Test

Anycubic i3 MEGA S 3D-Drucker für 142€ aus EU-Lager

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Wenn ich eins nach diversen 3D-Drucker-Tests gelernt habe: Wirklich jeder (naja fast jeder) 3D-Drucker aus China hat so seine Stärken und je nach Preislage auch Macken. Unter manchen Tests kam der Leserwunsch auf, doch mal den Anycubic i3 MEGA zu testen – so … here we go ;-).

Der Anycubic I3 MEGA 3D-Drucker punktet (nur auf dem ersten Blick?) mit einer sehr robusten Bauweise, einem schnellen Zusammenbau und gut durchdachten Extras wie z.B. einem Sensor, der die Filamentmenge überwacht. Das soll aber nicht verschwiegen werden: Die Bauweise ähnelt dem beliebten Wanhao Duplicator i3 schon extrem. Auf dem Papier klingt das klasse, einige Features haben wir so bei out-of-the-box-Tests nicht getestet – hier ist also mein Anycubic I3 MEGA Test!

  • Anycubic i3 MEGA S 3D-Drucker
    • bei Anycubic für 142€ (Gutschein: NEUEMARKEN | EU-Lager) | Amazon für 177,99€ (42€ Rabattgutschein aktivieren)  | AliExpress für 298,75€ (EU-Lager)
    • Druckfläche: 210 x 210 x 205mm (Anet A6: 220 x 220 x 250mm / CR-10: 300 x 300 x 400mm)
    • Nozzle-Durchmesser: 0,4mm / Filamentdurchmesser: 1,75mm
    • Filament-Material: PLA, ABS, PETG, HIPS, etc.
    • DIY, aber fast fertig zusammengebaut
    • Besonderheiten: 2 Z-Achsen, Filament-Sensor, Glasscheibe, Touchscreen, Spulenhalter, Druckfortsetzung, …

Versand und Verpackung des 3D-Druckers

Auch wenn wir uns (ehrlich gesagt) ein bisschen mehr Auswahl/Alternativen bei chinesischen Online-Shops wünschen, hat GearBest wieder einmal den besten Preis geboten. Zudem ist der Versand mit der „Priority Line“ bzw. „Germany Express“ wirklich extrem schnell. Nach bereits 13 Tagen (inkl. Wochenenden) ist der 3D-Drucker bei uns angekommen.

Äußerlich machte der  Karton einen sehr guten Eindruck: Keine Kratzer, Beulen oder ähnliches. Da der Drucker letztlich eh komplett aus Metall besteht, sollte jedoch selbst eine kleine Beule am Karton dem 3D-Drucker nichts anhaben.

Anycubic Verpackung
Der Anycubic I3 MEGA wird gut verpackt

Ganz im Gegensatz zum z.B. dem Anet A8 oder A6, deren Gehäuse bzw. Frames fast komplett aus Acryl bestehen und so hatten ein paar (wenn auch sehr, sehr wenige) Leser Probleme mit beschädigten Acryl-Teilen. Was man beim Anheben direkt merkt: Uff, der Karton ist schwer! 14,5 Kilogramm – das lässt solide Qualität erhoffen.

Das Innere des Kartons hat beim Öffnen auch direkt überzeugt. Flogen einem beim Anet E10 direkt Schrauben und allerlei Kleinkram entgegen, ist er I3 MEGA in zwei Schichten Schaumstoff sehr gut verpackt.

Verpackung 3D-Drucker
Schaumstoff-Layer 1: X & Z Achse
Verpackung Anycubic
Schaumstoff-Layer 2 (untere): Y-Achse bzw. Hotbed und Netzteil

Beim Auspacken fliegen schon meine bewertenden Gedanken durchs Gehirn und ich stelle mich darauf ein, was mich die nächsten Stunden beim Test erwartet. Wie lange muss ich den 3D-Drucker zusammenbauen? Liegt alles Wichtige an Zubehör bei? Wie sieht es mit der Verarbeitungsqualität aus? Dafür reichen die ersten Sekunden. Der Anycubic I3 MEGA startet direkt mit einem ersten guten Eindruck in den weiteren Testverlauf – das kann nicht jeder China 3D-Drucker von sich behaupten ;-).

Verpackung 3D-Drucker
Gut verpackt, viel Zubehör, kaum Arbeit, gute Qualität – das sieht man (inzwischen) auf dem ersten Blick

Das Kabelmanagement sieht richtig gut aus, die Zahnriemen sitzen straff (aber nicht zu straff) und das Metall des Rahmens macht einen sehr stabilen Eindruck.

