

    Für 200 war der deal super so eher schlecht oder?

  • Profilbild von Ubuntu
    # 26.09.20 um 00:57

    Ubuntu

    Bitte besorgt euch mal das realme 6S. Bitte einen Test hierzu. Danke

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