Gelegentlich entwickelt ein Hersteller nochmal einen E-Scooter, der mit einer einzigartigen Neuerung aufwarten kann. Der Lavoie Series 1 ist so ein Modell, denn seinen Faltmechanismus gibt es sonst so nicht. Mit dem ist er besonders leicht zu verstauen.
Das Eleglide M1 Plus ist ein elektrisches Mountainbike, das dank Downgrade zum Pedelec auch in Deutschland gefahren werden darf. 25 km/h Tretunterstützung, 100 Kilometer Reichweite und große 27,5 Zoll-Reifen gehören zu den wichtigsten Features.
Eine der wichtigsten Kennzahlen beim E-Scooter ist die Reichweite – je größer, desto seltener muss der Roller geladen werden. Der Navee N65 soll bis zu 65 Kilometer weit kommen, ist dadurch aber auch entsprechend schwer und hält sich nicht an die in Deutschland geltende Geschwindigkeitsbegrenzung.
Während der Eurobike 2023 Messe in Frankfurt hat der E-Bike Hersteller noch Schlagzeilen mit der ersten ChatGPT-Integration in einem E-Bike für Schlagzeilen gesorgt. Nun nutzt man diesen Hype, um mit dem Urtopia Carbon 1S eine verbesserte Version des gerade mal 15 Kg schweren Carbon E-Bikes (Wir haben es getestet) auf die Straßen zu bringen. Dabei verzichtet man aber auf ein signifikantes Features des Vorgängers.
Seit dem Sommer 2022 gibt es gleich drei neue Xiaomi-E-Scooter: Der Mi Scooter 3, Mi Scooter 3 Lite und der Mi Scooter 4 Pro sind alle mit Straßenzulassung auch in Deutschland erhältlich. Das Top-Modell, den Xiaomi Scooter 4 Pro, haben wir wieder Probe gefahren und sagen euch in diesem Testbericht, was ihn ausmacht, wo seine Stärken liegen und was sein größter Nachteil ist.
Ninebot hat Anfang März die neuen E-Scooter für 2023 vorgestellt. Mit dabei war der Ninebot Max G2, der als Ninebot Max G2 D auch als Version speziell für den deutschen Markt erscheint. Ob man damit an den Erfolg des Vorgängers anknüpfen kann? Wir schauen schon mal auf das Datenblatt des Rollers.
Der Hilo One des britischen Start-Ups Hilo ist laut Aussage des Herstellers „der intelligenteste E-Scooter der Welt“. Große Worte, allerdings kennen wir KI-unterstützte Rundum-Hinderniserkennung so auch wirklich von keinem anderen Modell. Die Zukunft der E-Scooter?
Mit dem ADO A20 Air bringt der E-Bike-Hersteller eine besonders leichte Variante seines E-Klapprades auf den Markt. Mit nur 18 kg Gewicht ist das Pedelec tatsächlich vergleichsweise leicht. Banggood verkauft es außerdem gerade reduziert aus dem EU-Lager.
Ein E-Scooter, der nicht umfallen kann? Ein britisches Start-Up arbeitet an genau so einem Modell. Dank einer „Safesteer“ genannten Technologie soll der Bo M deutlich stabiler zu fahren sein als andere Scooter – im Extremfall sogar freihändig.
Darauf haben die Xiaomi-Fans unter den E-Scooter-Fahrern lange gewartet: Endlich bringt Xiaomi eine Version des M365 auf den Markt, die in Deutschland zugelassen ist und damit ganz legal gefahren werden darf. Der Roller trägt den Namen Mi Scooter 1S, es gibt aber auch eine Pro-Version.
Mit dem C2 Pro E ist auch der letzte E-Scooter aus Ninebots 2023-Ankünidigung als Vorbestellung erhältlich. Der Roller richtet sich vor allem an Kinder und ist nicht als Transportmittel für den Straßenverkehr gedacht.
