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Test: Teclast Tbook F7 Notebook mit 128GB SSD & Alu-Gehäuse für 227,96€

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Das Teclast Tbook F7 bekommt ihr aktuell für 227,96€ bei Geekbuying oder alternativ für 252,02€ aus dem EU-Lager, ebenfalls bei Geekbuying!

Mit dem Teclast F7 positioniert der chinesische Hersteller ein Produkt auf Augenhöhe mit Produkten von CHUWI oder auch JUMPER, aber handelt es sich dabei um eine gute Alternative? Wir haben das gute Stück auf Herz und Nieren getestet.

Teclast F7 Notebook

Technische Daten

ModellTeclast Tbook F7
Displaygröße14,1 Zoll, 1920 x 1080 Pixel Full HD (16:9)
ProzessorIntel Celeron N3450, Quad Core 1,1GHz (2,2 GHz Boost)
Arbeitsspeicher6 GB DDR3 RAM
Interner Speicher64 GB eMMC per SSD-Slot erweiterbar
Akku4900 mAh
Ladezeit3-4 Stunden
Abmessungen31,50 x 20,85 x 1,35 cm
Gewicht1,23 Kg
WiFi802.11 a/b/g/n/ac
Anschlüsse1x USB 3.0; 1x USB 2.0; 1x Micro-HDMI; MicroSD Slot; 3,5mm Klinke
BetriebssystemWindows 10
Preis ~230

Verpackung & Lieferumfang

Das Teclast Tbook F7 Notebook ist bei uns in einer weiß/orangen Verpackung angekommen, welche für den chinesischen Hersteller eine typische Farbauswahl ist. Auch das Teclast T8 Tablet wurde in einem solchen Karton verschickt.

Teclast Tbook F7 Verpackung

Im Lieferumfang befindet sich, neben dem Notebook selbst, eine Bedienungsanleitung auf Chineisch und ein Netzteil mit EU-Stecker und CE-Kennzeichnung. Ein Micro-HDMI zu HDMI Adapter wäre wünschenswert gewesen.

Teclast Tbook F7 Lieferumfang
Das Kabel am Netzteil ist leider nicht wechselbar

Design und Verarbeitung

Das Teclast Tbook F7 Notebook ist ein weiterer Budget Laptop aus China. Dieser ist allerdings trotz des relativ niedrigen Preises mit einem Aluminiumgehäuse ausgestattet, ähnlich wie das CHUWI LapBook Air oder das Jumper EZbook 3 Pro. Im Gegensatz zu diesen Herstellern, welche ihr Logo recht groß auf der Rückseite platziert haben, ist das Design des Teclast Tbook F7 eher am Xiaomi Mi Notebook Air orientiert. So ist das Gehäuse im „cleanen“ Design, ohne Logo oder sonstigem. Mir persönlich gefällt dieser schlichte und unauffällige Look.

Teclast Tbook F7 Bildschirm Rückseite
Ohne Logo, ohne Schnick Schnack: die Rückseite des Teclast F7

Mit einem Gewicht von 1,23kg ist es das leichteste Budget-Notebook aus China mit Aluminium Gehäuse, welches wir bislang getestet haben. Und nicht nur das, mit den Maßen 31,50 x 20,85 x 1,35 cm ist zudem auch das dünnste Budget Notebook, nur das Xiaomi Mi Notebook Air 12,5″ ist mit 1,29cm noch etwas dünner.

Teclast Tbook F7 aufgeklappt im Profil
Allein das Display ist nur wenige Millimeter dick

Auf der Unterseite sind vier große Gumminoppen angebracht, durch die der Laptop einen rutschfesten Stand auf praktisch jeder Unterlage findet.

Teclast F7 Gumminoppen
Die Gumminoppen sind etwa 5mm hoch

Insgesamt ist das Teclast Tbook F7 solide verarbeitet, es weist keinerlei Verarbeitungs- oder Materialfehler auf. Das Aluminiumgehäuse ist dabei gut verschraubt, und passt optimal zusammen – hier gibt es nichts zu beanstanden. Vergleichbar mit einem Xiaomi Mi Notebook Air ist es dann aber trotzdem nicht, die Bildschirmscharniere wippen nach und die Tastatur fühlt sich nach billigerem Plastik an. Schwachstellen, die allerdings erst auffallen, wenn man sich länger mit dem Gerät beschäftigt.