Anycubic I3 Mega: Der Aufbau in 5 Minuten!

Der Aufbau – schwierigeres Thema. Weiß ich: Ich bestelle mit ein DIY-Kit, wie z.B. den Anet A6 dauert der Aufbau halt 4-6 Stunden. Schreibt der Hersteller, der Aufbau sei in wenigen Minuten erledigt, da alles vormontiert ist, erwarte ich einen entsprechend kurzen Aufbau. Umso frustiger war z.B. der Anet E10 Aufbau, bei dem ich vormontierte Stepper lösen musste, beim Versuch dabei die Inbus-Schlüssel kaputt gingen und ich alle anderen Schrauben doch noch nachziehen musste. Statt der „wenigen Minuten“ war ich bei „wenigen Stunden“ voller Überraschungen und Frust.

Skizze Anycubic

Anders der Anycubic I3 MEGA. „Metall-U“, also X- und Z-Achse auf den Sockel bzw. Y-Achse geschraubt, Kabel reingesteckt … fertig. Die 5 Minuten habe ich auch nur gebraucht, weil ich es nicht wirklich glauben konnte und wirklich akribisch noch nach lockeren Schrauben gesucht (und nicht gefunden) habe.

Anycubic MEGA Zusammenbau
8 Schrauben müssen (diagonal) eingeschraubt werden. Das passende Werkzeug uns selbst Gummihandschuhe liegen bei

Anycubic hat mitgedacht: Da die Gewinde und Motoren leicht eingefettet sind, hat uns der Hersteller, neben allerlei Werkzeug (Yes! Die Inbusschlüssel sind lang und stabil!) auch ein paar Gummihandschuhe eingepackt. Die Details machen ein stimmiges Gesamtbild.

Insgesamt müssen nur vier Stecker – einer davon ist der Netzstecker – eingesteckt werden. Durch die verschiedenen Größen ist eine Verwechslung ausgeschlossen.

Ich würde euch an dieser Stelle gerne den ein oder anderen Stolperstein, Trick oder Fehler nennen – nein – gibt’s einfach nicht. Wenn man jetzt ganz kleinlich sein möchte, könnte man bemängeln, dass die Aufbauanleitung nicht wie z.B. beim TEVO Tarantula (allerdings ist die schlecht bis mäßig) oder auch beim CR-10 in ausgedruckter Form dabei liegt.

PDF
Auszug aus dem guten User Manual

Dafür liegt (wie meist) eine microSD-Karte mit SD-Adapter (wie meist) und einem USB-Kartenadapter (das erste mal) mit einer sehr guten „Anleitung“ als PDF bei. Die Anführungsstriche rühren daher, weil es letztlich nur vier einfache Schritte sind, für die man vermutlich nicht mal eine Anleitung bräuchte. Wir haben euch die Aufbauanleitung (liegt auf der 8GB SD-Karte bei), die alles für den ersten Druck (Leveling, Trouble-Shooting, etc) enthält, nach einem Virencheck hochgeladen.

Das Englisch ist gut bis sehr gut, es liegt inzwischen Version 2.3 vor (ja, man pflegt sein Produkt auch nach dem Release) und selbst bei der Cura-Konfiguration für den ersten wird man an die Hand genommen.

Anycubic I3 Mega: Der erste 3D-Druck

Für die ersten Drucke verwenden wir entweder den Calibration-Cube und Benchy, oder aber beiliegte G-CODE-Dateien. Dieses mal haben wir uns für die bekannte Eule, welche als GCODE auf der SD-Karte bereits enthalten war, entschieden. Warum? Weil der Hersteller selbst die STL mit entsprechenden Configs gesliced haben wird und natürlich versucht ein möglichst optimales Druckbild zu erhalten.

Vor dem allerersten Druck steht natürlich noch das Leveln, also das Ausrichten des Hotbeds bevor. Zwischen Nozzle und Heizbett sollte max. eine Quittung passen – und zwar an allen vier Ecken und natürlich auch in der Mitte. Ist das nicht der Fall … glaubt mir … der Druck wird bescheiden. Auch hier hat Anycubic dem Nutzer bereits ein passendes Papier auf der Glasplatte (noch ein klitzekleiner Bonuspunkt) angeklebt. In dem User Manual, oder auch in diversen Test-Videos von uns ist dieser Schritt ausführlich beschrieben.