Ende Mai verkauft Aldi mal wieder einen E-Scooter reduziert. Ob es sich beim RS 900, der immerhin eine Straßenzulassung für Deutschland hat und mit „Red Bull Racing“-Branding ausgestattet ist, aber um ein gutes Angebot handelt, schauen wir uns im Folgenden mal an.
Von der Marke ODYS ist uns vor Kurzem vor allem der NEO e100 aufgefallen, der mit einer beeindruckenden Reichweite von 100 Kilometern beworben wird. Es gibt aber auch ein günstiges Modell der Marke, den nur halb so teurer ODYS PAX.
Nach dem Spitzenmodell G2 D und der preislich im Mittelfeld liegenden F2-Reihe ist nun auch die neue Generation an Budget-E-Scootern von Ninebot bestellbar. Der Hersteller hat den Ninebot Kickscooter E2 D auf der eigenen Webseite gelistet. Dort kann er für günstige 349€ vorbestellt werden.
Bei ALDI gibt es in dieser Woche mal wieder einen E-Scooter im Angebot. Im Onlineshop des Discounters bekommt ihr den Velix E-Kick 20 um 41% reduziert für 749€. Der Roller hat auch eine Straßenzulassung für Deutschland.
Die E-Scooter F2 D und F2 Plus D sind zwei der neuesten Modell von Segway-Ninebot und im mittleren Preissegment angesiedelt. Sie wurden im Frühjahr 2023 angekündigt und sollen im Laufe des Jahres auf dem deutschen Markt erscheinen.
Mit dem P65D gibg es hier einen E-Scooter von Segway-Ninebot mit mal etwas größerem Akku und höherer Reichweite. Ein starkes Modell, dass aber auch mit dem bisher höchsten Preis eines Segway-Scooter daherkommt.
SOFLOW ist einer der bekannteren E-Scooter-Hersteller mit mehreren Modellen auf dem Markt, unter anderem den sehr günstigen SOFLOW SO1. Die Marke hat aber auch höherklassige Modelle wie den SOFLOW SO4 PRO, den es schon in der zweiten Generation gibt.
Der Mi Scooter Pro 2 ist ein direktes Upgrade zum Mi Scooter 1S und erreicht eine Reichweite von bis zu 45 Kilometern mit einer Akkuladung. Er hat eine Straßenzulassung und wird auch offiziell in Elektronikmärkten in Deutschland verkauft.
Die Modelle D28D und D38D von Segway-Ninebot sind für den deutschen Markt angepasste E-Scooter, die ursprünglich als D28E und D38E für den internationalen Markt erschienen sind. Sie verfügen nun über eine Straßenzulassung und dürfen natürlich hierzulande gefahren werden.
Deine Adresse für E-Scooter und E-Bikes
Was genau es mit den Elektrorollern auf sich hat, klären wir in dieser Themenwelt. Hier findest du E-Scooter-Tests, in denen wir dir alle Infos zur Geschwindigkeit, der Reichweite und natürlich dem Preis der E-Roller liefern.
Außerdem beantworten wir dir in unseren Tests und weiteren, hilfreichen Ratgebern viele Fragen rund um das Thema E-Scooter im Speziellen und Elektromobilität im Allgemeinen.
Was bedeutet Elektromobilität?
Unter Elektromobilität fällt für uns jede Art der Fortbewegung, die durch einen Elektromotor erzeugt wird. Anstatt Treibstoff für einen Verbrennungsmotor nutzen solche Fahrzeuge einen Akku, der unterschiedlich groß ausfallen kann.
Auch wenn darunter natürlich auch Elektroautos fallen, konzentrieren wir uns hier auf kleinere, praktischere Fortbewegungsmittel wie eben E-Scooter aber auch E-Bikes, Pedelecs oder ausgefallene Freizeitgeräte wie Hoverboards oder die sogenannten E-Skates. Der Schwerpunkt sind dabei aber die E-Scooter.
Was ist ein E-Scooter?