Teclast Tbook F7 Notebook
Kann sich sehen lassen: das Teclast Tbook F7

Verbaute Hardware

An der Hardware des Laptops gibt es nichts überraschendes, es ist mit ähnlichen Komponenten ausgestattet wie alle Laptops im Preissegment um ~250€. Im Herzen des Teclast F7 schlägt mit dem Intel Celeron N3450 @ 1,1 GHz ein alter Bekannter, welcher unter anderem auch im CHUWI LapBook 12.3LapBook 14.1, LapBook Air, CHUWI Hi13CHUWI SurBook und SurBook Mini zum Einsatz kommt. Der im Jahr 2016 vorgestellte Quad-Core wird auch heute noch in vielen Budget Notebooks verbaut. Dies liegt zum einen an der soliden Performance in Relation zum Einkaufspreis, zum anderen an der guten Energiebilanz. Dazu kommen üppige 6 GB Arbeitsspeicher; leider handelt es sich um gewöhnlichen DDR3 RAM und nicht um energiesparsameren DDR3L RAM.

Teclast F7 Notebook Hardware
Wie bei allen Budget Notebooks sind auch hier alle Komponenten verlötet

Der Intel HD 500 On-Board Grafikchip reicht aus, um mit dem Teclast Tbook F7 ältere, kleinere Spiele zu spielen. Auch Filme oder Videos in Full HD streamen ging im Test problemlos. Wunder darf man von dem internen Grafikchip jedoch nicht erwarten, der Budget Laptop ist vorwiegend fürs Surfen und Arbeiten ausgelegt.

Teclast Tbook F7 Hardware
Hier gut zu sehen: Das eigentliche Mainboard macht nur circa 1/4 der gesamten Fläche aus (rechts)

Der kleine 64 GB große eMMC Speicher ist bereits durch die Windows Partition fast vollständig ausgereizt, knapp 7 GB freier Speicher stehen noch zur Verfügung. Zum Glück gibt es die Möglichkeit den Speicher per Micro-SD Karte oder M.2 SATA SSD nach Belieben zu erweitern.

M.2 Sata Steckplatz Teclast F7 Notebook
Leider reicht der Platz nur für eine kleine 42mm (2242) M.2 SSD aus

Benchmark

Die Benchmarktests sind, wie zu erwarten, nicht besonders gut ausgefallen und es wäre lächerlich sie mit den Ergebnissen eines Xiaomi Notebooks zu vergleichen. Im Geekbench 4 CPU Test wurden im Single-Core 1427 Punkte und im Multi-Core 4284 Punkte erreicht. geekbench CPU Benchmark Teclasts F7

Der Geekbench 4 GPU Test, mit dem Intel HD 500 On-Board Grafikchip, ergab einen Score von 8637 Punkten.geekbench GPU Benchmark Teclast F7

Im 3DMark Benchmark Test wurde lediglich ein Score von 125 Punkten erreicht. Somit spiegeln auch die Benchmark Tests wieder: Der Laptop eignet sich hauptsächlich für Office-Anwendungen, Surfen, Streamen oder kleine bzw. recht alte Spiele. Wirklich Zocken ist damit aber nicht möglich.

3Dmark Benchmark Time Spy

Tastatur & Touchpad

Im Gegensatz zum CHUWI LapBook Air ist die Tastatur beim Teclast Tbook F7 mit schwarzen Tasten ausgestattet und nicht in Gehäusefarbe.

Teclast F7 Tastatur
Wie immer bei Notebooks aus China, wird auch das F7 Notebook mit QWERTY-Tastatur geliefert

Die Tasten sind nicht beleuchtet, die schwarzen Tasten mit weißer Schrift haben aber einen soliden Kontrast.

Teclast Tebook F7 Notebook Tasten
Die Tasten haben eine Höhe von etwa 1,5 mm und einen angenehmen Druckpunkt

Das Touchpad des Teclast Tbook F7 hat die Maße 10,5 x 7,7 cm und ist Multitouch-Gesten fähig, welche in den Windows Einstellungen selbst definiert werden können. Insgesamt gefällt mir das Touchpad gut, es reagiert zuverlässig auf Multitouch-Gesten und gibt beim Tastenklick ein solides Feedback.