Anycubic MEGA I3 erster Start
Aufbau: 5min. Stecker rein. Leveln: 3-4min. Der erste Druck kann starten

Die Navigation durch die Menüs erfolgt über den Touchscreen, das Englisch ist absolut verständlich, die Bedienung durchdacht und so ist das Leveln nach etwa 3-4 Minuten auch schon erledigt. Über das Touchscreen lässt sich auch, wie bei den anderen 3D-Druckern aus China üblich, z.B. das Bett vorheizen, die Stepper deaktivieren oder z.B. das Filament „auswerfen“.

Filament-Sensor Anycubic
Der Filament-Sensor lässt den 3D-Drucker bei leerem Filament pausieren, hat einen Pfeil für die Einfuhr und …
Magnetisch Filament-Sensor
… lässt sich „abclippen“, da er magnetisch befestigt ist. So kann er z.B. auch bei der Filamenthalterung platziert werden.

Also noch schnell das Filament durch den Filament-Sensor zum Stepper führen und das Filament per Menüoption einziehen lassen. Es liegt 1kg schwarzes Filament bei. Läuft. Bei anderen 3D-Druckern lagen manchmal magere 10m oder gar kein Filament bei. Mit dem Anycubic könnt ihr also wirklich direkt loslegen (und mit 1kg Filament lässt sich schon einiges drucken). Der erste Druck der „owl_pair.gcode“ wird von der SD-Karte gestartet.

Das auf dem Hotbed liegt zwar eine Glasplatte (für glatte Unterseiten), dennoch verfügt diese über eine spezielle Beschichtung, sodass der Druck auch beim ersten Mal ohne Probleme hält. Amycubic nennt diese „Ultrabase„.

Der erste Druck
Der erste Druck. (Und der erste „Fehler“ – der Aufkleber fiel mir entgegen :-))
Scheibe
Das Objekt haftet sehr gut auf der Scheibe

Als ich auf das Hochfahren des Hotend-Lüfters (meist ab Layer 2) gewartet habe – wurde ich enttäuscht. Der Lüfter bzw. der ganze 3D-Drucker ist erstaunlich leise. Dies dürfte auch der stabilen Bauweise geschuldet sein. Vibrationen treten nicht auf, sodass auch der Druck letztlich davon profitiert. Beim zweiten Druck habe ich ganz genau hingehört: Man hört den Hotend-Lüfter ab Layer 2 tatsächlich leise losdrehen.

Über das Menü lässt sich auch der Druck bequem pausieren und fortsetzen. Ich habe das Feature direkt beim ersten Druck getestet und es gibt nichts zu meckern.

druck 1

druck 2

Die zwei Eulen sehen (für den ersten Druck) richtig gut aus. Selbst die Konturen der „Äste“ sind erkennbar. Die Rückseite ist so glatt geworden, das diese glänzt. Es gab 2 hauchdünne Fäden zwischen den beiden Eulen, die eine minimale Anpassung des Flow-Parameters erforderten.

eulen anycubic

fazit eulen

Der Druck ließ sich nach dem Abkühlen sehr gut von der Scheibe entnehmen. Der beigelegte „Scraper“ (Spachtel) kam auch nach 10 weiteren Drucken noch nicht zum Einsatz und sollte eh als letztes Mittel der Wahl herhalten.

Über die Vorteile des verbauten Bowden-Extruders muss ich inzwischen nicht mehr viel schreiben, wie wir vermutet haben, wird dieser Extruder so langsam zum Standard. Wer mehr über die Vor-, aber auch Nachteile wissen möchte, sollte unseren Extruder-Vergleich lesen.

In wie weit der zweite Stepper für die X-Achse, damit diese nicht „durchhängt“, für das gute Druckbild zuständig ist, kann ich nicht zweifelsfrei klären – es hat jedoch schon einen Grund warum z.B. Creality den CR-10 mit dem CR-10s ein Update verpasst hat. Dieser hat u.A. eben einen zweiten Stepper. Klar: ein zweiter Stepper, eine zweite Halterung, ein zweiter End-Stop kostet natürlich auch Geld und erfordert auch das passende Board.

Calibration-Cube
Der Calibration-Cube zeigt: Genauigkeit und sehr gutes Druckbild.

Ein bisschen Liebe kann man dennoch in dem Slicer-Programm seiner Wahl stecken. Ich hatte mein CR-10 Profil (abgesehen von den Druckraum-Größen) 1:1 übernommen. Der Calibration-Cube sah direkt sehr gut aus, liegt aber noch 0,06mm bzw. 0,04 und -0,05mm über den anvisierten 20mm. Auch tritt bei dem ersten Layer der „Elefantenfuß“ auf. Dies lässt sich durch Reduzierung der Hotbed-Temperatur und weniger Filament bei den ersten Layern jedoch einfach verbessern. Über diese zwei „Problemchen“ zu schreiben ist jedoch schon jammern auf hohem Niveau.