Ein E-Scooter ist ein Roller mit zwei Rädern und einer Lenkstange, der von einem Elektromotor angetrieben wird. Äußerlich ähnelt er einem Tretroller, ist aber wegen der verbauten Technik deutlich massiver.
Die meisten Scooter für den Privatgebrauch sind faltbar. Die Lenkstange kann dann umgeklappt werden, sodass sie auf dem Trittbrett liegt. Oft wird der Lenker dann am Hinterrad eingehalt und der Roller kann so bequem getragen werden. Bei den Leih-Rollern, die man in vielen Städten sieht, fehlt dieser Mechanismus.
Die Elektrokleinstfahrzeugeverordnung (eKFV), wie sie in schönstem Beamtendeutsch heißt, die 2019 beschlossen wurde, regelt, was einen Elektroscooter ausmacht und welche Vorschriften er erfüllen muss.
So darf es etwa keinen Sitz geben und der Roller darf nicht länger als 2 Meter und nicht schwerer als 55 kg sein. Beide Werte sind allerdings unrealistische Obergrenzen, die meisten Roller sind nur knapp über einen Meter lang und wiegen zwischen 12 und 16 kg (in Ausnahmen etwas weniger oder mehr).
Wo dürfen E-Scooter fahren?
E-Scooter dürfen auf Radwegen oder der Straße fahren. Fußwege oder Fußgängerzonen sind tabu. Fahren darf sie übrigens jeder, der bereits 14 Jahre alt ist. Einen Führerschein braucht es dafür nicht und auch eine Helmpflicht gibt es nicht.
Wie schnell fahren E-Scooter? (und wie weit?)
E-Scooter dürfen in Deutschland maximal 20 km/h schnell fahren (mit einer Toleranz von 10%), um eine Straßenzulassung zu erhalten. So gut wie alle Modelle erreichen auch diese Höchstgeschwindigkeit. Oft verfügen die Roller über mehrere Geschwindigkeitsmodi, in denen das Tempo etwa auf 15 km/h oder auch Schrittgeschwindigkeit gedrosselt werden kann. Der Motor hat dabei eine Leistung von 250-500 Watt.
Die Reichweite der Elektro-Scooter unterscheidet sich von Modell zu Modell. In erster Linie hängt sie vom verbauten Akku ab. Ein durchschnittlicher Wert wären 25-30 Kilometer. Es gibt aber auch kleine Modelle mit kürzerer Reichweite oder besonders schwere Roller mit entsprechend großem Akku, die es auf 60 oder sogar bis zu 100 Kilometer bringen. Manchmal kann man auch einen zusätzlichen Akku für mehr Reichweite nachrüsten.
Darf ich einen E-Scooter mit in den Bus oder die Bahn nehmen?
Grundsätzlich ja, es gibt aber Einschränkungen. In den Zügen der Deutschen Bahn dürfen E-Scooter mitgenommen werden, wenn sie eingeklappt unter den Sitz oder in die Gepäckablage passen. Das ist nicht bei allen Modellen möglich und kommt im Einzelfall auch auf die Konstruktion der Sitze an.
Erfahrungsgemäß stellt es im Fahrradabteil kein Problem dar, einen Elektro-Scooter mitzunehmen. Die Entscheidung liegt am Ende aber beim Zugpersonal.
Bei regionalen Verkehrsbetrieben kann es Unterschiede geben. Informiere dich online beim Verkehrsunternehmen deiner Stadt, ob die Mitnahme von Elektrorollern gestattet ist.
Was kostet ein E-Scooter? Wo kann ich einen E-Scooter kaufen?
Vielleicht möchtest du ja einen eigenen Roller haben. Seit die Scooter in Deutschland zugelassen sind, ist das Angebot stark gewachsen und viele Hersteller bieten unterschiedliche Modelle an. Die kannst du entweder online bestellen oder auch im Laden kaufen.