Teclast F7 Laptop Mauspad
Auch die beliebte Funktion „Tippen = Klicken“ funktioniert

Display & Akku

Das 14,1 Zoll große IPS Display löst mit 1920 x 1080 Pixeln in FULL HD auf. Dies ist mittlerweile absoluter Standard, doch auch unter den FULL HD Displays gibt es große Unterschiede. Gute Schwarzwerte mit geringem Backlight-Bleeding wären wünschenswert, sind in dieser Preisklasse jedoch die Ausnahme.

Der Bildschirm des Teclast Tbook F7 Notebooks ist bei der Auslieferung mit einer Schutzfolie versehen. Ähnlich wie bei vielen China-Smartphones ist die Schutzfolie bereits aufgeklebt, jedoch muss noch eine zweite, dünne Plastikfolie von der Vorderseite der Schutzfolie entfernt werden. Eine solche Folie ist auf Laptop Displays eher ungewöhnlich, hier jedoch die absolute Low-Budget Alternative zu einer dünnen Glasscheibe, welche das Display vor Kratzern schützt.

Teclast F7 Display Schutzfolie
Leider war ich beim Abziehen der zweiten Folie zu unvorsichtig, sodass sich in der Ecke kleine Bläschen geblidet haben

Der Vorteil der Schutzfolie ist jedoch, dass sie weniger spiegelt, als beispielsweise der laminierte Bildschirm des Xiaomi Mi Notebook Air. Bei voller Helligkeit sind Spiegeleffekte nur bei sehr dunklen Bildschirmfarben sichtbar – gefällt mir! Backlight-bleeding Effekte sind bei unserem Test-Notebook an zwei Stellen (unten rechts und oben links) aufgefallen. Wobei diese nur bei vollständiger Dunkelheit bei schwarzem Bildschrim aufgefallen sind, im normalen Betrieb des Tbooks werden sie nicht stören.

Teclast Tbook F7 Notebook Bildschirm
Die Farben des Bildschirms sind kräftig und die Schwarzwerte solide

Der 4900 mAh Akku soll laut Hersteller etwa 5-6 Stunden durchhalten, in der Praxis konnte dieser Wert bestätigt werden. Allerdings nur bei geringen Anforderungen an das System, wie einfachem surfen im Internet bei geringer Bildschirmhelligkeit und energiesparsamen Leistungseinstellungen. Schaut man jedoch einen Film in Full HD, bei maximaler Helligkeit, ist der Akku bereits nach 3-4 Stunden verbraucht.

Teclast Tbook F7 Notebook Ladegerät
Leider hat der Netzstecker kein gängiges Format

Konnektivität

Im Gehäuse wurden zwei USB 3.0, ein Micro-HDMI, ein SD-Kartenslot und ein 3,5 mm Klinkenanschluss verbaut.

Teclast F7 Laptop Anschlüsse
Anschlüsse sind sparsam, aber ausreichend vorhanden

Ich persönlich bin kein Fan des Micro-HDMI Anschlusses. Meiner Erfahrung nach ist er recht instabil und bei unachtsamer Behandlung neigt er dazu auszuleiern, zudem ist ein Adapter vonnöten.

Teclast F7 Notebook USB-A Schutzkappen
Ziemlich cool: die USB-A Ports sind durch perfekt passende Gummistopfen geschützt

Gut gefällt mir hingegen, dass genau wie beim CHUWI LapBook Air ein freier SSD-Slot, zum Erweitern des internen Speichers, zur Verfügung steht. Für die Erweiterung muss nicht das gesamte Gehäuse aufgeschraubt werden, durch eine extra Klappe auf der Rückseite reicht es eine Schraube zu entfernen.

Teclast F7 Notebook M.2 Steckplatz
Ohne SSD im „Lieferumfang“ wird der Preis des Noteboks gedrückt

In Sachen drahtloser Konnektivität kommt ein WiFi Modul hinzu, welches alle gängigen Standards (802.11b / g / n / ac) unterstützt. Auch ein Bluetooth Chipsatz wurde implementiert, jedoch nur in der bereits älteren Version 4.0.

Sound

Die Lautsprecher sind beim Teclast Tbook F7 Notebook nicht auf der Unterseite implementiert, sondern zwischen Bildschirm und Tastatur. Dort befinden sich kleine Öffnungen aus denen der Schall entweicht.