Sollte ein Druck einmal so richtig, ich meine so richtig, schief laufen, liegt für diese Fälle ein komplettes Hotend als Ersatz bei. Bei uns ist zwar noch nie ein Hot End dermaßen verstopft – haben ist aber besser als brauchen. Ebenfalls liegt ein End-Stop für eine Achse als Ersatzteil bei.

Was ich nach 10 Drucken mittlerweile wirklich zu schätzen gelernt habe: Der Touchscreen. Im Vergleich zu den hakeligen Plastikbuttons und/oder Drehräder der anderen China 3D-Drucker macht das Navigieren durch die Menüs einfach wesentlich mehr Spaß.

Wer natürlich einen Druckserver wie Octoprint o.ä. nutzt um remote zu drucken bzw. den Druckvorgang zu überwachen, kann auf eine bequeme Bedienung verzichten.

Fazit: Anycubic MEGA I3 kaufen?

Mal anders herum. Sagen wir zu erst einmal für wen der MEGA I3 nichts ist: Du willst nicht mehr als 200€ ausgeben? Du kannst mit einem Bastlersatz, 5 Stundenaufbauzeit und viel Optimierungsaufwand leben? Dann nimm den (betagteren) Anet A6 für 150€ – immerhin die Hälfte. Der Anet A8 ist noch einmal 50€ günstiger, erfordert jedoch noch einmal mehr Bastelarbeit. Du brauchst eine größere Druckfläche als 210 x 210 x 205mm? Dann nimm den Creality CR-10 3D-Drucker mit einer Druckfläche von 300 x 300 x 400 mm. Mit etwa 280€ und solider Bauweise ist dieser etwa im gleichen Preissegment zu Hause.

Hast du keine Lust auf Bastelarbeit, willst direkt losdrucken und einen „einfach runden 3D-Drucker“? Nimm nicht den Tevo Tarantula, nicht den Tronxy X3, nicht den Anet E10, sondern genau diesen Anycubic MEGA I3. Wirklich. Nach der etwas durchwachsenden Erfahrung mit z.B. dem Anet E10 hat mir der Anycubic vom Auspacken (Qualität!), über den Aufbau (Zubehör!), beim ersten Druck (Genauigkeit!) bis zum Analysieren der ersten Druckergebnisse (kaum Luft nach oben) wirklich Spaß gemacht. So soll es sein.

Abschließend vielleicht noch was ganz persönliches: Ein Anet A8 sieht mit den „herumfliegenden“ Kabeln natürlich richtig schön „nerdy“ aus, der Anycubic MEGA I3 ist für mich aktuell (2018) dennoch der „schönste“ 3D-Drucker.

Das ist ein Fazit, welche meine Erfahrungen knapp auf den Punkt bringen. Natürlich gibt es noch viele (subjektive) weitere Kriterien – wenn du also Fragen hast – schieß los! 🙂

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Profilbild von Kristian

Kristian

Ich bin 34 Jahre jung, aber gefühlt ziemlich oft noch wie ein großes Spielkind. So habe ich Ende 2009 (endlich) "CG" ins Leben gerufen. Besonders haben es mir z.Z. die 3D-Drucker angetan.

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Kommentare (934)

  • Profilbild von tr3bun
    # 11.10.18 um 22:46

    tr3bun

    hallo zusammen,

    bin seit langem ein großer fan der seite geworden und finde es echt das ihr hier eine super arbeit was hier abliefern wird

    Jetzt zum kern, bin stolzer besitzer des i3 mega und bin eigentlich sehr zufrieden, die ersten drucke waren gut. leider hab ich den pc neu aufgesetzt und jetzt .. nach langem hin und her … kann mal jemand sagen was so die optimale einstellung wäre bei CURA oder mit welchen ihr die besten ergebnisse erziehlt habt?? drucke mit 197° hotbed 57 .. würde mich übern nen upload freuen =)

  • Profilbild von c3pe
    # 14.10.18 um 20:49

    c3pe

    @Ronronny: hallo ronronny, verwende auch simplify in Kombination mit dem i3mega! Stell doch Mal in den fff-einstellungen in simplify 3d die Temperaturen vom primary Extruder und vom heated bed ein. Sollte das nicht weiterhelfen kann ich auch meine FFF Einstellungen hochladen..