Wir bei China-Gadgets behalten die verschiedenen Online-Shops im Blick und informieren dich, wenn es eines unserer beliebten Modelle zu einem guten Preis gibt. Aber auch Angebote in Märkten vor Ort beobachten wir. So hatten in der Vergangenheit sowohl Lidl als auch Aldi besonders günstige E-Scooter. Media Markt und Saturn verkaufen auch die E-Scooter der Marke Xiaomi wie unsere Testsieger, den beliebten Mi Scooter 1S und die stärkere Version, den Mi Scooter Pro 2.
Welche E-Scooter darf ich fahren?
Damit du einen Elektro-Scooter fahren darfst, braucht er eine Straßenzulassung. Die vergibt das Kraftfahrtbundesamt. Ob ein Elektroroller eine solche hat, gibt der Verkäufer in der Regel an. Es werden nämlich auch Modelle ohne Straßenzulassung verkauft. Das ist erlaubt, fahren darf man solche Roller dann aber nur auf privatem Gelände und nicht im Straßenverkehr.
Um eine Zulassung zu bekommen darf ein E-Scooter maximal 20 km/h schnell sein und sein Motor darf maximal 500 Watt Leistung aufweisen. Vorgeschrieben sind außerdem die korrekte Beleuchtung, eine Klingel und zwei verschiedene Bremsen.
Viele Roller, die man in China (oder auch in anderen Ländern) bestellen kann, erfüllen diese Ansprüche aber nicht. Ihre Geschwindigkeit beträgt oft 25 km/h oder mehr.
Selbst wenn ein Scooter die Anforderungen auf dem Papier erfüllt, bedeutet das nicht automatisch, dass er auch eine Straßenzulassung hat. Informiert euch darüber also unbedingt vor dem Kauf. In unseren E-Scooter-Tests und sonstigen Artikeln weisen wir darauf natürlich auch immer hin.
E-Scooter versichern
Neben der Straßenzulassung muss für jeden E-Roller auch eine Versicherung abgeschlossen werden. Eine solche Haftpflichtversicherung kostet zwischen 30 und 70€ im Jahr. Die Preise hängen unter anderem vom Alter der Fahrer ab.
Schließt du eine solche Versicherung online ab, wird die ein Kennzeichen per Post zugeschickt, das dann hinten am Roller aufgeklebt werden muss. Anschließend darfst du mit deinem Elektro-Scooter losfahren.
Wie funktioniert Scooter Sharing?
Scooter-Sharing gibt es bereits in vielen großen Städten weltweit und auch in Deutschland. Anbieter wie Lime, Tier und Bird bieten die Roller gegen eine Gebühr zum Verleih an - etwa in Berlin, Frankfurt oder Köln. Wenn du aus einer großen Stadt kommst, hast du die Elektroroller der verschiedenen Anbieter vermutlich schon gesehen.
Du kannst dich bei einem (oder mehreren) der Dienste anmelden und per App und deinem Smartphone die Roller entsperren und mieten. Das kostet oft etwa einen Euro zum Starten der Fahrt und eine Gebühr von 20 Cent pro gefahrene Minute. Bezahlt wird meistens bequem per PayPal.
In der Regel wird nur der Stadtkern bedient, das heißt, du findest die Elektroroller im (erweiterten) Stadtzentrum und darfst sie auch nur dort wieder abstellen.
Welche elektrischen Fortbewegungsmittel gibt es noch?
E-Scooter sind nicht die einzigen Gadgets, die in die Kategorie E-Mobilität fallen. Bestimmt hast du schon von Hoverboards gehört - wir waren einige der ersten, die schon vor Jahren solche Geräte bestellt und getestet haben. Ob E-Skateboard oder Skates, Hoverboard oder Monowheel - wir haben alle elektrischen Fortbewegungsmittel hier.
Daneben berichten wir auch über ganz ausgefallene Fahrzeuge, etwa diesen "Hover Chair", ein sich selbst balancierender Sessel, der als Konzept vom Hersteller Segway vorgestellt wurde. Oder wusstest du, das sogar Smartphone-Hersteller Xiaomi an einem Elektroauto arbeitet?