Teclast Tbook F7 Notebook Lautsprecher
Insgesamt wurden zwei Lautsprecher verbaut

Obwohl es sich theoretisch um Stereolautsprecher handelt, klingen sie eher wie Monolautsprecher. Auf dem Bild markiert das Teclast Logo die Mitte des Laptops, so ist gut zu sehen, dass die Speaker zum einen nah beieinander liegen und zum anderen nach rechts verschoben sind. Das ist auch während der Nutzung hörbar, allerdings sind die Lautsprecher ohnehin nicht besonders gut und mehr als ein kurzes Youtube-Video anschauen sollte man damit auch nicht. Leider sind sie, um mit dem Laptop Musik zu hören, viel zu schlecht.

Fazit

Mit dem F7 Notebook reiht sich Teclast in den Sektor der beliebten Budget Notebooks aus China ein. An diesem Laptop gefällt mir besonders gut, dass der interne Speicher per SSD ohne viel Aufwand erweitert werden kann. Dazu kommt das schlichte und funktionale Design des wertigen Aluminium Gehäuses, welches ohne großes Teclast-Branding auskommt.

Die verbaute Hardware ist ausreichend für alte beziehungsweise kleinere Spiele. Officeprogramme, Surfen, Streamen in HD stellen ebenfalls kein Problem dar, sofern man auf die Dauer einen externen Lautsprecher verwendet. Wer mit seinem Notebook mehr vor hat, sollte sich gegebenenfalls eher das Xiaomi Mi Notebook Pro, Xiaomi Mi Notebook Air 2018 oder das Teclast F6 Pro anschauen.

Ob es sich dabei um eine gute Alternative zu einem CHUWI LapBook oder JUMPER EzBook handelt? Dies können wir difinitiv mit „Ja“ beantworten, allerdings sollte man hier immer die Preise im Auge behalten, um einen guten Preis mitzunehmen – wir informieren euch natürlich darüber, wann welcher Budget Laptop im Angebot ist 🙂

  • Preis-/ Leistungsverhältnis
  • solide Verarbeitung
  • echtes Windows (mit Key kann deutsche .iso aktiviert werden)
  • Bildschirm nur durch Folie geschützt
  • Lautsprecher
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Tim

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Kommentare (36)

  • Profilbild von Sukram
    # 07.03.18 um 09:54

    Sukram

    Heyho, klingt interessant. Ist von der Hardware im Detail besser als das Jumper EzBook 3 l Pro (nur TN Panel). Wenn der Preis wieder unter 200€ fällt, ist es ein Kauf wert…

    PS: aus anderen Quellen kommt der Akku mit einem Wert von 9.600 mAh. Was stimmt nun?

    • Profilbild von Tim
      # 07.03.18 um 11:29

      Tim CG-Team

      Sprichst du von geekbuying als Quelle für 9600 mAh? Habe gerade nochmal recherchiert alle anderen Quellen sprechen von 4900 mAh. Würde daher eher davon ausgehen, dass diese Angabe stimmt

  • Profilbild von Sukram
    # 07.03.18 um 19:20

    Sukram

    Hast Recht. Die Quellen widersprechen sich. Der nahezu baugleiche Konkurrent von Jumper wird bei Gearbest mit 4.800 mAh gelistet, bei geekbuying mit 9.600…
    Im Video von TechTablets wird 10.000 mAh angegeben ?

    • Profilbild von Tim
      # 08.03.18 um 09:04

      Tim CG-Team

      Hab mir auch ein paar Videos angeschaut, leider konnte man nirgends sehen was auf den Akku selbst steht. Sofern wir es zum testen bekommen werden wir das Rätsel schon lösen, sofern uns niemand zuvor kommt 😀

  • Profilbild von Martin
    # 08.03.18 um 14:23

    Martin

    Da kauf ich lieber für 359€
    HP 250 G6 silber, Core i3-6006U, 8GB RAM, 256GB SSD, 15,6 Zoll Full-HD, WLAN ac/Gbit-LAN

  • Profilbild von schimi2k
    # 02.04.18 um 19:16

    schimi2k

    Jepp, Alu is ja schon chic, aber die müde Hardware is schon in nen Case gestopft. Da holt man sich besser ne Marke mit mehr Wums und lebt mit Plastik.