  • Profilbild von c3pe
  • Profilbild von c3pe
    # 14.10.18 um 20:58

    c3pe

    Die fff-einstellungen müssen in simplify importiert werden! Dann sollte alles klappen..

    • Profilbild von Ronronny
      # 15.10.18 um 17:10

      Ronronny

      Hallo vielen Dank ich werde es mal versuchen
      sollte es nicht klappen melde ich mich wieder
      Danke nochmal werde vom Erfolg berichten

  • Profilbild von Christoph
    # 16.10.18 um 09:51

    Christoph

    Ich hab ihn jetzt seit einer Woche. Bin bisher zufrieden. Ist mein erster 3D Drucker.
    239€ Über Aliexpress(APP) aus Deutschland mit DHL. War nach 3 Tagen da.

  • Profilbild von Björn
    # 18.10.18 um 21:49

    Björn

    Hallo Zusammen,

    ich bin lange auf der Suche nach einen Drucker gewesen und habe mich für den Anycubic entschieden. Meiner scheint aber ein Montagsmodell zu sein. Ich bekomme ihn absolut nicht gelevelt und daher auch keinen Durck hin. Die Alu-Platte (schwarz) unter dem Heizbett, wo die Federn draufliegen, biegt sich so weit durch, dass ein Druck nicht möglich ist. Der E-Bay Anycuubic Store hat mir zwar immer wieder irgendwelche Tipps gegeben, geholfen hat nicht. Ich will ihn nun zurückschicken. Habe die Nase voll davon. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

  • Profilbild von Hiob
    # 19.10.18 um 10:20

    Hiob

    Wenn Du gar keinen Druck hinbekommst, sind die Maßnahmen vielleicht noch nicht ausgereizt:
    – heize die Platte lange genug durch und überprüfe, dass sich die Temperatur nicht mehr als 2 oder 3 Kelvin verändert.
    – Messe erst bei voll geheizter Platte und geheizter Düse.
    – Messe mit einem Metalllineal, das Du auf die lange Kante legst, z. B. über die Diagonalen der Platte, ob die Platte eben ist oder es unter dem Lineal deutliche, sichtbare Abstände in der Größenordnung von 0.5mm gibt.
    – Versuche dann eventuell trotz allen einmal einen Druck:
    – Du solltest tendenziell etwas zu nah an der Platte sein (so, dass das 80g Papier deutlich hängen bleibt oder benutze einen Kassenbon.)
    – slice mit einer ersten dickeren Schicht mit 0.3mm.
    – Drucke die erste Schicht extrem langsam mit 10-max 20mm/s.
    – prime die Düse mit genug Material, damit der Ansatz nicht lückenhaft ist.
    – slice mit skirt von z.B. 3 Linien mindestens 250mm, damit ein paar vereinfachte Testlinien gefahren werden vor dem ernsten Druck.

    Mit diesen Maßnahmen kannst Du zumindest irgend ein Ergebnis bekommen. Wenn Du dann feststellst, dass die Platte in sich nicht gerade ist -was seltsam ist, da sie aus Glas ist, hast du alles geprüft, was nötig war, um zu reklamieren.

    Viel Spaß!

  • Profilbild von Wolfgang
    # 22.10.18 um 12:18

    Wolfgang

    Seit ein paar Tagen bin ich auch stolzer Eigentümer eines i3 Mega. Ich bin Deinem Test gefolgt und habe mir diesen Drucker anschließend bei GeaBest gekauft – zu dem Zeitpunkt waren es leider noch 310 Euro. Die Lieferung (Europe Railway Priority Mail) dauerte satte 1.5 Monate (!!) und ich dachte schon, er würde gar nicht mehr ankommen.
    Aber nun kam er an und war auch unbeschädigt – die Teile sind alle sehr sorgfältig und stoßsicher verpackt gewesen.

    20 Minuten später druckte ich die Eulen und war schlichtweg begeistert.

    So kurze Montage und so gute Druckergebnisse, einfach super. Hoffentlich sind die beweglichen Teile und die Elektronik so robust wie das Gehäuse, dann habe ich für längere Zeit meinen Wunschdrucker gefunden.

    Viel Optimieren scheint mir auf den ersten Blick nicht nötig – einzig die Kabelführung am Druckkopf kann man verbessern, damit sie bei hohen Drucken nicht oben am GEhäuse bremst.

  • Profilbild von Prettenhofer Helmut
    # 27.10.18 um 19:58

    Prettenhofer Helmut

    finde das Video sehr gut würde aber gerne deine Meinung über den BIBO 3D Drucker wissen

  • Profilbild von SokSok
    # 28.10.18 um 00:18

    SokSok

    Gibts bei Ebay mit Gutschein auf der Angebotsseite für derzeit für 204,25: https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/5952878_-i3-mega-anycubic.html

    Ich hab den Idealo-Link eingesetzt, weil der Ebay-Link ewig lang ist und ich nicht weiß, was man weglassen kann, ohne dass der Gutschein seine Gültigkeit verliert.

    Habe nach langen Zögern auch einen über Ebay bestellt, hab noch 212 Euro oder so gezahlt. Kam gut an, schneller als angekündigt, wirklich neu und unberührt. Der Aufbau war, wie versprochen, unproblematisch. Die Druckplatte ist nicht ganz plan, wenn ich alle 4 Ecken levele, kratzt es in der Mitte.

    Und irgendwie scheint sich das Niveau, vielleicht mit der Erwärmung, wieder zu verstellen. Habe ich alle 4 Ecken gelevelt, stimmt die erste wieder nicht und ich muss mehrmals im Kreis rumleveln.

    Dadurch ist es recht schwierig, eine gute Haftung zu bekommen. Bei kleineren Objekten wie den Eulen geht das schon, aber bei großen könnte es problematisch werden. Auch ansonsten braucht man schon einige Erfahrung mit dem Teil. Hatte schon einige Fehldrucke, aber das merkt man ja schnell und das 1 Kilo mitgelieferte Filament reicht für etliche Versuche.

    Aber dennoch… Für wenig über 200 Euro… Das ist schon echt geil, was damit geht. Habe eine Düse für unseren Staubsauger von thingiverse.com heruntergeladen und ausgedruckt und die ist echt brauchbar.

    Aber wenn das Teil für einen 3D-Drucker leise sein soll, dann bin echt froh, keinen “normal lauten“ gekauft zu haben. Wenn ich im Hintergrund was drucke, bin ich Freiwild beim Online-Gaming weil ich die Geräusche nicht mehr mitbekomme. Und das Drucken dauert ja auch für einfache Objekte Stunden.

    Kommentarbild von SokSok
    • Profilbild von Gunther
      # 19.11.18 um 20:46

      Gunther

      Habe bei meinem Drucker unter die Gummifüße noch eine dünne Lage Schaumgummi (ca. 5mm stark) gelegt.
      Dadurch ist er um einiges Leiser geworden, da sich die Vibrationen nicht mehr so stark auf den Tisch übertragen.

  • Profilbild von Fabian-H
    # 28.10.18 um 14:45

    Fabian-H

    Hallo Kristian, durch deinem Video habe ich mich für den Drucker entschieden. Seit gestern ist der in meinem Besitz, habe allerdings schon das erste Problem. Ich kann die Software nicht auf meinem Windows PC installieren, auf der SD Karte sind nur die Dateien für einen Mac PC. Ich habe echt schon alles versucht und verzweifel langsam, vielleicht bekomme ich hier ja Hilfe. Vielen dank schon mal

    Liebe Grüße

    • Profilbild von Wolfgang
      # 29.10.18 um 07:30

      Wolfgang

      Ich benutze einfach nur die SD Karte um die STL Dateien vom PC an den Drucker zu bringen. Den Slicer Cura gibt es ja im Internet zum downloaden. Die Parameter stehen in der Anleitung. Bei mir war allerdings auch die Windows Version von Cura aud der SD Karte mit dabei…

  • Profilbild von c3pe
    # 28.10.18 um 15:18

    c3pe

    @Fabian-H: ist Cura und das ist eine Freeware! Gibt's im Internet auch zum downloaden 🙂

  • Profilbild von Tim
    # 28.10.18 um 17:14

    Tim

    Ich bin am überlegen ob ich mir den Ender3 oder den anycubic i3 mega holen soll.
    Preislich ist der anycubic auch Obergrenze. Nur sind eben 80 Euro mehr nochmal prozentual gesehen nicht wenig. Lohnt sich der Aufpreis?

    Mein Hauptaugenmerk liegt auf der Druckqualität. Also möglichst detailreich, die einzelnen Schichten möglichst nicht erkennbar. Nicht das der i3 mega vielleicht sogar ein schlechteres Druckbild hat?