    Wer nur surft oder streamt kann das auch aufm Tablet…

  • Profilbild von drache4556
    # 02.04.18 um 20:58

    drache4556

    Kann es sein, dass dieses Alugehäuse öfter verwendet wird von verschiedenen Marken? Das kommt mir stark vom Trekstore Primebook P14 bekannt vor ?

  • Profilbild von Pepe
    # 02.04.18 um 22:40

    Pepe

    Mich würde auch interessieren wie sich das hier getestete Notebook gegen das JUMPER EzBook 3 L Pro im direkten Vergleich schlägt. Laut einigen Tests hat die Rev. 4 des EzBook 3 L Pro ja auch den kleinen Deckel auf der Rückseite zum „problemlosen“ Erweitern mit einer kleinen SSD. Ich würde gern bald zuschlagen, deswegen würde mich einen Gegenüberstellung von euch wirklich weiterbringen. Danke schon mal.

    • Profilbild von Tim
      # 03.04.18 um 09:34

      Tim CG-Team

      Wir hatten das EZbook 3 Pro im Test, das EZBook 3L Pro nicht 🙂 Trotzdessen ist der größte Unterschied, so wie ich das sehe das Display. Während beim Teclast F7 ein IPS Panel verbaut wurde, ist es beim EZBook 3L Pro ein TN Panel.

      TN Panels haben eine geringe Blickwinkelstabilität. Je schräger man auf die Bildebene guckt, desto schwächer wird der Kontrast und man sieht Fehlfarben.

      Das IPS Panel des F7 spiegelt dafür mehr, was meiner Meinung nach allerdings das geringere Übel ist.

      Außerdem wurde im Teclast F7 DDR3 RAM verwendet im EZBook DDR3L RAM, dieser hat eine etwas bessere Energiebilanz.

      Ansonsten sind die beiden Rechner tatsächlich identisch, bei dem richtigen Angebot würde ich, aufgrund des IPS Panels, zum Teclast F7 greifen

      • Profilbild von Pepe
        # 03.04.18 um 13:33

        Pepe

        @Tim: Wir hatten das EZbook 3 Pro im Test, das EZBook 3L Pro nicht 🙂 Trotzdessen ist der größte Unterschied, so wie ich das sehe das Display. Während beim Teclast F7 ein IPS Panel verbaut wurde, ist es beim EZBook 3L Pro ein TN Panel.

        TN Panels haben eine geringe Blickwinkelstabilität. Je schräger man auf die Bildebene guckt, desto schwächer wird der Kontrast und man sieht Fehlfarben.

        Das IPS Panel des F7 spiegelt dafür mehr, was meiner Meinung nach allerdings das geringere Übel ist.

        Außerdem wurde im Teclast F7 DDR3 RAM verwendet im EZBook DDR3L RAM, dieser hat eine etwas bessere Energiebilanz.

        Ansonsten sind die beiden Rechner tatsächlich identisch, bei dem richtigen Angebot würde ich, aufgrund des IPS Panels, zum Teclast F7 greifen

        Danke für die Hilfe. Hab auch noch herausgefunden, dass man die max. CPU Energieaufnahme im Teclast einstellen kann und beim EzBook wohl nicht. Soll zwar zu einer geringeren Akkulaufzeit beim Teclast führen, aber dafür einen guten Leistungsvorteil bringen. Gibt ein gutes Vergleichvideo auf englisch von dem TEC-Channel, bei dem beide Geräte auch direkt verglichen werden.

  • Profilbild von Rainer
    # 03.04.18 um 08:46

    Rainer

    @Martin: wo gibt den Preis?

  • Profilbild von Pepe
    # 03.04.18 um 13:36

    Pepe

    Btw bei Geekbuying ist das Angebot für 217 € nicht mehr vorrätig. Nur noch die wesentlich teurere Version mit der 128 GB SSD anstatt der 65 GB eMMC als Hauptspeichermedium.

  • Profilbild von DerInderInDerInderin
    # 03.04.18 um 17:01

    DerInderInDerInderin

    Interessant wäre bei solchen Tests auch immer, ob optisch passende Aufkleber vorhanden sind, um das Gerät auf QWERTZ um zu rüsten. Viele mögen die Dinger, haben aber an einem QWERTY-Layout kein Interesse 😉

  • Profilbild von Gregor
    # 05.04.18 um 14:33

    Gregor

    Den gravierenden Makel habt ihr leider nicht erwähnt: Es ist nur eine einzige WLAN Antenne verbaut, und zwar im Bildschirm. Zusätzlich ist das Kabel so schlecht verlegt, dass es am Scharnier brüchig wird, womit der Empfang noch schlechter wird.