  • Profilbild von Neu-Einsteiger
    # 28.10.18 um 17:46

    Neu-Einsteiger

    Ich habe mir jetzt auch den Drucker bestellt.
    Im Lieferumfang soll ja schon 1KG Filament dabei sein.
    Was würdet ihr zum Nachkaufen empfehlen?
    Gibt es das Qualitätsunterschiede?
    Bestellt ihr in China oder gibt es einen vernünftigen Shop in Deutschland.
    Ich habe schon etwas rumgesucht – gibt es irgendwo ein Sortiment mit verschiedenen Farben?
    z.B. 5 Farben mit jeweils 250 Gramm auf Rollen?
    Ich würde gerne PETG bestellen, da ich immer wieder mal Teile für ein Laptop brauche z.B. Festplattenhalterahmen und da könnte es etwas wärmer werden – da wären die 20 Grad höher bei PETG ganz gut.
    Ist das für Einsteiger empfehlenswert?

    • Profilbild von Keinerweiswas
      # 31.10.18 um 09:13

      Keinerweiswas

      Habe mit redliche-Filament sehr gute Erfahrungen gemacht, aber bisher nur PLA gedrückt. Temperatur 210 Grad, Bett 60

  • Profilbild von mde
    # 30.10.18 um 07:37

    mde

    Bekomme jedes mal agressionen wenn ich "hotbed" lese… Das ding heißt HEATBED. Also HEIZBETT und NICHT HEIẞBETT..

  • Profilbild von Prettenhofer Helmut
    # 30.10.18 um 17:39

    Prettenhofer Helmut

    Zuerst einmal finde die Videos toll du machst es sehr gut ich
    würde auch gerne einen Vergleich sehen zwischen einen Anycubic I3 MEGA und Tevo Flash

    mfg
    Helmut

  • Profilbild von Antikompressor
    # 02.11.18 um 08:56

    Antikompressor

    Auf Gearbest steht das es keinen Anschluss für einen Externen Sensor gibt (Filamentsensor, Autoleveling etc.)
    Kann das jemand bestätigen?
    Wäre ja echt doof.

  • Profilbild von c3pe
    # 02.11.18 um 10:50

    c3pe

    @Antikompressor: Drucker hat kein Autolvling! Nur die erste Version hatte diesen, da aber beim neueren Modell ein beschichtetes Glas Druckbett verbaut wird, ist dieser nutzlos und wurde wieder entfernt! Filamentsensor und dazugehöriger Anschluss ist aber vorhanden..

  • Profilbild von Weißnichts
    # 04.11.18 um 15:46

    Weißnichts

    Wegen dem Single-Day bei Aliexpress ist er für ca 180€ bis 230€ zu haben.
    Würde ihn mir jetzt holen wollen, bin mir aber nicht sicher, ob ich aus China oder Deutschland bestellen soll. Sind die 50€ Aufpreis normal, wenn man aus dem deutschen Lager bestellen möchte? Oder doch lieber den Ender 3 für ca.15€ weniger?
    Freue mich auf eure Antworten:)

  • Profilbild von c3pe
    # 07.11.18 um 16:44

    c3pe

    Der anycubic gibt es gerade als Blitzangebot für 280€ auf amazon 😉

  • Profilbild von sasaa
    # 07.11.18 um 17:20

    sasaa

    @c3pe: ist ja 50€ teurer als aus EU Lager

  • Profilbild von c3pe
    # 07.11.18 um 19:02

    c3pe

    @sasaa: ja dafür mit Garantie und problemloser Rückabwicklung 2 jahre lang. Aber ob das einem 50€ mehr wert sind, muss jeder selbst entscheiden.

  • Profilbild von sasaa
    # 08.11.18 um 12:23

    sasaa

    @c3pe: ja das stimmt auch wieder

  • Profilbild von soksok
    # 09.11.18 um 16:47

    soksok

    Für den Fall, das andere ähnliche Probleme haben sollten: bei mir ließ sich das mitgelieferte Cura nicht installieren, daher habe ich Cura 3.5.1 heruntergeladen, das hat auch schon ein Profil für den i3 mega, die Angaben scheinen auch zu stimmen. Aber viele damit geslicete Dateien ließen sich nicht drucken. Der i3 mega brach immer schon
    in den ersten Schichten ab; soweit man das sagen kann, immer an der gleiche Stelle. Das passierte sowohl mit Dateien aus thingiverse.com als auch mit ganz einfachen mit Tinkercad zusammengesetzten Formen.

    Lasse ich aber die .stl-Dateien vor dem Slicen durch Meshmixer (Freeware) "reparieren", dann druckt der i3 mega die gesamte Datei ohne Murren, auch wenn sie mit Cura 3.5.1 gesclicet ist. Keine Ahnung, woran das liegt; vielleicht lässt Cura kleine Unsauberkeiten im Aufbau durch, an denen sich der Drucker verschluckt.

    Und noch etwas für ähnlich unerfahrene wie mich: ich habe zuerst, wie ich irgendwo im Netz las, das Druckbett mit Brennspiritus, also ziemlich reinen Ethanol gereinigt. Nach einer Weile hielt gar nichts mehr drauf und ich dachte schon, ich hätte die Beschichtung zerstört. Aber nachdem ich mit einen feuchten Tuch mit etwas Spüli drüberwischte, klappte das Drucken wieder. Zum Reinigen brauchts also anscheinend auch genug Wasser in der Reinigungslösung. Ich hol mir jetzt 50%igen Isopropylalkohol; das sollte dann hoffentlich klappen.

    • Profilbild von Gast
      # 09.11.18 um 18:23

      Anonymous

      Wenn du Isopropylalkohol gebrauchen wil soll es 99,9 % sein.
      Das ist ohne zusatzstoffen.

  • Profilbild von Gorilla24
    # 13.11.18 um 06:20

    Gorilla24

    Bei Amazon gibt es ihn immerwieder für 160 – 170€, Verkäufer anscheinend Anycubic vom Impressum…. ist das ein Fake oder ein Mega Schnäppchen? Zustand ist als sehr gut beschrieben.

  • Profilbild von SokSok
    # 14.11.18 um 23:52

    SokSok

    @Verwirrter Leser: ist zwar nur ein Gramm pro 106 Liter, aber, stimmt schon, könnte eine Schicht bilden…

    @Anonymus: ich kann mir schon vorstellen, dass sich die Reinigungswirkung mit 30 bis 50% Wasser verbessert. Denk nur mal an z.B. Kochsalzauflagerungen; die lösen sich deutlich besser im polaren Wasser als in Alkohol.

    @Gorilla: hatte auch gesehen, dass es, sogar über EbayPlus, etliche günstige I3 Megas “wie neu“ gab. Da doch einige Käufer hier über diverse Probleme wie unebene Druckbetten berichteten, schrieb ich einen EbayPlus-Händler an, ob ich erwarten könnte, dass die “sorgfältig von Hand geprüfte Ware“ frei von solchen typischen Rücksende-Ursachen ist. Hab nicht einmal eine Antwort gekriegt 🙂

    Hab dann einen neuen I3 Mega für 212 Euro über einen der “offiziellen Anycubic-Accounts“ bestellt und bei dem ist das Druckbett auch nicht ganz eben. Aber der Drucker war zumindest wirklich neu und unberührt 🙂

    Btw: hab jetzt ein (flexibles) TPU-Filament von Saintsmart gekauft und der I3 Mega-Extruder kommt ganz gut damit zurecht und mit 210/80 Grad, gedrosselter Geschwindigkeit und 103% Material klappt das Drucken an sich auch recht gut. Aber während das Infill gut und stabil ist, lassen sich die äußeren Walls wie Gummibänder lösen. Die sind in sich auch recht recht zäh, sowohl in der Vertikalen, als auch in Horizontalen. Aber sie halten halt nur schlecht am Hauptkörper. Vielleicht weiß da jemand Abhilfe?

    (Ich hatte mir das Shore 95A-Filament auch deutlich härter vorgestellt, so etwa wie elastischeres PLA. Ist aber eher wie härteter Heißkleber; auch nicht schlecht, aber man muss es halt wissen:) )

  • Profilbild von mapero
    # 18.11.18 um 19:12

    mapero

    Bei AliExpress auf 215€ aus Deutschland
    https://s.click.aliexpress.com/e/bJctDxah

  • Profilbild von Dennis
    # 23.11.18 um 08:52

    Dennis

    Hi,
    könnt Ihr den I3 Mega immer noch empfehlen? Er ist ja nun doch schon ein paar Tage alt…. Ich bin schwer am Überlegen und würde mich über ein Feedback freuen.
    Wenn Ja kann man ihn heute in der Bucht mit dem POWERFRIDAY günstig holen.

  • Profilbild von altok
    # 23.11.18 um 19:37

    altok

    @Dennis: hast ein Link?

  • Profilbild von Jan
    # 27.11.18 um 09:15

    Jan

    Hi,

    habe gerade bei ALI aus DE für 224 via Handy App gesehen.
    Nun schwanke ich – der Test hier ist ja schon älter – ist er dennoch weiterhin gut?

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