  • Profilbild von Bubblebraker
    # 23.04.18 um 20:31

    Bubblebraker

    Interessant wäre auch ob das Inverkehrbringen in der EU überhaupt erlaubt ist. Wie hoch ist das Garantierisiko? Also das Risiko, bei einem Defekt, keine Möglichkeit zu haben, es reparieren zu lassen und damit einen Totalverlust hinnehmen zu müssen.
    Für wie lange geht man in Vorkasse?

  • Profilbild von Bubblebraker
    # 23.04.18 um 20:32

    Bubblebraker

    Gummiabdeckungen werden übrigens gerne verloren. Also eher suboptimal.

  • Profilbild von Phil
    # 19.06.18 um 22:12

    Phil

    Hallo,
    ich lese mit Interesse die Testbereichte der Budget-Laptops aus China. Zugegeben: Das Preis-Leistungsverhältnis ist zum Vergleich zu hiesigen Laptops oft klasse und in dieser Hinsicht überzeugen mich die Testberichte, auch im Hinblick auf eine Kaufentscheidung. Aber: Ein Laptop dieser Austattungsklasse sollte mind. 2-3 Jahre halten, und daher zuverlässig im Betrieb sein, und hier frage ich mich, wie die Erfahrungen sind. Ich meine, ich zahle 200-300 Euro, sei es nun für den Teclas F7 oder z.B. den Jumper EZBook 3 Pro., wenn diese auf den ersten toll anmutenden Geräte nach einem Jahr kaputt gehen, was habe ich dann dabon. Es gibt keine Gewähleistung, oder Kundenservice bei Problemen. Meine Frage an die Tester: Halten die wirklich zuverlässig 2-3 Jahre durch? Habt ihr diesbezüglich Erkenntnisse? So ganz unabhängig seid Ihr ja nicht wirklich, verdient Ihr doch an all den "affliate Links" zu den Online-Händlern….Bitte nicht falsch verstehen, aber Hinweise/Einschätzungen eurerseits zur Haltbarkeit und Zuverlässigkeit der Geräte von Teclast und Jumper vermisse ich etwas in euren Testberichten.

    • Profilbild von Thorben
      # 11.10.18 um 11:10

      Thorben CG-Team

      @Phil: Bezüglich Langzeiterfahrung kann ich mal sagen, dass wir privat teilweise diverse Modelle von CHUWI und Jumper in Benutzung bzw. im Freundes- und Bekanntenkreis in Benutzung haben. Davon ist keines defekt oder hat sonst irgendwelche Probleme, auch nach mind. 1 Jahr Benutzung. Wir können im Rahmen der Tests natürlich nicht alles 1 Jahr lang testen, wenn wir Sachen auch privat weiterhin nutzen sind es so genannte Langzeittests, wirklich unabhängig. Es bringt uns nix euch irgendwas vorzugaukeln 😉 Aber klar, falls was sein sollte, Gewährleistung gibt es im deutschen Sinne nicht.

  • Profilbild von Airborne
    # 10.09.18 um 17:18

    Airborne

    Mein Senf dazu:
    Diese Produktgruppe finde ich deshalb spannend, weil ich meinen 5 Jahre (!) alten Dell Vostro 15,6" ersetzen möchte. Warum: Weil er seit 4 Jahren keinen Akku mehr hat, gerne laut und warm wird, und schwer (2,7 kg) und häßlich ist. Allerdings habe ich in den fünf Jahren einige Upgrades durchgeführt: überdurchschnittliche SSD-Platte (Corsair extreme), neuer WLAN-Adapter (Intel 5GHz AC), 8GB LV-Ram, neuer Bildschirm (full hd, matt). Der original verbaute I5-3XXXM Prozessor ist auch nicht gerade langsam.

    Nun meine Überlegungen: der hier angebotene F7 hat nur einen N3450 Prozessor. Dieser ist zwar sparsam und kühl, leistet jedoch wenig. Wenn man 10 Tabs gleichzeitig öffnet und zusätzlich ein youtube video läuft, bleibt alles gerne stehen. Dies ist für mich der Grund, warum ich weiterhin den Dell nutze – vielleicht testet Ihr demnächst eine alternative mit einem flotteren Prozessor?

    Danke und Gruß
    Airborne

  • Profilbild von Joegh
    # 10.09.18 um 18:05

    Joegh

    Etwas schade, dass keins dee ChinaDinger den halbwegs flotten 6W SoC Pentium N5000 nutzt….

  • Profilbild von Marc-André Ruppert
    # 02.11.18 um 14:33

    Marc-André Ruppert

    Welches Aufkleber-Set für die Tastatur zwecks Qwertz könnt ihr empfehlen?

  • Profilbild von Mark
    # 02.11.18 um 16:04

    Mark

    Wegen der unterschiedlichen Kapazitätsangaben:
    ich nehme an, dass hier geekbuying den Fehler macht, bei 2 verbauten Akkus die doppelte Kapazität anzunehmen. Das würde aber nur bei parallelgeschalteten Akkus zutreffen. In diesen Laptops sind die Akkus in Reihe geschaltet, dass bedeutet doppelte Spannung, bei jedoch gleicher Kapazität.

    Bei 9600mAh müssten die Akkus jeweils 4800 mAh haben, die anderen Händler geben 4900mAh an. Diese Diskrepanz halte ich für bedeutungslos, liegen sie doch in der Toleranz.

  • Profilbild von Hackintosh
    # 02.11.18 um 17:07

    Hackintosh

    So ein Billigteil als Hackintosh, das wäre mal was, nur schade das die nen Celeron Prozessor haben, da läuft kein OSX.

  • Profilbild von thimocolo
    # 03.11.18 um 09:44

    thimocolo

    @Thorben @Tim wie lange dauert der Versand in der Regel bei solch einem Produkt?

    • Profilbild von Tim
      # 05.11.18 um 09:15

      Tim CG-Team

      In der Regel dauert der Versand aus China etwa 14-20 Werktage 🙂

  • Profilbild von Tim
    # 06.11.18 um 13:03

    Tim

    Hallo, danke für den wie immer ausführlichen Testbericht. Ist das Notebook noch aus einem EU-Lager zu bekommen? Bei Geekbuying ist der Versand nur noch aus China möglich.

    • Profilbild von Tim
      # 26.11.18 um 09:23

      Tim CG-Team

      Hi, aktuell leider nicht 🙁 Wenn es wieder im EU-Lager verfügbar ist erfährst du es hier! 🙂

  • Profilbild von luedo
    # 25.11.18 um 15:10

    luedo

    Hallo Zusammen

    ich habe mein Teclast F7 mit einer 256 GB SSD von KingSpec aufgerüstet. Ein Kollege hat das Windows auf die SSD geklont. Das Laptop ist danach beim Neustarten in eine Schleife geraten und mein Kollege musste warten bis der Akku leer war. Auf jeden Fall funktionierte danach das Booten von der SSD eine Zeit lang einwandfrei.

    Dann plötzlich kam eine EFI Shell-Meldung. Im Bios wurde die SSD nicht angezeigt. Bei jedem Neustart kommt jetzt jedesmal die EFI Shell-Fehlermeldung. Starte ich ihn dann neu, wird die SSD wieder im Bios angezeigt.

    Wähle ich "Energie sparen" anstatt "Runterfahren" stürzt er nach einiger Zeit ab.

    Hat hier jemand eine Idee woran das liegen könnte oder hatte hier jemand das gleiche Problem?

    Ich will Windows neu installieren. Soll ich die Geräte-Treiber von der Teclast-Seite nehmen oder gibt es eine bessere Quelle? Ich habe auch schon nach einem Bios-Update geschaut, aber nichts gefunden. Hat dazu jemand eine Quelle?

    Gruß Joachim

    Kommentarbild von luedo
  • Profilbild von luedo
    # 25.11.18 um 15:14

    luedo

    Wiederholter Staertversuch, die SSD wird erkannt….

    Kommentarbild von luedo
  • Profilbild von luedo
    # 25.11.18 um 15:19

    luedo

    Erster Startversuch, SSD wird nicht erkannt…

    Kommentarbild von luedo
  • Profilbild von Tim
    # 26.11.18 um 09:22

    Tim CG-Team

    Puh da aus der Ferne etwas zu diagnostizieren ist schwierig.. 🙁

  • Profilbild von vziohxwcfi
    # 25.05.20 um 01:23

    vziohxwcfi

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